2019-04-04 Wer hat dreckige Hände ? Grüner Minister.

Der ehemalige Grüne NRW-Umweltminister scheint zum Diskurs mit politisch Andersdenkenden Demokraten völlig unfähig. Trauriger Auftritt & bedauerliche Entgleisung.

Ich war Gesternabend in Olpe, um an einer AfD-Veranstaltung in der Stadthalle teilzunehmen. Zudem wusste ich, dass eine Art linksgrüne oder grünlinke Gegenveranstaltung unmittelbar vor dem Veranstaltungsort stattfinden sollte, zu der sich auch der ehemalige Grüne NRW-Umweltminister Johannes Remmel angesagt hatte. Und da die Auseinandersetzung mit dem politisch Andersdenkenden stets die Spannendere ist, habe ich mich zunächst im Regen und in Eiseskälte an die Demobude begeben. Als ich mir den Weg dorthin bahnte, spürte ich eine ausgesprochen aggressive Stimmung und eine junge Frau mit viel zu rotem Lippenstift blökte, redete oder schrie einen abgelesenen Text, und dennoch nicht flüssig, von der Bühne herunter.

Inhaltlich ausschließlich dummes Zeug, dazu später mehr. Sie sollte mir dann auch noch expressis verbis nahelegen, mich besser nicht mehr weiter fortzupflanzen. Bedauerlich.

Hier gehört auch her, dass hinter mir aus einer Gruppe junger Männer jemand zischte, dass er es aber cool fände, “dass der Herr Professor Doktor sich hier hinstellt”. Schön wenn man das anerkennt.

Dass ich im Laufe der Amtszeit des Herrn Minister Remmel viel und ich darf sagen angenehm mit diesem zusammengearbeitet hatte, liegt in meiner Eigenschaft als sogenannter Nanotechnologe mit Schwerpunkt Clean- und Greentech begründet. Das inkludiert Elektrodentechnologie für die 3. gen Li-Ionen Batterie, und selbstverständlich Wasserstoff-Feststoffspeicher aus dem Sauerland. Alles Dinge, ohne die z. B. Elektromobilität gar nicht geht. Ich war auch weit und breit der Erste, der bereits vor Jahren gleich 10 Batteriefahrzeuge zu Testzwecken angeschafft hatte, dennoch habe ich mir vor 6 Wochen aus guten Gründen meinen ersten Diesel zugelegt. Ökonomischer und ökologischer kann man sich derzeit und wohl auch in den nächsten 20-30 Jahren mit einem PKW nicht fortbewegen.

2015 Besuch ZTC Olpe, FuturBT, ZEV-Flotte, Elektrolyseur

Und so tat es auch bei vielen Besuchen und Gesprächen mit Herrn Remmel keinen Abbruch, dass ich mich quasi von Anbeginn als sogenannter “böser Klimaskeptiker” positioniert habe und mich heute zusätzlich und erst recht als sogenannter “Feinstaubleugner” erkläre, wobei die Titulierungen durch die globale und sektenähnliche Klimabewegung bereits auf entsprechende Absurdität verweisen.

Das Klima können wir nicht schützen, die Umwelt sehr wohl.

Nicht von ungefähr habe ich Herrn Remmel nach dessen Abwahl, abermals zu einem Besuch/Kaffee in unserem Technologiezentrum eingeladen, gesehen habe ich ihn dort aber leider nicht mehr.

Und gestern dann sein bedauerlich trauriger Auftritt, den ich so nicht für möglich gehalten hätte. Herr Remmel kam von der Bühne, ich reichte ihm die Hand zum Gruß. Diese wies er ab mit den Worten (Zitat):

“Grüßen gerne aber Handschlag nicht mehr,
dreckige Hände möchte ich nicht berühren”,

es kann auch “anfassen” gelautet haben.

Dirty Harry und der bissige Terrier.

Das kann ich mit Sicherheit nicht sagen, da im gleichen Moment eine vergleichsweise skurrile Person, eine Dame um die 40, die sich nicht weiter vorstellte, quasi herbeigesprungen kam, sich vor mir versuchte aufzubauen, mich angiftete und mir dabei tatsächlich unangenehm und sehr aufdringlich nahe kam. Nach Erscheinungsbild und Auftreten würde man diese  im Volksmund als unhöfliches, dreistes Mannweib bezeichnen, welches dabei von auffällig kleiner Statur war. Das störte zwar, ich konnte aber quasi unproblematisch über diese Person herüberlangen, genau um Herrn Remmel zu grüßen, was ja fatal fehlschlug.

