Zoz soll angeblich das Ziel verfolgen, „den Rechtsstaat herauszufordern“, schreibt Chefredakteur Dr. Jost Lübben (WP Funke-Medien) per E-Mail am 18.12.2021. Strafanzeige.
Staatsanwaltschaft Siegen
Christian Kuhli
Oberstaatsanwalt
Berliner Straße 22
D-57072 Siegen
Wenden, 28.12.2021
Strafanzeige vom 17.08.2020 wg. Todwünschung
Ihr Schreiben vom 18.09.2020
Heutige Strafanzeige vom 28.12.2021 wg. Verleumdung
E-Mail v. Chefredakteur Dr. Lübben v. 18.12.2021 an Frau Eger-Kahleis nebst meiner heutigen Reaktion darauf
Lieber Herr Kuhli, sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt,
ich wünsche nachholend Frohe Weihnachten und vorauseilend ein Gutes Neues Jahr, allen Widrigkeiten zum Trotz.
Längst wollte ich Ihnen für Ihre ausführliche und für mich tatsächlich spannende Begründung zur Zurückweisung Antrag Strafverfolgung danken, die wenige Zeit lässt mich leider seit vielen Monaten nur die „überlebenswichtigen“ Dinge abarbeiten.
Jetzt möchte ich Sie wissen lassen, dass ich Ihre o. g. Begründung res. Sichtweise vollständig teile. Ihrerseits war hier jedoch ein Missverständnis aufgetreten, tatsächlich hatte ich in gleicher Denkweise Herrn Zim* von meiner Anzeigenerstattung ausdrücklich ausgenommen. Dazu schrieb ich am 17.08.2020 an die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein:
Im Nachgang zu einer damit im Zusammenhang stehenden Podiumsdiskussion der Siegener Zeitung in der Siegerlandhalle vom 14.08.2020 wurde gegen mich von einem Herrn T. Zim* am 15.08.2020 in der Facebook-Gruppe „Du bist Siegener wenn…“ eine Todwünschung ausgesprochen.
M. E. ist das so gerade eben noch im Rahmen der Meinungsfreiheit abgedeckt und hinzunehmen, und das ist auch gut so, ich bin wahrhaft kein Freund von Verboten.
Allerdings wurde dieser „Artikel“, den man wohl treffsicher als „verbalen Unrat“ zu bezeichnen hätte, sodann von mindestens 3 Personen, die mehr oder weniger im öffentlichen Leben stehen „geliked“. Namentlich waren das: (Zitat Ende).
Somit könnte allenfalls zu Ihrem Absatz zu (2.) Übereinstimmung nicht bestehen, abgesehen von „Dummheit sollte bestraft werden“, ist das ebenfalls nicht der Fall.
Leider neue Sache:
Nun habe ich mich heute m. E. mit einer „Verleumdung“ auseinandergesetzt, die für mich wissentlich in einer E-Mail eines Chefredakteurs an eine Abonnement-Kundin auf deren Kündigung hin ergangen ist, es ist aber davon auszugehen, dass sich der Chefredakteur auf Veröffentlichungen stützt, die mir noch nicht zur Kenntnis gelangt sind.
Im „normalen Leben“ würde mir entsprechende falsche und geradezu abstruse Bezichtigung (ich wolle den Rechtsstaat herausfordern) nicht weh tun, im Rahmen möglicherweise konzertierter Rufmord-Kampagne, Anzeichen dafür sind m. E. unverkennbar, sehe ich mich allerdings gefordert, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln genau dagegen vorzugehen.
Ich erstatte hiermit Strafanzeige gegen Herrn Chefredakteur Dr. J*Lübben, hilfsweise gegen Unbekannt. Den Sachverhalt entnehmen Sie bitte meinem heutigen Schreiben an Herrn Dr. Lübben nebst dessen Nachricht an Frau Eger-Kahleis vom 18.12.2021.
Sollte „das hier“ nicht dem formal korrekten Weg entsprechen, bitte ich mein Schreiben diesbezüglich zu ignorieren, die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein erhält Durchschrift.
Diese Nachricht gestatte ich mir zu veröffentlichen.
