2020-11-05 RA Jochen Billich in Siegen

Wenn Rechtsanwälte Recht verraten, wenn man als konservativ denkender Mensch verschmäht wird, dann ist es nicht Zeit zu gehen, sondern dann ist es Zeit, richtig fest stehen zu bleiben.

Ich kenne Jochen Billich von Jugendzeiten an, seit den Zeiten, in denen wir beide Mitglieder der Jungen Union waren. Zuletzt gesehen und angenehm geplaudert vor 3 Jahren, am 01.06.2017 bei einer Veranstaltung der Familienunternehmer, als ich dort noch Mitglied war.

Und wir hätten vor drei Jahren beide es im Leben nicht für möglich gehalten, dass wir soweit kommen können.

Und selbstverständlich weiß Jochen ganz genau, dass ich heute nach wie vor genau das vertrete, was wir über Jahrzehnte gemeinsam wie überzeugt mit und für z. B. Franz Josef Strauß und Helmut Kohl vertreten haben. Vernünftige Politik im Rahmen der Schöpfung. Politik für die Menschen, anstatt Ideologie gegen den Menschen.

Und so war ich heute mehr als überrascht, diese E-Mail zu erhalten:

 

Abgesehen davon, dass ich selbst bestens vertreten bin, steht es jedem Rechtsanwalt frei, wen er vertreten möchte und wen nicht. Das an der Aktivität für eine Partei, vollständig auf dem Boden der Verfassung unseres Landes legitimiert, festzumachen, das ist sicher noch legal.

Aber das ist auch sehr sehr bedauerlich. Schade, dass es sowas gibt. Das sind die m. E. wirklich gefährlichen Wegbereiter, für den Niedergang von Demokratie und Aufklärung.

Tatsächlich bin ich auf der Suche nach einem Anwalt, der bereit ist, unter vollem Engagement, Siegener und Olper Eltern zu vertreten, deren schulpflichtige Kinder ein ärztliches Attest zur Maskenbefreiung vorzuweisen haben und dafür unter enormen sozialen Druck gestellt werden. Möglicherweise findet sich ja jetzt jemand.

2020-10-28 Polit-Ideologie vs. Schöpfung und Familie

Politische Bürgergespräche heute 18:30 in Troisdorf – Hinterfragen heißt neuerdings leugnen: Von Klima- und Feinstaubwahn zu Migrations- und Corona-Missbrauch, was können wir tun, was müssen wir tun ?

 

D A N K E

an und für jeden der da war, dass ich dort sein durfte,
für jedes Interesse, für jede Frage und für jedes Selbst-Denken.

Es war mir eine Ehre.

Die Einladung zum Technologiebesuch ins Sauer-/Siegerland steht !

 

2020-10-27 Trump-Umfrage IHK Siegen

Der amerikanische Präsident ist ein Segen für heimische Wirtschaft & Deutsche Demokratie. Framing & PolitHetze zur US-Wahl am 3. Nov. auch bei IHK in Siegen angekommen.

Bereits 2016 standen Politik und Medien die blanke Panik im Gesicht, der Bundespräsident, peinlicherweise unser höchstes und ehrenhaftestes Staatsamt bekleidend, benahm sich ausgesprochen unehrenhaft als er den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump als Hassprediger versuchte zu

Baustelle

 

2020-10-15 Maskenumfrage in Siegen, Luft anhalten

Haben Sie noch Verständnis, fragt die Siegener Zeitung. 78% sagen NEIN. Jeden Tag neue Belehrung, neue Experten und neue Panik auf neuer Grundlage. Es reicht.

Die Siegener Zeitung hat sich heute etwas getraut, dazu zunächst einmal großen Respekt, was die Redakteure möglicherweise noch bereuen werden, und was sie sich jedenfalls zu manch anderen brisanten Themen in den letzten Wochen nicht getraut haben. So oder so, für Umfrage und vernünftig-neutrale Fragestellung gebührt der Redakteurin Dank !

Eine Maskenumfrage.
Heute um 15:00 Uhr wurde diese planmäßig geschlossen, wann diese geöffnet wurde, habe ich noch nicht herausbekommen. Vermutlich um 12:00 Uhr am Mittag.

Hier ist das Ergebnis, Zahlen weiter unten.
Die Menschen haben die Nase gestrichen voll davon, jeden Tag aufs Neue neu belehrt zu werden. Jeden Tag werden neue Experten ausgegraben, jeden Tag neue Panikattacken auf die Bevölkerung gestartet.

Gestern wieder Merkel-Söder-Virus-Anschlag auf Volk und Grundgesetz.
So wie diese Ostern, soll wohl dieses Jahr Weihnachten ausfallen. Schöpfung spielt keine Rolle, Menschen spielen keine Rolle, Menschlichkeit spielt keine Rolle.

Gestern wieder Qualitätsfunk-Attacke.
NTV titelt gestern: Werden die Intensivbetten knapp ? von Daniela Halm. Im Vergleich dazu war noch letzte Woche Montag in der ARD zu hören, dass von ca. 30.000 vorgehaltenen Intensivbetten derzeit lediglich von 447 Infizierten belegt seien.

Für solche Panikmache möchte man die NTV Schreibtischtäter (genderfrei) wirklich belangen. Das ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, das hat mit Ehre und Anstand nichts zu tun, Nächstenliebe Fehlanzeige. Man fragt sich, wie solche Redakteure (genderfrei), überhaupt in den Spiegel schauen können, ohne dass dieser in Flammen aufgeht.
Frau Daniela Halm, wie schaffen Sie das ?

Fragestellung und Ergebnis in Zahlen (heute):

Die große Frage die bleibt:

Was macht die Siegener Zeitung jetzt mit diesem Ergebnis ? Wird das kleingeredet ? Verschwindet das, so wie unlängst dieser Artikel und vor allen Dingen die Kommentare der Bevölkerung dazu:

Oder werden sich die Bürger mit dem Vorwurf konfrontiert sehen, die Corona-Reaktionen oder möglicherweise sogar die Corona-Überreaktionen zu hinterfragen, um damit im heute gängigen Sprachgebrach zum Corona-Leugner zu mutieren ?

Das käme dann jedenfalls der Ausgrenzung zum Covidioten gleich, einem Subjekt, welches völlig irre geleitet dem Mainstream und der Regierung die blinde Folgsamkeit verweigert.

Das wäre der Mensch, der es nicht verlernt hat, selbst zu denken.

Unwahrscheinlich scheint es leider, dass die Siegener Zeitung die abgefragte Meinung 1:1 weitergibt und damit eine bundesweite Welle auslöst. Das hätte man auch bereits letzte Woche von der ARD erwartet, offenbar hat man dort ja erkannt, dass in Deutschland 2020 eine Pandemie schlicht nicht existent ist und auch nicht existent war.