 

2014 H2-IronBird|Stromkoffer; 2013 Fukushima & Tokyo; 2012 Podiumsdiskussion Freudenberg; 2011 H2-Feststoffspeicher, HQH Wenden

Von meinem laufenden Disput mit Herrn Remmel schien jene kleine Dame keine Notiz zu nehmen, und war penetrant und bissig damit beschäftigt, mich zu fragen, ob ich a) “da gerade den rechten Arm gehoben habe”, womit sie unzweideutig und völlig abstrus auf einen Hitlergruss hinaus wollte, b) mich fragte ob ich Angst vor ihr habe und c) mich anzuweisen versuchte, hier endlich zu verschwinden.

Tatsächlich musste ich beinahe senkrecht nach unten schauen, um alles zusammen zu verneinen res. abzulehnen. Sollte diese Dame das hier irgendwann einmal lesen: “Sie gehören wohl zur absolut untauglichsten Komikertruppe, die Olpe an Toleranz und Weltoffenheit aufzubieten haben könnte.”

Herr Remmel jedenfalls konnte mir daher quasi entwischen, gerne hätte ich ihn deutlicher zur Rede gestellt. So konnte ich ihm nur 2x hinterherrufen “Herr Remmel – das ist nicht ihr Ernst” – und darauf kam dann “umgedreht weggehend” die peinliche Nummer mit den “dirty hands”.

Offenbarung eines schlechten Charakters.

Zu meiner großen Überraschung hat Herr Remmel damit die Offenbarung eines schlechten Charakters und/oder einer schlechten Kinderstube geliefert. Insbesondere beschreibt das aber die Unfähigkeit zu einem demokratischen Diskurs mit Andersdenkenden. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir selbst vollständig sicher bin, dass ich meiner freiheitlich-demokratischen Grundüberzeugung und meinem Glauben an eine Erfolgsgemeinschaft durch Leistung, über all die Jahre vollständig treu geblieben bin. Um das durchzuhalten, musste ich allerdings die favorisierten Parteien wechseln. Insofern scheint Herr Remmel auch noch ein guter Schauspieler zu sein.

Zur Klarstellung: ich war niemals Grüner.
Mein Herz schlägt jedoch grün und blau, für die Farben der Schöpfung.
Die haben die Ideologen nicht gepachtet.

Wir brauchen keine grünen Idioten und auch keine grüne Religion.
Wir haben grüne Technologie !

 

Jetzt komme ich noch zu den Inhalten, soweit vorhanden.

Das fing eben an, mit der ablesend blökenden jungen Dame mit dem roten Lippenstift, die sich mir im Übrigen auch nicht weiter vorstellte. Als ich ankam, war diese damit beschäftigt, oben von der Bühne aus, den puren Klassenkampf herunterzublasen. Das war es eigentlich auch schon. Dabei vielen Sprüche wie: warum gehen wir nicht an die Milliardäre, warum braucht einer 2 Flugzeuge und warum muss man durch die Welt jetten.

Immer schön nach anderen schauen, dann muss man auch nicht auf die Idee kommen, selbst etwas zu tun, zu leisten oder beizutragen.

Als Sie dann jedenfalls von der Kanzel herabstieg – ich stand nahe an dem Treppchen, konnte oder wollte sie mir die Frage nach der Bayerischen Grünen-Vorsitzenden Katharina Schulze (ich kam nicht auf den Namen), nicht beantworten. Ich hatte selbstverständlich moniert, dass es jene Grüne Weltenretterin doch genau war, die unlängst zum Eis Essen nach Kalifornien gejettet war.

Daraufhin verwies die Dame darauf, dass sie nicht von den Grünen sei und dokumentierte das durch Überreichung einer ausgesprochen geistreichen Drucksache der Jusos, die ich der Vollständigkeit halber hier ganz am Ende dokumentiere. Sodann suchte die Dame das Weite, kommt aber gleich nochmal wieder.

Jetzt war Herr Remmel dran. Er machte auf mich den Eindruck, als ob er gar nichts sagen wollte. Das wiederum sagte er etwa 3x, nämlich dass er ja eigentlich etwas ganz anderes sagen wollte. Es ging also los mit “Fridays for Future”, was er ausdrücklich toll fand, er meinte, man solle das am besten auch noch auf Donnerstag ausweiten und rief tatsächlich “Thursday für irgendwas” zur Menge herunter. Das war explizit der Aufruf, die gesetzliche und so sehr sinnvolle Schulpflicht zu boykottieren. Insofern ist Rechtsbruch in Deutschland bereits salonfähig geworden, sofern dieser von der ideologisch richtigen Seite kommt. Die Kanzlerin kann das am besten – jeden Tag.