Mit besten Grüßen,
henning zoz
CEO, Father of Five & Nanotechnologist, Doctoral Degree in Advanced Technology CIITEC/IPN, Professor in Mexico & Japan till 2014, Manager of the Year in SW/Germany, Patents & Innovation Awards.
WESTFALENPOST
Redaktion
Dr. J* Lübben
Chefredakteur
Schürmannstraße 4
D-58097 Hagen
Wenden, 28.12.2021
Politisches Forum Ruhr
mit Bundespräsident a. D. Christian Wulff, Essen, 18.01.2016
Politisches Forum Ruhr
mit Bundeskanzlerin Merkel, Essen, 11.07.2017
Abo-Kündigung Frau Brigitte Eger-Kahleis
vom 14.12.2021, Ihre „Reaktion“ vom 18.12.2021
Lieber Herr Dr. Lübben,
ich hoffe es geht Ihnen gut und ich grüße Sie herzlich.
Wir hatten uns am 18. Januar 2016 anlässlich des Politischen Forum Ruhr beim Abendessen zusammen mit Dr. Stefan Holthoff-Pförtner und Herrn Bundespräsident a. D. Christian Wulff kennengelernt.
Seinerzeit hatte ich mit Herrn Bundespräsident a. D. Wulff vereinbart, dass ich ihm meine per erster Frage reklamierte umfassende Kritik zu seinem Vortrag im Nachgang noch einmal schriftlich und dabei detailliert in 3 Punkten zukommen lasse. Dazu hatte ich ein mehrseitiges Schreiben verfasst, dieses aber auf dringendes Anraten des Gastgebers, den ich sehr schätze, nicht abgesendet. Ob das aus heutiger Sicht richtig oder falsch war/ist, das sei dahingestellt.
Später, anlässlich eines weiteren PFR-Forums, abermals in der Essener Oper, am 11.07.2017 mit Bundeskanzlerin Merkel, dürften Sie es gewesen sein, der mir nach einem erstaunlichen Wohltätigkeitsinterview des Chefredakteurs Funke-Medien, J* Quoos mit Bundeskanzlerin Merkel, der mir nach beinahe guter Sitte die erste Frage zubilligte. Nach den m. E. erschütternden Einlassungen der Kanzlerin zu den G20-Protesten in Hamburg und einem völlig abstrus konstruierten Verhältnis zum Vermächtnis von Ludwig Erhard, und nach meiner deutlichen Hinterfragung dazu (lt. WiWo der dramatische Höhepunkt des Abends), war das m. W. die letzte Veranstaltung, zu der ich eingeladen wurde.
Jener Artikel in der Wirtschaftswoche dazu dürfte Ihnen nicht entgangen sein, auch werden Sie wissen, dass das das letzte war, was F* Knauß für die WiWo schreiben durfte.
Nachzulesen wäre das in Gänze hier:
Kündigung von Frau Brigitte Eger-Kahleis.
6 bzw. 4 Jahre später liegt mir jetzt Ihr Schreiben an Frau Brigitte Eger-Kahleis vom 18.12.2021 vor, die Ihnen mit Nachricht vom 14.12.2021 ihren Unmut über den Auftritt Ihres Mediums zu aktuellen politischen Themen mitsamt ABO-Kündigung mitgeteilt hat.
Auch wenn ich die von Ihnen als Antwort favorisierte Dampfhammermethode irritierend, möglicherweise auch als befremdlich empfinde, so gehen mich Ihre entsprechenden unternehmenspolitischen Entscheidungen nichts an.
Was mich allerdings sehr wohl etwas angeht, das sind Ihre Äußerungen offenkundlich meine Person betreffend. So schreiben Sie im zweiten Absatz (Zitat):
Ob es richtig ist, dies mit dem Ziel zu tun, den „Rechtsstaat herauszufordern“ – so hat es offenbar der Organisator der Veranstaltung formuliert -, möchte ich bezweifeln.
Lieber Herr Dr. Lübben, das ist eine Verleumdung wie sie im Buche steht und ich verlange selbstverständlich sofortige lückenlose Aufklärung.