Man darf sehr gespannt sein.
Wir werden es (auch hier) erfahren.

Dr. Dr. David Berger war der Schnellste !

Hier noch die oben benannte qualitätsjournalistische Verirrung von Frau Halm / NTV:

2020-10-08 Schule in Siegen stolz auf Maskenzwang

Orwells‘ Animal Farm, wann kommt die Armbinde ? Schulgemeinschaft überstimmt ärztliche Verordnung. Kinder ohne Maske sind egoistische Gefahr für andere.

Was da in der Westfalenpost als „interessanter Artikel“ daherkommt, und mir selbst von dem entsprechenden Schulleiter als „eindrucksvolles“ Interview angekündigt wurde, beschreibt eine Katastrophe.

Genauso unbemerkt, wie wir in den Klima-Irrsinn hineingeschlittert sind, zwingen wir jetzt unsere Kinder unter die Maske. Nein, wir machen das nicht. Wir bringen die Kinder dazu das selbst zu erledigen, um in Folge die selbstdenkenden und somit abtrünnigen Erwachsenen mit der Macht des Mainstreams bezwingen zu können.

So wie man sich in der Endzeitstimmung der verfehlten Energiewende die „Fridays for Future“ Kinder als Klimakrieger für die Klimapolitik holen musste (kein einziger Kinderschulstreik, der nicht von Erwachsenen organisiert wurde), so bedarf es jetzt der Maskenkrieger an der Schule, um die falsche Corona-Panik, man könnte auch sagen, die Corona-Politik, am Leben zu halten.

Man kann es in beiden Fällen nur als skrupellos bezeichnen, wenn Erwachsene unsere und ihre Kinder vorschicken, für Ziele, die mit Rechtsstaatlichkeit nicht zu erreichen sind.

Bei aller Kritik und nachfolgend erklärter Erschütterung, was ich auch auf die Schule zu beziehen habe, möchte ich vorausschicken, dass ich selbst bereits zum zweiten Mal eines meiner Kinder an genau dieser Schule angemeldet habe. Ich habe dafür gute Gründe und würde bzw. werde das wieder tun. An dieser Schule läuft weiß-Gott nicht alles schlecht und ich kenne und respektiere dort hervorragende Lehrer (genderfrei). Die Katstrophe, die ich bzgl. Corona-Überreaktion erkenne, würde an vergleichbaren Schulen in der Region noch weit desolater zu beschreiben sein. So jedenfalls mein Kenntnisstand.

Die WP schreibt, die Initiative für das Weitertragen der Maske nach der Aufhebung der Maskenpflicht sei von der Schülerschaft ausgegangen, die Lehrer hätten sich erkundigt. Sofern das nicht glatt gelogen ist, entspricht das jedenfalls nicht der ganzen Wahrheit. Vorausgegangen war ein wahres Trommelfeuer auf Eltern und Kinder durch alle und jeden, Landrat, Bürgermeister, Gesundheitsamt, Schulleitungen und Lehrer (Nachweise weiter unten). Die dabei als dringende Bitte definierte wie bestens getarnte Forderung lautet:

Setzt den Kindern Masken auf, setzt euch Masken auf !
Wir sind in allergrößter Gefahr und jeder muss bedingungslos gehorchen.

Ein insofern weiterer Etappensieg gegen Vernunft und Verstand wird jetzt stolz der Öffentlichkeit präsentiert.

Der nach Meinung des PPR Schulleiters „eindrucksvolle“ Artikel beginnt dazu so:

„Sehr schnell nachdem die Maskenpflicht im Unterricht abgeschafft war, wurde sie am Peter-Paul-Rubens-Gymnasium (PPR) wieder eingeführt – weil die Schüler das so wollten.“

Das würde bedeuten, dass sich das Ministerium für Schule und Bildung NRW am PPR-Gymnasium nicht durchsetzen kann und die Landesregierung von den Schulkindern korrigiert wird ?

Oder bedeutet dass, dass die Landesregierung, infolge die Kommunalpolitik und sodann die Schulleitung die Verantwortung schlicht nach unten abgeschoben haben – eine Verantwortung, welche bei Kindern besser aufgehoben scheint, als bei Erwachsenen ?

Das hatten wir doch schonmal: Schulpflicht, Greta und die von Erwachsenen organisierten Kinderschulstreiks. Auch hier wurde die Aussetzung von Recht (und Verstand) von allem was Rang und Namen hatte, begeistert gefeiert. Es scheint geradezu eine gesellschaftliche Errungenschaft, wenn ein Kind vor den Vereinten Nationen spricht. Dass hier eigentlich ein Jugendamt und ggfls. ein Familiengericht gefordert wäre und war – geschenkt.

In Sachen Corona hieß es noch Anfang dieses Jahres, dass Kinder in der Corona-Statistik keine Rolle spielen würden, und das Atemschutzmasken völlig sinnlos wären. Heute hat sich das offenbar ins Gegenteil verkehrt, unsere Kinder scheinen eine Gefahr für alle und die Maske ist ultimativ, egal was für eine.

Tatsächlich ist das allerdings genauso wenig überraschend, wie der Themenwandel bei „Fridays for Future“, wo man sich heute weniger ums Klima als um eine neue politische Weltordnung zu bemühen scheint.

Auch das lässt man besser von Kindern erledigen ?
Orwells‘ Animal Farm (Farm der Tiere) gehört wieder auf den Lehrplan.

Der Artikel geht dann so weiter:

Mich irritiert nicht, dass sich Schüler einmischen. Mich irritiert aber sehr wohl, wenn eine „Masken-Beurteilung“ durch Schülervertreter höherrangig zu sein scheint, als Verordnungen der Landesregierung.

Sodann erklärt uns der Schülersprecher, von der Zeitung völlig unkommentiert, was in der Gesellschaft höchst umstritten ist: Die Maske schütze das Leben anderer Menschen und verhindere, dass sich das Virus ungebremst ausbreiten könne. Als Meinungsäußerung geht das durch, im nächsten Satz wird klar, wohin die Reise geht:

Wer etwas dagegen hat, ist einfach egoistisch.

Ganz gleich ob Zufall oder polemischer Sachverstand, dieser Satz hat es in sich. Die Hinterfragung der vorherigen Behauptung wird quasi abgeriegelt. Wer wollte etwas dagegen haben, das Leben anderer zu schützen und/oder eine ungebremste Virusausbreitung zu verhindern. Sowohl die Frage nach dem Schutz des eigenen Lebens, nach dem Schutz des eigenen Kindes als auch die Hinterfragung der Behauptung ansich, sind damit moralisch bedenklich gestellt.