Herr Remmel kam dann jedenfalls zur Überbevölkerung des Planeten. Er nannte viele Milliarden Menschen, die bereits in 30 Jahren diesen Planeten bevölkern würden, fabulierte, dass 80% davon dann in Megacitys leben würden, nannte Mexico City, und dass wir deswegen in Olpe mehr Windräder bauen müssten.

Das hört sich polemisch dokumentiert an, aber im Grunde war es genau so.

Im Grunde hat Herr Remmel inhaltlich annähernd nichts gesagt, somit auch nicht viel Falsches. Zum Schluss kam er recht schnell und damit zu dem, was er eigentlich (ca. 3x beschworen) ausschließlich sagen wollte. Das war dann in quasi einem Satz erledigt, nämlich, dass möglichst viele bitte zur EUP-Wahl gehen mögen (sehr löblich), denn jeder Prozentpunkt mehr Wähler sorge dafür, dass die da drüben (Blick/Fingerzeig auf Stadthalle) weniger Stimmen bekämen (er meinte wahrscheinlich weniger Sitze). Dann kam auch er das Treppchen herunter, das ist bereits berichtet. Ganz unabhängig davon war das eine grottenschlechte Rede, das scheint aber nicht weiter aufgefallen zu sein.

Ja und dann nochmals zu den Damen der Schöpfung.

Nachdem die ganz kleine Frau es nicht geschafft hatte, mich irgendwie vom Fleck zu bewegen, kam die Juso-Dame mit dem Lippenstift nochmal wieder, auf der Juso-Webseite habe ich sie heute nicht gefunden. Offenbar war es ihr eine Herzensangelegenheit, mir noch ein kleines Päckchen zu überreichen, verbunden mit bereits erwähnter Empfehlung, mich besser nicht mehr weiter zu vermehren. Und das wortwörtlich. Das Päckchen ist ebenfalls mit Vorder- und Rückseite am Ende abgebildet. Das alles passierte in vergleichsweise üblem, aggressivem Tonfall.

Nein es ist noch nicht zu Ende.

Ich musste noch ein weiteres Mal Irritation und Entsetzen über mich ergehen lassen. So dann kam nämlich ein promovierter Herr Dr. v. XY. aus dem Siegener Raum auf mich zu, den ich seit gut 30 Jahren kenne und schätze, allerdings nicht für seine gründämliche politische Einstellung. Da kommt diese Mann also auf mich zugeflötet mit den Worten – ich sei doch ein Klimaleugner. Ich war kurz sprachlos und habe ihn sodann gefragt, ob er sich ernsthaft vorstellen könne, dass irgendjemand, der einigermaßen etwas im Kopf habe, infrage stellen könnte/würde/wollte, dass es ein Klima gebe res. behaupten könnte, dass es ein Klima nicht gebe. Seine Antwort mit Verweis auf die Stadthalle: “Ja aber ihr oder die da – ihr seid doch Klimaleugner”. Ich habe daraufhin meine vorherige Frage wiederholt und damit war er still und/oder schien zufrieden.

Aber jetzt kommt’s !

Das war mir so nicht genug, und ich habe die Armageddon-Frage für jeden Klimaaktivisten angesprochen: “Woraus besteht denn eigentlich unsere Umgebungsluft ?”

Die 400ppm CO2 als ca.-Anteil in der Luft kannte er. Sodann wollte ich wissen, wie viel von diesen 0,04% denn etwa vom Menschen irgendwie beeinflusst ist. Darauf meinte er: “ja der ganz überwiegende Teil – 70-80%”.

Er hat das wirklich genau so gesagt.

Tatsächlich geht man aber von 4% aus. Also 4% von 0,04% macht 0,0016% Mensch-beeinflusster CO2-Anteil in der Atmosphäre als grober Richtwert.

Das wollte er mir nicht glauben.

Ich hoffe er macht sich gelegentlich sachkundig.

Erschütternd ist, wenn erwachsene Menschen ihr halbes Leben herumrennen, um unter massivem Sachverstandsmangel Klimaaktivist oder z. B. Gutmensch zu spielen ! Dabei können wir alle nur verlieren, und da wären wir ja schon wieder bei der Kanzlerin. Physikerin ist diese Dame im ganzen Leben nicht.

Promovierte Aktivisten mit gravierendem Sachverstandsmangel.

Als Herr Dr. v. XY mir dann jedenfalls auch noch die Linse zuhielt, als ich ein Foto in Richtung der Juso-Dame mit dem Lippenstift schießen wollte, die einmal mehr vorbeitrabte, langte es mir und ich bin etwa 15min nach Veranstaltungsbeginn in die Stadthalle hinein. Zu Dr. XY erfahre ich dann soeben auch noch, dass dieser ansich wirklich “nette Kerl” seit Jahren für die Grünen in einem benachbarten Stadtrat sitzt. Herzlichen Glückwunsch an unsere Gesellschaft.