Ich gehe davon aus, dass Sie diese „Formulierung“, die Sie genau mir zuweisen, der Berichterstattung Ihres Mediums entnommen haben und erwarte sofortige Vorlage entsprechender Quellen.
„Verleumdung“ ist ein schwerer Tatvorwurf und ich sehe mich gehalten, diesen mit allen juristischen Mitteln unverzüglich zu verfolgen.
Sie sprechen selbst vom Demonstrationsrecht, ich nehme Meinungsfreiheit hinzu und bestätige, dass es sich in beiden Fällen um ganz besonders hohe Werte in einer funktionierenden Demokratie handelt. Sie mögen mich daher ignorieren, denunzieren oder vorführen, das ist alles hinzunehmen. Verleumden wird mich straffrei allerdings niemand.
Der Hofschreiber.
Wenn Sie sich, das haben Sie auszuhalten, Frau Eger-Kahleis als unabhängiges Medium mit grundsätzlich kritischer Berichterstattung empfehlen, dann ist das leider so falsch, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen sollte. Und Sie sollten sich wirklich nicht wundern, wenn ich gelegentlich gerne von den Hofschreibern spreche.
Nehmen wir doch das aktuelle Beispiel zur Hand (Unternehmer verbietet 3G).
Da geht also ein Unternehmer her, verbietet 3G, legt das dem Gesundheitsamt zur Genehmigung vor, der Behördenleiter erklärt sich tags drauf für nicht zuständig und leitet an das Ordnungsamt weiter, kann auf Nachfrage keine Kontaktperson nennen. Vom Ordnungsamt kommt seit Wochen nichts.
Und Sie wollen mir dazu ernsthaft erzählen, dass eine solche „Unvorstellbarkeit“ im Rahmen einer kritischen und ausgewogenen Berichterstattung keine Zeile in Ihrem Medium wert sei ?
Der gleiche Unternehmer veranstaltet dann wenige Tage später mitten in Siegen einen Infostand dazu, dieser wurde binnen Stunden genehmigt und genauso spontan kommt der Europaabgeordnete Guido Reil dazu. Der Infostand war besser besucht, als alles, was ich bisher in irgendwelchen Wahlkämpfen erlebt habe, die Sorgen und Ängste, die ich mir angehört habe, dramatisch.
Und weil das immer noch vollständig, also auch in Ihrem Blatt, totgeschwiegen wurde (lediglich die Antifa hat berichtet), hatte ich beschlossen, 14 Tage später zusammen mit MdB Nicole Hoechst und MdB Prof. Dr. Harald Weyel das Info-Zelt per mobiler Versammlung durch die Straßen von Siegen zu tragen, das mit ca. 400 Teilnehmern (Info lt. Polizei, Ordner Nr. 9+10 wurden etwa an Kochs Ecke abgefordert). Damit haben wir die Hofschreiber jedenfalls erfolgreich gezwungen, irgendetwas zu berichten. Wie armselig herumgeeiert z. B. die Teilnehmerzahl in der WP, also in Ihrem Medium ausfiel, mögen Sie ja nachlesen.
Politik gehört nicht auf die Straße, manchmal bleibt keine Wahl.
Ich habe ausdrücklich, auch für jeden Qualitätsjournalisten einsehbar, niedergeschrieben, dass Politik m. E. nicht auf die Straße gehört, genau die Medienvertreter haben mir die Entscheidung quasi vorgegeben. Weiter habe ich gesagt, dass dann, wenn nicht eine einigermaßen sachliche Berichterstattung folgt, ich die Sache wiederholen werde.