Was hier beschrieben wird erschüttert:

Eine Schülerin berichtet, dass selbst Schüler, die die Maske nicht tragen müssten, das doch tun würden, weil sie das für besser und sicherer halten würden, als vielleicht andere krank zu machen.

Dass ein Kind, z. B. mit einer Asthmaerkrankung, die eigene Gesundheitsgefährdung gegenüber einer abstrakten Gefährdung anderer abwägt, scheint höchst unwahrscheinlich. Wer wären denn überhaupt „die anderen“, wenn alle Maske tragen ? Deutlich plausibler scheinen hier sozialer Druck, die Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung, ausschlaggebend für solche Äußerung.

Im Ergebnis überstimmen Schüler eine ärztliche Verordnung eines Mitschülers ?

Wer bitte übernimmt dafür die Verantwortung ?

Wer fühlt sich verantwortlich, wenn ein Schüler, z. B. besagtes Kind mit einer relevanten Erkrankung, sich unter dem sozialen Druck, der hier offenkundlich aufgebaut wird, nichtmals mehr trauen sollte, das Fläschchen mit dem u. U. lebensrettenden Asthmaspray unter die Maske zu schieben und in Folge schweren Schaden erleidet oder sogar ums Leben kommt ?

Ganz gleich, ob die Schulleitung gegen solchen sozialen Druck interveniert, solchen hinnimmt, oder sogar beflügelt, ist die Schulleitung verantwortlich ?
Sind die Elternvertreter verantwortlich, weil sie nicht widersprechen und geschehen lassen ?
Die Landesregierung ist jedenfalls nicht verantwortlich, das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat dazu erst am Freitag, so veröffentlicht:

klicken für Quelle: MSB-NRW, 08.10.2020

Im Klartext bedeutet dieser m. E. erstaunlich verkomplizierte Satz, dass Schüler bis Klasse 4 keiner Maskenpflicht im Unterrichtsraum unterliegen, und Schüler ab Klasse 5 nur dann, wenn diese sich nicht auf Ihrem Sitzplatz befinden.

Eine abweichende Regelung zu „verordnen“ oder darauf zu drängen, ist nicht zulässig, und das bezieht sich selbstverständlich nicht nur auf Lehrer und Schulleitung, sondern auch auf die Mitschüler eines jeden Schülers.

Armbinde für Maskenbefreiung.

Der soziale Umgang im Schulbetrieb obliegt im Verantwortungsbereich der Schule, einzig das scheint plausibel. Und wenn man sich dann besagten Artikel aus der WP nochmals vornimmt, dann dürfte es bereits jetzt oder sehr bald geboten sein, diejenigen Schüler, die aufgrund ärztlicher Anweisung keine Maske tragen dürfen, weithin sichtbar zu kennzeichnen, z. B. mit einer leuchtenden Armbinde, damit sie als Minderheit unter der Schülerschaft nicht als rücksichtslos und egoistisch diskriminiert werden. Und das ist genau nicht die von den Schülern beschriebene Solidarität, das wird für die, die nicht mitmachen, die Hölle auf Erden.

Wohin das führt, hat mein Großvater erlebt. Meine Kinder sollen das nicht erleben.

Wofür Kinder in Deutschland sonst noch so eingesetzt werden, kann man hier erfahren:

Und das alles passiert, obwohl am vergangenen Montag in der ARD Extra Sendung „Die Corona-Lage“, zwar erst in der zweiten Hälfte, aber doch zur besten Sendezeit, endlich einmal harte Fakten zu bestaunen waren:

Hier folgt der Original-Artikel der Westfalenpost,
sodann Briefe von Bürgermeister und Landrat, sowie Screenshots der Internetseite der Schule,
alles mit dringenden Bitten, so verpackt man heute Aufforderungen, welche man nicht fordern darf:

 

Hier jetzt die „dringenden Bitten von Bürgermeister und Landrat:

sowie vom Gesundheitsamt Siegen:

Baustelle.

Die Aufrufe der Schulleitung PPR vom 05.09.2020 sowie vom 25.09.2020 nebst Kommentar finden sich hier:

Baustelle-Klick

2020-10-05 ARD extra: keine Pandemie !

Der Tenor der Sendung: wo ist und wo war die Pandemie ? Man hält die Luft an, jetzt müsste doch Vernunft wiedereinkehren. Das Gegenteil ist der Fall. Freibrief für später ?

Dabei klingt die Ankündigung der Sendung eher harmlos, lediglich im letzten Satz wird mitgeteilt, dass „eine Analyse der neuesten Zahlen zu COVID-19 einen Einblick in den gegenwärtigen Stand der Pandemie in Deutschland“ geben wird (ARD-Screenshot ganz unten).

Man vermutet hier jedenfalls nicht, dass dann die gesamte 2te Hälfte (ab Minute 11:33, Gesamtlänge 20min14s) der Sendung tatsächlich die ungeschminkte Wahrheit berichtet. Da jeder die vorgestellten Zahlen frei beim Statistischen Bundesamt abrufen kann, war das zwar nichts Neues, aber „in der ARD“ geradezu schockierend.

Man bekommt plötzlich Vergleiche zu den ansonsten stets ohne jeden Bezug verbreiteten „schockierenden“ Infektionszahlen, frei von jeder Aussagekraft. Jetzt erfährt man z. B., dass in Deutschland von März bis Anfang Oktober (ca. 30 Wochen) 9.534 Personen an oder mit Corona gestorben seien, jedoch sterben in Deutschland durchschnittlich pro Woche 16-20.000 Menschen. Noch transparenter dargestellt, müsste man so gegenüberstellen:

Durchschnittliche Wochenzahlen:
16-20.000 Personen sind durchschnittlich pro Woche gestorben, davon ca.
318 Personen an oder mit Corona.

vergl. dazu auch Selbstmorde in Deutschland (2018) ca. 177 pro Woche
Selbstmordversuche (2018) ca. 1.887 pro Woche
(Quelle: Statistisches Bundesamt, Suizide in Deutschland)

Noch Fragen ?!

Auch das „An oder mit“ Corona wird hier tatsächlich genau so verbreitet. Vor Monaten gab es keine Toten mit Corona, alle Verstorbenen waren Tote durch Corona. Wer das reklamierte, war Corona-Leugner und/oder Verschwörungstheoretiker.

Tenor ARD: keine Pandemie ! Und keiner merkt das ?
Weil Merkel, Söder, Drosten und Lauterbach den ganzen Tag beliebige Warnungen ausstoßen ?

