2022-01-05 Freundliche (Zoz) GesundTeststellen

Nicht kalt, nicht invasiv – niemand muss in Eis und Kälte anstehen, um krank zu werden. Ausschließlich nicht-invasive Spucktests, kein demütigendes Vorsprechen mit Maske.

Wir haben kurz vor Weihnachten 2021 im Kreis Olpe 3 Teststellen an eigenen Standorten und im Kreis Siegen in Bad Berleburg 1 Teststelle beantragt und genehmigt bekommen.

Inbetriebnahme schnellstmöglich, formale Hürden sind abzuarbeiten.

In Bad Berleburg unterstützen wir eine Selbsthilfegruppe von klardenkenden Menschen, wir liefern hier nur formalen Rahmen und Infrastruktur. Ziel ist Inbetriebnahme am Sonntag, den 9. Januar 2022. Da wir einige Formalia bis dahin nicht erfüllen können, sind wir auf Entgegenkommen der Behörden angewiesen, das sollte ja aufgrund der dramatisch lebensbedrohlichen Pandemie, die möglicherweise gar keine ist, unproblematisch sein.

Warum machen wir das ?

Weil wir das tun, was wir immer tun. Wir halten uns an die Regeln und machen das Beste draus. Ob diese Regeln formidabel oder völlig hirnverbrannt sind, das ist an anderer Stelle zu klären, und deswegen gehen wir in Siegen, in Deutschland und in der ganzen Welt auf die Straße.

Was ist/wird bei uns anders ?

Menschen sind wie Menschen zu behandeln, nicht wie Giftpakete. Niemand muss frieren um endlich krank zu werden und die Statistik zu bedienen, invasive Tests sind verboten. Öffnungszeiten passen wir den Bedürfnissen der Menschen an, nicht denen der Teststelle.
Warum in Deutschland bisher kaum nichtinvasive Tests angeboten werden, meinen wir verstanden zu haben, man kann etwa einen Euro weniger pro Test daran verdienen.

Geht es um die Gesundheit ?
Oder geht es doch wieder nur um Geld und Macht ?

 

Sollte, so wie in Bad Berleburg, anderswo Bedarf und Interesse bestehen, freuen wir uns über Hinweis.

 

Nachtrag 06.01.2022, selbsterklärend:

Kreis Siegen-Wittgenstein
Bauamt Siegen

Herr R. Güttler
Sachgebietsleiter

Koblenzer Straße  73
D-57072  Siegen

Wenden,  06.01.2022

Freundliche Gesunde (Zoz) Teststelle – nicht kalt, nicht invasiv.
Ederstraße 63, D-57319 Bad Berleburg

 

Lieber Herr Güttler, sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie ja wissen, möchten wir mehrere SARS-CoV-2 Teststellen schnellstmöglich in Betrieb nehmen, wie leider so oft in dieser irrwitzigen Zeit, in einer Art Hauruck-Aktion.

Wie Sie möglicherweise wissen, halte ich selbst von den Corona-bezogenen Maßnahmen überhaupt nichts. Darauf kommt es aber nicht an, es kommt darauf an, sich an die Regeln zu halten und das Beste draus zu machen.

Als das Beste kann i.d.F. nur das Beste für die Menschen gelten, daher ist unsere Zielrichtung (a) nicht kalt, soll heißen niemand muss irgendwo in Wind und Wetter herumstehen, um dann endlich krank zu werden und (b) sind vollständig nicht-invasive Tests zu verwenden, sofern dies möglich ist, und das ist möglich, eben mit weniger Gewinnspanne. Ferner (c) sollen Menschen unter geringstmöglichem Eingriff in die Privatsphäre, das was uns alle nichts angeht, in die Lage versetzt sein, einen Test durchzuführen und dazu gehört m. E. niemanden zu zwingen, mit einem Lappen im Gesicht irgendwo vorsprechen zu müssen. Während dem Test müsste die Maske sowieso runter – und auch hier gilt, sofern dies regelkonform alles möglich ist. Und ich meine, auch das geht. Das möglicherweise dann, wenn man jedenfalls die Menschen, die im eigenen PKW „anreisen“, nichtmals nötigt, auszusteigen. Schließlich (d) sollen Öffnungszeiten so organisiert sein, wie diese für die Menschen gut sind, und nicht für die Teststelle.