Nun gut, seit dem 11. Dezember bin ich in Siegen der Vollidiot der Woche (Zitat), der in Siegen den Straßenverkehr hat zusammenbrechen lassen, und bin seither ein Aktivist. Nachzulesen wäre das hier:
Wir könnten seitenweise über auf dem Rasen umfallende Spitzensportler oder über einen Fußballer sprechen, der im Staatsfunk quasi auf den Knien rutschend eine Inquisition und Demütigung erlitten hat, die ihresgleichen sucht. Wir könnten reden über eine Übersterblichkeit, die es in 2020 nicht gab (DeStatis), über ein falsches DIVI Bettenregister (Bundesrechnungshof), über eine NRW-Landesregierung, die in die CoronaSchutzVO hineinschreibt, dass „die Impfung (quasi) nichts bringt“ oder über ein Bundesgesundheitsministerium, welches uns per Pressemitteilung erst 4, dann 2 % mitteilt, als den Anteil an intensivmedizinisch versorgten Personen „im Zusammenhang mit Corona“ im Jahr 2021. Wir könnten reden über den massiven Feldzug gegen die Stiko und überhaupt, wer heute die Gesetze wie macht. Über eine Ministerpräsidentin, die öffentlich mitteilt, das Ungeimpfte nicht (Weihnachten) feiern sollen…
Soweit zur kritischen und ausgewogenen Berichterstattung.
Ganz aktuell noch zur Nichtberichterstattung. Vorgestern, am 2ten Weihnachtstag war ich mit bestimmt 200 Mitstreitern am Kornmarkt in Siegen als Weihnachtsmann im Einsatz. Das könnten Sie das hier nachlesen:
Aber ja ich verstehe das, gerade in der heutigen Zeit passt „Normalität“, auch an Weihnachten, nicht in eine ausgewogene und kritische Berichterstattung.
Und weiter zu Ihren erstaunlichen Erkenntnissen:
Jeden Tag kommen neue Unplausibilitäten ans Licht, und Sie schreiben Frau Eger-Kahleis allen Ernstes:
Grundsätzlich bleibt bestehen, dass eine große Mehrheit unserer Gesellschaft einer wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis folgt: die möglichen gesundheitlichen Risiken im Rahmen einer Coronoa-Erkrankung überwiegen die möglichen Risiken einer Impfung bei weitem.
Ich gehe einmal wohlwollend davon aus, dass Sie lieber Herr Dr. Lübben sich unter den „gut informierten Bürgerinnen und Bürgern“ wiederzufinden gedenken. Dann müssten Sie wissen, dass Ihre vorgenannte These völlig unhaltbar ist. Sicher hat auch die WP berichtet, dass das DIVI-Register eine Erhebung nach Impfstatus bisher gar nicht vorgenommen hat, mithin Ihre „These“ lediglich das bloße Wiedergeben von Meinung oder Glaube darstellen kann. Und das ist damit falsch und das ist m. E. gefährlich. Denken Sie sich einmal zur Schweinegrippe zurück, und zum Verfahren mit seinerzeitigem Impfstoff. Und Sie wollen jetzt der Vorreiter sein, gesunde Menschen, gesunde Kinder einer mindestens risikobehafteten Dauerimpfung (3x p.a. ist m. E. Dauerimpfung) zwangsweise zu unterziehen ? Herr Dr. Lübben ich kann das gar nicht glauben.
Und tatsächlich reicht Ihnen das zur Selbstoffenbarung noch nicht aus. Sie mussten Frau Kahleis auch noch mitteilen:
Übrigens ist signifikant, wieviele Medikamente die überwiegend ungeimpften Patienten mit schwerem Covid-Verlauf zur Rettung ihres Lebens benötigen. Dieses Risiko bewusst einzugehen, wirkt auf mich vor dem Hintergrund der Gesundheit wie ein Paradoxon.
Dass Sie von „überwiegend ungeimpften Patienten“ gar nicht wissen können, haben wir bereits geklärt. Zusätzlich wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Medikamente und Stückzahlen benennen könnten. Das können Sie selbstverständlich nicht, ergo sollten Sie auch Ihre zweite These tunlichst nicht als Tatsachenbehauptung hin- oder aufstellen. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich über Ihr bemühtes Paradoxon NICHT in den Generalangriff auf „Ungeimpfte“ vorzuarbeiten, die manche politisch-medialen Kreise bereits heute als Sozial-Schädlinge hingestellt sehen möchten.
So macht man Gesellschaft kaputt.