Jetzt stellt(e) die ARD sogar infrage, ob es Sinn machen kann, Infektionszahlen als Maß der Dinge bzw. als Anhaltspunkt für irgendetwas heranzuziehen. Früher im Jahr waren Todesfälle oder wenigstens Erkrankungen oder wenigstens Symptome relevant. Die Grippewelle war aber dann vorbei, und um weiter Panik schüren zu können, setzt man fortan wie völlig unsinnig auf den reinen Infekt.

Kaum nachvollziehbar, dass das ganze Land diesen Unfug glauben kann.

Weiter teilt(e) die ARD mit, dass von ca. 30.000 Intensivbetten derzeit 29.553 leer stehen !
(447 Infizierte in ca. 30.000 vorgehaltenen Intensivbetten in Krankenhäusern in Deutschland).

Der Irrsinn pur.

Das Ganze geschah am Montag um 20:15 Uhr, zur besten Sendezeit in der ARD. Dann müsste doch in Folge ein Ruck durch die Nation gehen ? Leider Fehlanzeige, das Gegenteil ist der Fall, willkommen im Wahnsinn.

Hier das Video zur Sendung, bitte unbedingt die 2te Hälfte ab Minute 11:33 ansehen:

Die Zahlen vom Statistischen Bundesamt findet man z. B. hier:

Die eingangs erwähnte Screenshot kommt hier:

Bitte aufwachen, aufstehen und wieder selbst denken !

 

 

 

2020-10-05 Zoz-Verb und neue Welt

SPD-Kirchenmann bringt „verzozen“ als neues Verb in Umlauf, Siegener Zeitung verbreitet. Danke für so viel Aufmerksamkeit. Hoffentlich findet sich das bald im Duden wieder.

Da hat ein eingefleischter SPD-Mann aus Kreuztal-Fellinghausen, und ich bin mir sicher, Dr. Matthias Schreiber kenne ich aus gemeinsamen Schulzeiten, zum Tag der Deutschen Einheit in Neunkirchen vorgetragen. Seiner Kernbotschaft, “Die Deutsche Einheit ist ein Glück”, kann man nur vollständig zustimmen. Wo wären wir heute, ohne die Menschen aus und in den „jungen Bundesländern“ !

Dass man dann in der DDR in Sachen „Gleichstellung der Frau“ 30 Jahre weiter als der Westen gewesen sei, weil Frauen damals fest ins Arbeitsleben integriert gewesen seien und es dort die Ganztagsbetreuung für Kinder längst gegeben habe, da hört es mit der Übereinstimmung aber auch schon ganz schnell wieder auf.

Herr Dr. Schreiber scheint mit seinen Parteikollegen vom Sozialismus zu träumen, in dem die Familie kaltgestellt ist, der allgegenwärtige Staat eine Kinderaufzucht beherrscht und eine graue weiche Masse von gleichgeschalteten Werktätigen dirigiert. Was das mit einem christlich geprägten Gesellschaftsbild zu tun haben soll, müsste der SPD-Kirchenvertreter erklären.

Und dann endlich: unser aller Feind ist konservativ und steht rechts.

…richtete Dr. Schreiber einen politischen Appell an seine Zuhörer: “Die Welt darf nicht verzozen, wie das in Siegen versucht worden ist.” Weitere Gefahren lauerten überall.

Verzozung der Welt ? Göttlich !

Was genau meint Dr. Schreiber mit „verzozen“ ? Eine Gefahr soll es sein, mehr ist lt. Siegener Zeitung nicht zu erfahren. Offenbar hat auch hier der Zoz-AfD-Bürgermeisterwahlkampf seine tiefen Spuren hinterlassen. Neben dem Gehaltsverzicht und dem „einzigen Kandidaten, der nicht vom Staat lebt“, dürften wohl diese 3 Thesenblöcke bei der „anderen Partei“, bestehend aus CDU, SPD, Grüne und Linke, für größte Empörung und Verunsicherung gesorgt haben:

Ohne Kinder keine Zukunft, ohne Oma/Opa keine Gegenwart
Umweltschutz unbedingt, Klimaschutz nicht möglich
Deutschland und die Schöpfung bewahren

Gleich der erste Part wird einem modernen Kirchenfürsten die Nackenhaare aufstellen und jedem überzeugten Kommunisten geradezu das Armageddon heraufbeschwören. Wo kämen wir hin, wenn Tradition und Kultur, wenn DIE FAMILIE als schlagkräftigste Einheit unserer Gesellschaft, wieder gestärkt und sozialistischen Träumern im Kirchengewand das Fürchten lehren würden.

Die Kurzbewertungen des studierten Theologen zum Thema Klima & Dürre dürften sich mit dem zweiten Part in Feenglanz auflösen, in Sachen „Meinungsfreiheit und verabredete Nörgeleien“ empfehle ich einen Blick ins eigene Land, wozu der SPD eine auch nur annähernd realistische Bewertung nicht gefallen dürfte.

Respekt gibt’s hingegen für „Zuwanderung nicht gelöst“. Damit die uns so verkauften, immerwährenden humanitären Flüchtlingskrisen beim Namen zu nennen, das dürfte allerdings dem weiteramtierenden Bürgermeister aufgrund dessen Moria/Brandstifter-Sehnsucht wiederum nicht imponieren.

Zum abenteuerlichen Ende, per dem Hr. Dr. Schreiber, der in Sachen Corona der Zeit etwas nachzuhinken scheint, sich dann als Technologieexperte mit klarer Botschaft an die Politik versucht, sollte man auch noch weiterlesen. In dem Land, in dem die Automobilindustrie als wohlstandbringender Garant von den Politideologen geradezu vom Hof gejagt wird, muss der Schlussbeitrag als verirrt und abstrus anmuten:
“Seite 100 Jahren arbeiten wir gezielt gegen die Natur dieser Erde.” Das müsse aufhören. Zum Verbrennungsmotor gebe es gute Alternativen, das sei lange bekannt, aber die “Industriekapitäne” müssten auch mitmachen wollen, um die Wende herbeizuführen.

Krass. Originalartikel mit Originaltext und LINK findet sich am Ende.

Ob die Redakteure der Siegener Zeitung den Szenenwechsel nach Dahlbruch zum Vortrag von Frau Freimuth auch durchgeführt hätten, wenn sie sich den Artikel aus der Westfalenpost vom 23.09.2011 vergegenwärtigt hätten ? Seinerzeit war Angela Freimuth sehr freundlicherweise Laudatorin. Nochmals DANKE dafür !