Das vorausgeschickt sollten wir alle ein höchstes Interesse haben, dass wir hier zügig vorankommen.

Aktuell schlagen wir uns noch mit diversen Formalia und digitaler Anbindung herum, das beschränkt sich aber im Wesentlichen auf „Abrechnungstechnik“. Nicht-invasive Spucktests mit BfArM-Zulassung haben wir bereits in hinreichendem Maße vorrätig.

Von den bisher genehmigten 4 Stk Teststellen wurde eine wie o.g. in Bad Berleburg beantragt. Hier unterhalten wir keinen eigenen Standort, sondern unterstützen eine quasi Bürger-Selbsthilfegruppe mit Infrastruktur. Zahlreiche Akteure verfügen bereits über einen Testbefähigungsnachweis.

Da die dort vorhandene bauliche Infrastruktur als schwierig betrachtet wird, soll ein vorhandener Bürocontainer, solche dienten hier vor Jahren zur Büro- und Laborkapazitätsausweitung, dort aufgestellt werden. Seit gestern liegt mir zu den Bürocontainern auch endlich die statische Berechnung wieder vor, wenn alles gut geht, kann ein geforderter Bauantrag morgen gestellt oder zumindest vorbereitet werden.

Formalia bis zur Testbefähigung als Teststelle könnten bis Morgen geklärt sein. Sollte es weiter an Abrechnungsbefähigung mangeln, na dann bekämen wir eben für die ersten Tests keine Erstattung.

Im Ergebnis bitten wir um Unterstützung wie folgt:

(1) das Bauamt möge uns morgen beraten, und im günstigsten Fall aufzeigen, wie zumindest eine temporäre Aufstellungsduldung binnen Morgen erlangt werden kann. Möglicherweise stellen wir den Container auf zwei Baumstämmen ab und deklarieren diesen als rollfähigen Wohnwagen auf Privatgrund. Kreativität könnte gefragt sein.

(2) das Gesundheitsamt möge überprüfen, inwieweit das Gesamtunterfangen hilfreich begleitet werden kann. Kreative Gedanken könnten sich damit befassen, dass wir hier Betriebsangehörige im ordentlichen Verfahren zu Testen befugt sind. Könnte dann eine vorläufige wie geschickte Definition oder Einstufung helfen, dass aus den zu testenden Menschen temporär Betriebsangehörige werden ? Das könnte auch für Schüler möglich sein, haben wir z. B. eine Schulklasse zu Besuch, steht die BGIA m. W. ein. Sodann könnten wir morgen die Akteure einstellen und los geht`s.

(3) die hohe Kommunalpolitik möge sich bitte ebenfalls interessieren. Da wir erleben, dass „unter Corona“ die Halbwertszeit der Unvorstellbarkeiten auf wenige Tage heruntergebrochen ist, sollte das ja auch zum Wohle der Menschen einsetzbar sein.

Am Montag geht die Schule wieder los, selbstredend besteht ein hohes Interesse an nicht-invasiven Tests. Der Zeitdruck bereitet auch mir kein Vergnügen, sämtliche „diese Dinge“ kann ich leider nur „nebenbei“ betreiben. Ganz gleich, ob wir glauben, mit hier betriebenem Unterfangen unsere Bevölkerung vor dem kurzfristigen Untergang zu bewahren, oder ob wir glauben, den Menschen zu ein bischen Menschlichkeit zu verhelfen, helfen müssen wir hier alle, ausnahmslos.

Wir werden uns gestatten, unsere Möglichkeiten morgen telefonisch versuchen abzufragen.

So oder so danke jedem herzlich, der hilft.

henning zoz
CEO, Father of Five & Nanotechnologist, Doctoral Degree in Advanced Technology CIITEC/IPN, Professor in Mexico & Japan till 2014, Manager of the Year in SW/Germany, Patents & Innovation Awards.

C/o:
Gesundheitsamt, Hr. Andreas Althaus
Gesundheitsamt LTR, Hr. Dr. Christoph Grabe
Stadtbaurat Henrik Schumann
Bürgermeister Hr. Bernd Fuhrmann, BLB
Landrat Andreas Müller    

 

 

 

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.