Ich breche hier mit der Mitteilung ab, dass meine Frau Anfang d. J. ihre Studienarbeit „Corona-Krise in Deutschland, wirtschaftliche und soziale Folgen“ eingereicht hatte. Einer ihrer Interviewpartner dabei ist bzw. war der ehemalige Präsident des Verbandes Deutscher Lungenkliniken. Dieser wird in der Arbeit zitiert mit
„ich beneide Sie nicht um Ihre Ehrlichkeit“.
Die Arbeit wurde als Plagiat verworfen, was in Anbetracht der Zeitschiene an systematischen Betrug erinnert. Als letztes kann ich mir einfach nicht verkneifen, Ihnen besagten Spiegel vorzuhalten. Sie schreiben Frau Eger-Kahleis:
Die Vokabel „Hetze“ in Verbindung mit der Berichterstattung von WP/WR ist inakzeptabel.
Sie schreiben ferner:
Ob es richtig ist, dies im Rahmen einer Veranstaltung zu tun, die von einem AfD-Landtagskandidaten geleitet wurde, scheint mir zumindest bedenkenswert. Denn wir sprechen hier von einer Partei, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil sich diese Teile massiv gegen unseren demokratischen Rechtsstaat richten; deren Thüringer Exponent Höcke juristisch abgesichert als „Faschist“ bezeichnet werden darf und deren Abgeordnete im Bundestag Störer in den bedeutendsten Ort unser demokratischen Willensbildung schleusen, um diesen zu diskreditieren.
Lieber Herr Lübben, „Hetze“ ist ein böses Wort und ich benutze dieses daher quasi nie. Was Sie hier aber gerade selbst an den Tag legen ist genau das.
Warum ist das so ? Weil Sie ganz genau wissen, dass die Alternative für Deutschland zur jüngsten Bundestagswahl auf den Wahlzetteln zu finden war und auch zur kommenden Landtagswahl hier in NRW dort zu finden sein wird.
Solange das der Fall ist, steht diese Partei unter dem Schutz der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung weil die Alternative für Deutschland einen Teil genau dieser repräsentiert. Andernfalls stünde diese Partei eben auf keinem Wahlzettel.
Dass Ihnen wie auch allen Hofschreibern das nicht gefällt, könnte ich im Laufe der Woche gerne juristisch absichern lassen. Dass die Begründung zur Beobachtung in den Konjunktiv gehörte, das sei geschenkt. Den „Faschisten“ schenke ich Ihnen aber nicht. Ich muss Sie doch nicht erhellen, dass ein wiederauflebender Faschismus selbstverständlich als der Antifaschismus daherkommen würde bzw. daherkommt.
Am Ende danke ich Ihnen herzlich, dass Sie Frau Eger-Kahleis nicht auch noch in Sachen Gender-Gaga versuchen anzuhalten und zu belehren. Soviel jedenfalls zu Ihrer kritischen und ausgewogenen Meinungserstattung an Frau Eger-Kahleis.
Zurück zum Vorwurf der Verleumdung:
Ich vermute, dass die Quelle Ihrer Erkenntnis eines der 5 von mir veröffentlichten Videos vom 11.12.2021 darstellt. Diese hatte ich während Infostand und mobiler Veranstaltung in Siegen angefertigt. Anhand der Videos mögen Sie feststellen, dass ich an diesem Tag sehr glücklich war, insbesondere, weil ich Demokratie spüren konnte und davon Gänsehaut bekam. Weil ganz viele Polizisten „für uns“ da waren, damit „wir“ uns auf demokratisch legitimiertem Wege die Sichtbarkeit erkämpfen konnten, die uns die einst als wichtige Grundfeste der Demokratie kritische und ausgewogene Presse vollständig versagt. Das finden Sie in den Videos genau so wieder und zwar hier:
Im dritten Video sage ich u. A. (Zitat): „…wir sind hier heute mal auf die Straße gegangen, eigentlich gehen wir nicht gerne auf die Straße, da gehört die Demokratie nicht hin. Wird aber die Demokratie nicht mehr wirklich gelebt, dann muss man demokratisches Recht geltend machen und dann muss man auf die Straße, wenn man das dann geltend gemacht hat, kann man ja wieder gehen. Und so gehen wir nachher wieder nachhause. [Man sollte so frei sein sich die Freiheit zu nehmen.] Genau – die muss man abfordern, einfordern das ist so wie mit dem Rechtsstaat, wenn den keiner einfordert, dann isser eigentlich nicht mehr da. Und so machen wir das heute hier mit der Meinungsfreiheit und mit der Sichtbarkeit anderer Meinungen, die es in Siegen bis heute nicht gab, man muss präzise sein bis gestern Abend, bis diese Veranstaltung in den Medien schon vergleichsweise aufgeregt angekündigt worden ist.“
Das ist das Statement eines überzeugten Demokraten,
ob Ihnen das passt oder nicht.