Wie sehr sich die Welt ändert bzw. ändern soll, das geht auch bei Wikipedia:

 

Die Corona-Lücke hätte Dr. Schreiber am Montag hier schließen können:

Und den guten alten Verbrennungsmotor wollen wir auch nicht ganz vergessen:

Hier noch der Pressetext mit LINK:

mir Neunkirchen. In Kreuztal geboren und am Tag der Deutschen Einheit der Festredner bei der Feierstunde der SPD Neunkirchen: Dr. Matthias Schreiber machte im vollbesetzten Otto-Reiffenrath-Haus seine Zuhörer neugierig und nachdenklich, als Beauftragter des NRW-Landtags für Kontakte und Kirchen und Religionsgemeinschaften kein Wunder. Mehr noch, Schreiber war ein Wegbegleiter von Johannes Rau.

Schreibers Kernbotschaft in Neunkirchen: “Die Deutsche Einheit ist ein Glück.” An anderer Stelle noch so ein bedeutender Satz mit Hintersinn: “Uns Deutschen ist auch mal was geglückt, endlich.” Womit er anspielte auf die große historische Chance vor 30 Jahren, die beiden Teile Deutschlands wieder zusammenzuführen.

Welch ein Glück, dass mit der Einheit auch die Mauer endgültig zur Geschichte geworden sei. Den Sieg der Freiheit dürfe auch die heutige junge Generation nicht aufs Spiel setzen. Trumps Mauerbau an der Grenze zu Mexiko sei ein warnendes Beispiel. Von der Sorte gebe es noch mehr, 70 Mauerprojekte weltweit sorgten für Ausgrenzung.

Kurz ging Dr. Schreiber auf die Zustände in der früheren DDR ein. Wer sich habe taufen lassen, sei nicht zum Studium zugelassen worden, “das war schon Widerstand gegen den Staat”.  Auch wenn die Einheit schon 30 Jahre hinter sich habe, “wir dürfen nicht so tun, als ob alles gelöst und erledigt wäre”. Der plumpen Trennung in Ossis und Wessis dürfe niemand auf den Leim gehen.

Vielmehr müssten sich auch die Menschen im Westen anhören, was in der DDR fortschrittlicher gewesen: “Bei der Gleichstellung der Frau war man dort 30 Jahre weiter als der Westen.” Frauen seien damals fest ins Arbeitsleben integriert gewesen, die Ganztagsbetreuung für Kinder habe es dort längst gegeben.

Gebleiben sei die Sehnsucht nach Freiheit. Nach richtiger Freiheit und nicht allein der Auswahl unter 100 TV-Programmen. Zugleich richtete Dr. Schreiber einen politischen Appell an seine Zuhörer: “Die Welt darf nicht verzozen, wie das in Siegen versucht worden ist.” Weitere Gefahren lauerten überall. Im Osten Europas würden Richter geprüft und gelenkt, Journalisten könnten nicht frei arbeiten, Oppositionelle würden unterdrückt, siehe Nawallny, “der ist mehr tot als lebendig gewesen”. Gerade deshalb gelte es mehr denn je aufzupassen, dass dieses Land “uns nicht unter den Fingern zerrinnt”.

Die Herausforderungen seien enorm: dritter Sommer mit Dürre, Klima geschädigt, Zuwanderung nicht gelöst. Dr. Schreiber: “Was ist mit unseren alten Angehörigen im Heim? Dürfen wir die bald wegen Corona nicht mehr besuchen, während 10000 Menschen in ein Fußballstadion gelassen werden?” Gerade zu dem Punkt wünscht Dr. Schreiber, der Theologe, mehr Antworten der Kirchen und der Sozialverbände.  Trotzdem gelte die Maxime: Es ist nicht alles schlechter geworden. Und genau aus dem Grund gebe es “keinen Anlass zu verabredeten Nörgeleien”.

Klar seine Botschaft an die Politik: “Seite 100 Jahren arbeiten wir gezielt gegen die Natur dieser Erde.” Das müsse aufhören. Zum Verbrennungsmotor gebe es gute Alternativen, das sei lange bekannt, aber die “Industriekapitäne” müssten auch mitmachen wollen, um die Wende herabeizuführen.

2020-10-02 Corona-Politwahn, warum unsere Schulkinder dran sind

Baustelle !

Mein Schreiben vom 13.10.2020 an Schulleitung und Elternvertreter eines Gymnasiums in Siegen, Namen anonymisiert.

Erklärte Pandemie und Reaktion
Klasse 6b, Schuljahr 2020/21
mein Schreiben 2003 vom 01.10.2020
Ihre Antwort vom 09.10.2020

Lieber Herr Name06, liebe Alle,
ich danke Ihnen für Ihre Nachricht vom vergangenen Freitag.

Dazu hätte ich mir über Ihr bekundetes Interesse hinaus gewünscht, dass Sie sich der Sache mit den überfüllten Schulbussen / Stehplätzen für viele Kinder, annehmen. Das „Einpferchen“ auf engstem Raum ist unstreitig nicht begrüßenswert, die Packungsdichte in Zeiten von Corona soll zudem ja eine ganz besondere Rolle spielen.

Nun gut, ich selbst habe mich daran gewöhnt, mein Kind morgens zur Schule zu fahren, und insofern gibt es derzeit wahrhaft Schlimmeres. Allerdings können das nicht alle Eltern leisten.

Ihre Veröffentlichung vom 05.09.2020 ist mir wohl bekannt, auf diese hatte ich mich schließlich per 01./02.10.2020 direkt bezogen.

Das Verhalten Ihrer Kollegin hatte ich selbstverständlich nicht moniert, sondern reklamiert. Deckt sich dieses, so wie Sie formulieren, mit dem „Anspruch“, welchen Sie aus Ihrer Veröffentlichung ableiten, so stimme ich Ihnen vollständig zu.

Und so überrascht es nicht, dass ich BEIDES reklamiert und kritisiert hatte, und selbstverständlich macht das beides absolut nicht besser. Im Ergebnis haben Sie aber offensichtlich mit Ihrer Kollegin gesprochen, die Unterrichtssituation ist insofern jetzt eine m. E. bessere und dafür danke ich Ihnen herzlich.

Den empfohlenen Artikel in der Westfalenpost ebenfalls vom vergangenen Freitag habe ich mir angesehen, und darf Sie insofern ergänzen, als dass dieser ganz sicher nicht die Sichtweise Ihrer Schülerschaft, sondern präzise betrachtet, die Sichtweise der Schülervertretung und offenbar die von Teilen der Schülerschaft wiedergibt. Und ja, darauf kommt es an. Z. B. mein Kind teilt diese so wiedergegebene unbeschwerte Sichtweise nicht, das spätestens seit dem dramatischen Vorfall am 21.09.2020.

Der Ihrer Meinung nach „eindrucksvolle“ Artikel beginnt so:

Spätestens jetzt wissen Sie, warum ich Ihnen am 01.10.2020 schreiben musste. Unabhängig davon, ob einige oder sogar die Mehrheit der Schüler angibt oder erklärt, freiwillig Masken zu tragen, unabhängig davon, ob insbesondere minderjährige Schüler dazu selbst entscheiden dürfen, ist hier offenbar eine Situation geschaffen worden, in der einjeder glauben muss, dass die Maskenpflicht im Unterricht weiterhin bestehen würde. Und das ist und bleibt falsch und irreführend. Bitte stellen Sie das ab.

Der Artikel geht dann so weiter:

Mich irritiert nicht, dass sich Schüler einmischen. Mich irritiert aber sehr wohl, wenn eine „Masken-Beurteilung“ durch Schüler höherrangig zu sein scheint, als Verordnungen der Landesregierung.

Weiter erklärt uns der Schülersprecher, von der Zeitung völlig unkommentiert, was in der Gesellschaft höchst umstritten ist: Die Maske schütze das Leben anderer Menschen und verhindere, dass sich das Virus ungebremst ausbreiten könne. Als Meinungsäußerung geht das selbstverständlich durch, durch den nächsten Satz wird die Sache allerdings fatal:

Wer etwas dagegen hat, ist einfach egoistisch.

Ganz gleich ob Zufall oder polemischer Sachverstand, dieser Satz hat es in sich. Die Hinterfragung der vorherigen Behauptung wird quasi abgeriegelt. Wer wollte etwas dagegen haben, das Leben anderer zu schützen und/oder eine ungebremste Virusausbreitung zu verhindern. Sowohl die Frage nach dem Schutz des eigenen Lebens, nach dem Schutz des eigenen Kindes als auch die Hinterfragung der Behauptung ansich, sind damit moralisch bedenklich gestellt.

Was mich wahrhaft erschüttert ist dieser Part besagten Artikels:

Die Aussage der Schülerin empfinde ich dabei bedauerlich und unterstellt nicht zu Ende gedacht. Was erschüttert ist, was hier beschrieben wird.

Im Ergebnis überstimmen die Schüler eine ärztliche Verordnung ?

Wer bitte übernimmt dafür die Verantwortung ?

Wer fühlt sich verantwortlich, wenn ein Schüler, z. B. ein Kind mit einer relevanten Erkrankung unter dem sozialen Druck, der hier offenkundlich aufgebaut wird, sich nichtmals mehr trauen sollte, das Fläschchen mit dem u. U. lebensrettenden Asthmaspray unter die Maske zu schieben und in Folge schweren Schaden erleidet oder sogar ums Leben kommt ?

Möchte dann der Schülersprecher die Familie eines verstorbenen Kindes aufsuchen und sagen: „tut uns leid, das wollten wir nicht“ ? Ich glaube das nicht.

Ganz gleich, ob die Schulleitung gegen solchen sozialen Druck interveniert, solchen hinnimmt, oder sogar beflügelt, ist die Schulleitung dann verantwortlich ?

Sind die Elternvertreter verantwortlich, weil sie das geschehen lassen ?

Die Landesregierung ist jedenfalls nicht verantwortlich, das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat dazu erst am Donnerstag, den 08.10.2020, so veröffentlicht:

https://www.schulministerium.nrw.de/ministerium/schulverwaltung/schulmail-archiv/archiv-2020/08102020-informationen-zum-schulbetrieb

Im Klartext bedeutet dieser m. E. erstaunlich verkomplizierte Satz nach wie vor, dass Schüler bis Klasse 4 keiner Maskenpflicht im Unterrichtsraum unterliegen, und Schüler ab Klasse 5 nur dann, wenn diese sich nicht auf Ihrem Sitzplatz befinden.

Eine abweichende Regelung zu „verordnen“ oder darauf zu drängen, ist nicht zulässig, und das bezieht sich selbstverständlich auch auf die Mitschüler eines jeden Schülers.

Der soziale Umgang im Schulbetrieb liegt im Verantwortungsbereich der Schule, einzig das scheint mir plausibel. Und wenn ich mir dann besagten Artikel aus der WP nochmals vornehme, dann dürfte es bereits jetzt oder sehr bald geboten sein, diejenigen Schüler, die aufgrund ärztlicher Anweisung keine Maske tragen dürfen, weithin sichtbar zu kennzeichnen, z. B. mit einer leuchtenden Armbinde, damit sie als Minderheit unter der Schülerschaft nicht als rücksichtslos und egoistisch diskriminiert werden. Und das ist genau nicht die von den Schülern beschriebene Solidarität, das wird für die, die nicht mitmachen, insbesondere für die, die nicht mitmachen können, die Hölle auf Erden.

Wohin das führt, hat mein Großvater erlebt. Mein Kind soll das nicht erleben.

Insofern bitte ich Sie auch dafür Sorge zu tragen, dass alle die Kinder und Eltern, die sich nicht Ihrem dringenden Wunsch nach „weiter-Maske-immer-tragen“ anschließen möchten, dass diese respektiert werden, dass dieses respektiert wird und insbesondere, dass diese Kinder und Eltern nicht bedrängt oder diskriminiert werden.

Ein besonderer Schutz gebührt dabei solchen Kindern, die eine medizinisch notwendige Maskenbefreiung verordnet bekommen haben. Dieser besondere Schutz muss auch für deren Eltern gelten, damit diese überhaupt in der Lage sind, ihre Kinder vor gesundheitlichen Schäden durch medizinisch untersagtes Dauer-Maske-Tragen zu bewahren.

Bitte arbeiten Sie darauf hin, dass das auch nicht durch Mitschüler passiert, ich halte das für ein ganz wichtiges Stück Sozialkompetenz.

Wer den besagten Artikel in der Westfalenpost nicht einsehen kann, mag sich diesen zusammen mit tiefergehendem Kommentar sehr gerne bei mir abrufen.

Vielen Dank und viele Grüße,

 

Antwort des Schulleiters vom 09.10.2020 auf mein o. g. Schreiben vom 01.10.2020 an Schulleitung und Elternvertreter eines Gymnasiums in Siegen, Namen anonymisiert.

Sehr geehrter Herr Name06,
zu Ihrer Mail vom 02. Oktober habe ich mit Interesse zur Kenntnis genommen.

Am 1. September 2020 ist die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) im Unterricht erloschen.