Da sich aber die Hofschreiber per nachfolgender Berichterstattung, welche ich bisher nur grob überfliegen konnte, selbst übertroffen haben, dürfen Sie sich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung freuen, eine Genehmigung wurde mir für diese Woche avisiert. Stattfinden wird das dann am Samstag den 8. Januar in Siegen, abermals werden wir von zwei prominenten Persönlichkeiten begleitet werden. Einer wird Herr Generalleutnant a. D. Joachim Wundrak (MdB) sein. Vielleicht möchten Sie zur Berichterstattung vorbeikommen, das bitte ich als herzliche Einladung zu verstehen.
Immer auf dem Laufenden zum 8. Januar 2022 bleiben Sie genau hier:
Herr Dr. Lübben, ich darf Sie abschließend zur sofortigen Aufklärung auffordern, wie genau Sie zu der völlig haltlosen Behauptung kommen, dass ich eine Veranstaltung organisiert hätte, mit dem Ziel, den Rechtsstaat „herauszufordern“. Genau das Gegenteil ist der Fall, und das weiß jeder, der mich kennt, und das kann und muss jeder wissen, der einigermaßen sauber recherchiert.
Da ich Ihnen als Chefredakteur solche „saubere Recherche“ zutrauen darf, kann und muss, sehe ich daher mindestens den Anfangsverdacht einer Verleumdung und stelle daher Strafanzeige gegen Sie, hilfsweise gegen Unbekannt.
Und lieber Herr Dr. Lübben, ich tue das nicht gerne. Im „normalen Leben“ würde mir entsprechende falsche und geradezu abstruse Bezichtigung nicht weh tun, und mir keinerlei Grund liefern, unseren ohnehin hochbelasteten Rechtsstaat mit so einem „Kram“ zu beschäftigen, was selbstverständlich gleichermaßen für mich selbst gilt. Im Rahmen möglicherweise konzertierter Rufmord-Kampagne, Anzeichen dafür sind m. E. unverkennbar, sehe ich mich allerdings gefordert, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln genau dagegen vorzugehen.
Die Kreispolizeibehörde und der Oberstaatsanwalt erhalten Durchschrift mit Anschreiben.
Sehr gerne wiederhole ich meine Einladung (vom 18.01.2016) – kommen Sie gelegentlich gerne vorbei. Hier gibt es in Sachen Green- und Cleantech, von Wasserstoff bis Kernfusion schon so einiges zu sehen und zu erfahren. In 14 Tagen zudem auch 4 „freundliche Gesundteststellen, nicht kalt und nicht invasiv“, hier muss niemand Draußen frieren um krank zu werden und wir verwenden ausschließlich nicht-invasive Spucktests. Die ersten 5.000 Stück sind genau heute Mittag angekommen.
Viele Grüße,
henning zoz
CEO, Father of Five & Nanotechnologist, Doctoral Degree in Advanced Technology CIITEC/IPN, Professor in Mexico & Japan till 2014, Manager of the Year in SW/Germany, Patents & Innovation Awards.
Von: “Lübben, J*”
Datum: 18. Dezember 2021
An: “B.Eger-*
Cc: “Adam, F*” “Schwab, S*”
Betreff: Ihre Mail vom 14. Dezember
Sehr geehrte Frau Eger-Kahleis,
Mein Kollege S* Schwab hat mir Ihre Mail freundlicherweise zugeleitet. Da Sie auch grundsätzliche Aspekte ansprechen, antworte ich Ihnen als Chefredakteur von WP und WR.