Wie wir hausintern mit dieser Änderung umgehen wollen, haben wir mit Vertretern der SV (Schülervertretung), der Eltern (Schulpflegschaft) und der Lehrer (Lehrerrat) am 4. September diskutiert. Das Ergebnis dieser Besprechung schlägt sich in meiner Veröffentlichung vom 5. September (siehe „Elternbriefe“ auf unserer HP) nieder.

Die wichtigste Gruppe in unserer Schulgemeinde ist natürlich unsere Schülerschaft.

Es versteht sich von selbst, dass wir solch wichtige Entscheidungen in unseren Lerngruppen thematisieren, diskutieren und erklären.

Das von Ihnen monierte Verhalten meiner Kollegin Name05 deckt sich völlig mit diesem Anspruch und der vereinbarten Vorgehensweise zum Thema MNB. Ein Fehlverhalten der Kollegin kann ich nicht erkennen.

Die Sichtweise unserer Schülerschaft können Sie auch heute einem Interview in der Westfalenpost in eindrucksvoller Weise entnehmen.

https://www.wp.de/staedte/siegerland/siegener-schueler-ueber-maske-im-unterricht-neue-normalitaet-id230624618.html

Selbstverständlich ist es wichtig, Unstimmigkeiten zeitnah anzusprechen und zu klären.

Ich bitte Sie aber, künftig zunächst den direkten Austausch mit dem betroffenen Kollegiumsmitglied zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen

Name07

 

Schreiben vom 01.10.2020 an Schulleitung und Elternvertreter eines Gymnasiums in Siegen, Namen anonymisiert.

Erklärte Pandemie und Reaktion
Klasse 6, Schuljahr 2020/21

Liebe Frau Name01, lieber Herr Name02, liebe Elternvertreter, sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache mir große Sorgen um die Unversehrtheit meines Kindes im Rahmen des Schulbetriebs.

Letzte Woche Montag, am 21.09.2020 musste ich meinen Sohn in Siegen am Busbahnhof aufsammeln, Stehplatz im überfüllten Schulbus mit Schnupfen und Maske, physischer Zusammenbruch. Der Junge ist einfach umgefallen. Sowas passiert, wenn das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommt. Herr Name und das Sekretariat kennen den Fall. Seither übernehmen wir den Schultransport täglich selbst.

Eine gute Idee für unsere besorgten Behörden wäre es, jedem betroffenen Kind einen Sitzplatz im Schulbus zu garantieren. Wir sind offenbar bereit, eine ganze Volkswirtschaft zu ruinieren, aber für ein paar Schulbusse reicht es nicht. Mein Sohn ist dabei kerngesund und hatte noch am Samstag zuvor im Schwimmverein „mal eben“ 1,5 km auf kurzer Bahn im Hallenbad zurückgelegt. Aber, wie alle unsere Kinder, braucht auch er die Luft zum Atmen.

Eine Maskenpflicht im Unterricht besteht derzeit nicht, jedoch äußern Landrat wie Bürgermeister wie „Schulgemeinde“ (wer ist das ? mich hat jedenfalls niemand gefragt) die dringende Bitte, dass unsere Kinder die Maske dennoch tragen mögen bzw. sollen.

Als Erziehungsberechtigter lehne ich diese Bitte ab und bitte höflich und dringend, das zu respektieren und mein Kind fortan auch nicht mehr mit solcher Bitte zu konfrontieren.

Begründung:
Ein Blick auf die offizielle Webseite des Statistischen Bundesamtes der Bundesrepublik Deutschland reicht m. E. aus, um festzustellen, dass in Deutschland 2020 eine Pandemie NICHT existiert und auch nicht existiert hat.

Es dürfte niemandem verborgen geblieben sein, dass wir im Frühjahr quasi jeden Toten, jeder Einzelfall ist tragisch, dass wir jeden Verstorbenen mit Corona-Infektion als Todesfall DURCH Corona gemeldet bekommen haben. Das ist selbstverständlich falsch und passiert heute nach wie vor, allerdings fehlen heute die Sterbefälle annähernd gänzlich. Die „Corona-Kliniken“ sind leer, weil die Symptome ausbleiben, und das höchstwahrscheinlich nicht, weil wir alle mit einem beliebigen Lappen im Gesicht herumlaufen. So jedenfalls nenne ich eine gemäß Vorschrift beliebige Vorrichtung, welche Mund und Nase abzudecken hat.

Offenbar vollständig in Panik verfallen, begeben wir uns kollektiv in die Verirrung von Infektion = Fall = Krankheit. Dabei wird „Infektion“ mit einem höchst umstrittenen Testverfahren indiziert und eine in jedem Testverfahren vorhandene Spezifität vollständig ausgeblendet. Selbstverständlich stellt man mehr „Infizierte“ fest, wenn man mehr testet, selbst wenn niemand infiziert wäre. Infektion bedeutet dabei nichtmals, dass eine Person ansteckend sein kann, geschweige denn erkrankt. Das dürfte soweit unstreitig sein.

Beliebigkeit ist nicht akzeptabel.
Bereits mit Schreiben vom 21.09.2020 hatte ich Herrn Name03 gebeten, ein entsprechendes Bedrängen der Kinder „auf Maske-Tragen im Unterricht“ durch Herrn Name04 zu thematisieren.

Weitere Bedrängung meines Kindes hat offensichtlich gestern, am 30.09.2020 durch Frau Name05 stattgefunden. Zitat: „Du bist der Einzige, der hier ohne Maske sitzt, aber das darf ich Dir ja nicht vorwerfen“. Bedenke man bitte, dass hier erwachsene Lehrer mit minderjährigen Schutzbefohlenen vor der ganzen Klasse sprechen, dann kratzt ein solcher Satz m. E. am Rande der Nötigung und kann in sich bereits eine Kindeswohlgefährdung darstellen.

Am Vortag, am 29.09.2020 und wieder im Unterricht bei Frau Name05, durfte mein Sohn, weil er keine Maske trug, mitsamt Tisch und Stuhl im Klassenraum ganz nach hinten umziehen, offensichtlich um für die Mitschüler keine lebensbedrohliche Gefahr mehr darstellen zu können. Die Landesregierung sieht das jedenfalls nicht so. Bei mir kommt solche Anordnung als Diskriminierung eines Kindes an.

Am gleichen Tag hatten, z. B. im Englischunterricht, mehrere Schüler keine Maske auf. Bei Frau Name05 traute sich jedoch außer meinem Sohn offenbar niemand mehr, das ist bedauerlich wie bezeichnend. Heute, am 01.10.2020 hatte dann selbst mein Kind im entsprechenden Unterricht die Maske auf, im Ergebnis war Bedrängung erfolgreich.

Ich habe Verständnis, das viele Menschen Angst haben, so darf das m. E. aber nicht enden. Ich wäre Ihnen insofern auch dankbar, wenn Sie die Kinder (und auch die Eltern) über die tatsächliche Rechts-/Regellage gezielt aufklären würden. Die aktuelle Startseite des PPR-Internetauftritts scheint mir dazu wenig geeignet. Auch dort wird mein Kind zu etwas aufgefordert, was wir nicht möchten und nicht müssen. So wird mit dem Eintrag vom 25.09.2020 aus einer Empfehlung eine Aufforderung, so wie per vorherigem Eintrag vom 05.09.2020 der Wegfall der Maskenpflicht im Unterricht in eine „Maskenpause während des Unterrichts“ verkehrt wurde.

Ich bitte um Verständnis, dass ich die mögliche Sorge von Landrat oder Gesundheitsamt um den Schul- und Behördenbetrieb mit der Gesundheit und schlimmstenfalls mit dem Leben meines Kindes nicht bereit bin zu bezahlen.

Rein vorsorglich widerspreche ich einem PCR-Test an meinem Kind im Rahmen des Schulbetriebes ohne meine vorherige Einwilligung.

Die Schwächsten, und das sind i.d.R. die Kleinsten und die Ältesten, bezahlen immer den härtesten Preis. Mich selbst hat eine völlig aufgelöste junge Frau angesprochen, ihr Vater lag im Sterben, sie durfte nicht zu ihm. Mitgefühl wie Nächstenliebe bleiben völlig auf der Strecke, wir sollten uns gelegentlich auf die Schöpfung besinnen.

Schließlich bitte ich die Elternvertreter ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen zu überlegen. Ich möchte mich nicht irgendwann fragen lassen müssen, warum ich für mein Kind nicht dagewesen bin. Ich meine das alles völlig ernst, ich mache mir große Sorgen.

Wohl jeder von uns hat in den vergangenen Monaten einen Fahrer eines PKW gesehen, welcher alleine im Fahrzeug, eine Maske trägt. Und dann weiß man, was Angst und Panik mit den Menschen anrichten können.

Ich selbst sehe jeden Morgen zwei Geschwisterkinder, die ansonsten mutterseelenalleine „die Straße herunterlaufen“, mit Maske. Mir kommen dann die Tränen.

Es soll schon vorgekommen sein, dass man kleinen Kindern erzählt hat, sie hätten Käfer an den Fingern, die Oma und Opa umbringen. Das ist etwas ganz Anderes als Karies & Baktus. Lasst uns damit aufhören.

Herzliche Grüße,

 

 

2020-09-18 Siegen, gelöschter Artikel gesucht

Siegen steht bereit: Betten für Flüchtlinge aus Moria sind gemacht vs. gemachte Betten für Brandstifter. Qualitäts-journalismus & Nazimob oder selbstdenkende Bürger gegen Zeitungsideologen ?

 

Wer kennt diesen Artikel der Siegener Zeitung ?
online am 17.09.2020, gelöscht am gleichen Abend

Möglicherweise hat sich die Siegener Zeitung in der letzten Woche (17.09.2020) nicht als Berichterstatter verstanden, sondern als Meinungsmacher versucht, um möglicherweise den Bürgern einzureden, dass jetzt bereitwillig Migranten und Brandstifter aus Moria in Siegen, selbstverständlich dauerhaft und vollalimentiert, aufzunehmen wären:

Leider hat die Siegener Zeitung den Artikel bereits nach wenigen Stunden gelöscht, sicher hatte man gute Gründe. Der nachfolgende, wahrhaft aus Phrasen zusammengedroschene „Erklärungs-Post“ spricht dazu Bände:

Möglicherweise hat sich das eine große Mehrheit der „Leser“ die journalistische Bevormundung endlich nicht mehr bieten lassen, und denen (Zitat) „ist man dann nicht mehr Herr geworden“.

Wäre das so gewesen, wäre das eine wirklich gute Nachricht.

Um das aufzuklären, wäre interessant zu wissen, ob

(a) sachlich berichtende Investigativ-Journalisten mit einem rechtsextremen Nazi-Mob in Siegen konfrontiert waren, oder ob

(b) Zeitungsideologen von selbstdenkenden Bürgern schlicht in die Schranken gewiesen wurden.

 

Wer hat den Original-Politartikel gesehen und möglicherweise dokumentiert ?

Wer hat die benannten Kommentare bei Facebook gesehen und möglicherweise dokumentiert ?

Über eine Zusendung an info@henningzoz.de würde ich mich sehr freuen.

Nach Moria und weiterem Brandschaden geht es hier:

 

2020-09-16 Siegen hilft Brandstiften

Keine Überraschung. Das nächste Migrantenlager in Griechenland brennt. Mues, Siegener Zeitung & Co. sind damit zu Brandstiftern geworden. Leider ist das genau so.

Die Siegener Zeitung sollte über Verantwortung nachdenken ! Der Weiter-Bürgermeister sowieso.

Erst sollen 150 Migranten aus Moria nach Deutschland zur Vollalimentierung eingeflogen werden, tags darauf 1.500 und am Ende dann wahrscheinlich alle.

Und warum bitte sollte das hier in Siegen nicht genau so weitergehen ? Das ist doch eine prima Lehrstunde. Was mir nicht gefällt, das zünde ich an, Bürgermeister Mues wird’s richten und die Siegener Zeitung ordentlich für öffentliche Unterstützung sorgen. Gut gemacht.

Ein Traum wäre hingegen, wenn das Gleiche passierte, wie in Sachen „Kornmarkt Räumen“. Wenn Sie einfach mal auf mich hören möchten.

Das ist eine unerhörte Anschuldigung oder gar Hetze ?

Nein, das ist schlicht und ergreifend die völlig plausible Wahrheit. Sie, die Meinungsmacher und die politischen Herrschaften sind mitverantwortlich für diesen weiteren und für alle kommenden Brände von Migrantenunterkünften. In Griechenland und anderswo, auch hier bei uns Zuhause.

Und nochmal und immer wieder:

Denen die da zu Millionen kommen, denen kann man keinen Vorwurf machen. Diese Menschen zeigen nur, dass sie nicht dumm sind. Und das ist nicht verwerflich. Verwerflich ist das, was hier bei uns „passiert“, was uns als das moralisch einzig Richtige, neuerdings noch effektiver unter der Zwangsmaske, vorgebetet wird. Unmenschliche Doppelmoral. Irgendwann geht dann auch hier nichts mehr, und wir allein sind dafür verantwortlich. Die Verbrecher sind unter uns, nicht, jedenfalls ganz sicher nicht nur, unter denen.

Menschen ehrlich helfen wollen, das geht ganz anders !