Zunächst: Das Demonstrationsrecht ist in unserem Land ein hohes Gut und wird von vielen Menschen verschiedener Überzeugungen wahr genommen. So ist es auch an dem Tag gewesen, über den meine Kollegen in Siegen berichtet haben und an dem Sie sich an einer Demonstration beteiligt haben. An der Tatsache, dass Sie dies tun konnten und auch weiterhin tun können, mögen Sie ermessen, dass Sie keineswegs „wehrlos“ sind, wie Sie schreiben. Denn Sie nehmen Ihr demokratisches Grundrecht ohne Einschränkung wahr.
Ob es richtig ist, dies mit dem Ziel zu tun, den „Rechtsstaat herauszufordern“ – so hat es offenbar der Organisator der Veranstaltung formuliert -, möchte ich bezweifeln. Ob es richtig ist, dies im Rahmen einer Veranstaltung zu tun, die von einem AfD-Landtagskandidaten geleitet wurde, scheint mir zumindest bedenkenswert. Denn wir sprechen hier von einer Partei, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil sich diese Teile massiv gegen unseren demokratischen Rechtsstaat richten; deren Thüringer Exponent Höcke juristisch abgesichert als „Faschist“ bezeichnet werden darf und deren Abgeordnete im Bundestag Störer in den bedeutendsten Ort unser demokratischen Willensbildung schleusen, um diesen zu diskreditieren.
Diesen grundsätzlichen Hintergrund von Ihrem offenbar ganz persönlichen Anliegen – Protest gegen „genbasierte Impfstoffe“ – zu trennen, scheint mir höchst problematisch.
Wer sich hier abgrenzen möchte, hat jederzeit die Möglichkeit dazu.
Persönliche Verunglimpfungen oder den Aufruf zu einer Gegendemonstration der „Anständigen“ kann ich in der Berichterstattung von WP/WR nicht erkennen.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auch darum bitten, Ihre Wortwahl zu bedenken. Die Vokabel „Hetze“ in Verbindung mit der Berichterstattung von WP/WR ist inakzeptabel. Bitte nehmen Sie diesen Hinweis pars pro toto. Sie betreiben etwas, das Sie selbst kritisieren und verhindern den Dialog, indem Sie ausgrenzen.
Grundsätzlich bleibt bestehen, dass eine große Mehrheit unserer Gesellschaft einer wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis folgt: die möglichen gesundheitlichen Risiken im Rahmen einer Coronoa-Erkrankung überwiegen die möglichen Risiken einer Impfung bei weitem. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einen letzten Aspekt ansprechen. Sie legen – wenn ich Sie richtig verstehe – einen sehr großen Wert auf Ernährung und Gesundheit und lehnen daher die aktuell zur Verfügung stehenden Impfstoffe ab. Sie werden vermutlich schon in absehbarer Zeit die Gelegenheit haben, einen Tot-Impfstoff zu nutzen. Übrigens ist signifikant, wieviele Medikamente die überwiegend ungeimpften Patienten mit schwerem Covid-Verlauf zur Rettung ihres Lebens benötigen. Dieses Risiko bewusst einzugehen, wirkt auf mich vor dem Hintergrund der Gesundheit wie ein Paradoxon.
Leider ist es nicht richtig, dass es „überwiegend gut informierte Bürger wie Sie und ich“ sind, die in diesen Tagen an vielen Orten demonstrieren. Es sind überwiegend Menschen, die unserer Demokratie misstrauen, in Teilen auch radikale Gegner.
Gut informierte Bürgerinnen und Bürger distanzieren sich von diesen Gruppen und finden andere Wege für ihren Protest. Sie lesen unabhängige Medien wie zum Beispiel die WP/WR, die übrigens den verschiedenen Positionen Raum geben. Sie lesen sie gerade wegen ihrer grundsätzlich kritischen Berichterstattung und nutzen sie gegebenenfalls auch einmal als Korrektiv des eigenen Bildes.
Ich bedauere, dass Sie dies nun nicht mehr tun werden und wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
J* Lübben
WP-Red.management
Dr. J* Lübben
Chefredakteur
Schürmannstraße 4
58095 Hagen