Am Eingang wollten mir jedenfalls noch einige Kinder ein Gespräch aufzwingen, in einem Jargon, den ich mir eigentlich hätte verbitten müssen. Habe ich aber nicht. Sehr wohl und zufrieden fiel mir aber auf, dass meine Kinder so zerzaust nicht herumlaufen, nie herumgelaufen sind und auch nie herumlaufen werden.

In der Halle war es schön warm, aber die Halle wirkte leider beinahe leer. Das war wirklich schade, denn drinnen wurden tatsächlich Inhalte statt Parolen und Polemik geboten. Zufrieden war ich damit aber auch nicht. Es waren zwei Landtagsabgeordnete der AfD zum Bürgerdialog geladen. Der Lokalverband, allen voran Klaus Heger haben sich sicher viel Mühe gegeben, alles war bestens vorbereitet.

Der Moderator hat m. E. viel zu viel Vorstellung angeleitet, Herr MdL Christian Loose hat dann eher herumeiernd über Diesel referiert, dabei zwar treffliche Gleichnisse verwandt, aber am Ende bei mir einen Eindruck hinterlassen, als ob er an einen menschgemachten Klimawandel glaube und vom negativen Einfluss von CO2 überzeugt wäre. So kam das bei mir an und das geht gar nicht. Herrn MdL Peter Vogel kannte ich nicht, seine Inhalte verblieben einigermaßen nebulös und er hat für mich in etwa so vorgetragen, als ob er von 10 bis an die Zähne bewaffneten Antifa-Aktivisten umzingelt wäre. Frei nach dem Motto – ist ja alles nicht so schlimm, wir wollen alle lieb sein.

Doch, es ist so schlimm. Sogar noch viel schlimmer und dabei unfassbar irrsinnig !

Ich halte beiden AfD-Kollegen aber zugute, dass die eben leider sehr leere und dann riesig groß erscheinende Stadthalle eine bedrohliche Wirkung entfaltet haben mag. Daher rührte möglicherweise die m. E. völlig unangebrachte Zurückhaltung, klar Stellung zu beziehen. Zudem musste man draußen noch mitansehen, dass auf der Gegenveranstaltung der LinksGrünen, mit geschätzt 80 Teilnehmern, deutlich mehr los war, als drinnen in der Halle.

Wahrhaft sehr schade.

Wenn aber niemand mehr da ist,  der die Dinge mutig beim Namen nennt und schlicht und klar sagt, was zu passieren hat, was im Falle Dieselwahn da wäre, dass

1.) die Grenzwerte Feinstaub und Stickoxid ersatzlos zu streichen sind,
2.) ein Ozon-Grenzwert niemals kommen darf,
3.) die völlig verpatze Energiewende unverzüglich zurückzufahren ist,
4.) die stattdessen aufgesattelte Verkehrswende sofort einzustellen ist, und
5.) dem Klimawahn endlich ein Ende zu setzen ist,

dann muss auch niemand mehr hingehen. Auch nicht für den Gender- und neuerdings für den Greta-Schulkinder-Politwahn. Und man könnte ewig so weiter machen. Z. B. ist das einst renommierte Umweltbundesamt, mittlerweile zum puren Ideologieverein verkommen, unverzüglich zur ordentlichen Behörde wieder zurückzubauen. Dann würden auch solche hirnrissig dämlichen Studien wie z. B.:

endlich der Vergangenheit angehören. In Teilen hatte ich erfreulicherweise die Gelegenheit, darauf entsprechend hinzuweisen.

Im Übrigen sollte man Themen wie Li-Ionen-Batterie und Wasserstoff, denen überlassen, die sich damit auskennen. Die Expertise dazu ist in der AfD reichlich vorhanden, weit ausgeprägter als in allen anderen Parteien. Was die WerteUnion oder der Berliner Kreis vormachen, das sollte die AfD doch wohl locker liefern können:

Dann waren da noch die wenigen Gäste aus der Kategorie “Opposition um jeden Preis”. Diese wurden von der Veranstaltung wie immer völlig übertrieben hofiert. Ich muss mich aber bei niemandem dafür bedanken, dass er sich schlicht anständig benimmt. Auch heute darf ich das sehr wohl voraussetzen.

Draußen bei Links-Grün dazu völlige Fehlanzeige.

Mit den beiden Damen und einem der Herren habe ich mich nach der Veranstaltung noch vor der Tür länger unterhalten. Der männliche Kollege sagte zu meinen Äußerungen mindestens 2x: “da hat er recht” und eine von den Damen hat jetzt meine Visitenkarte.

Und ich hoffe, Sie lesen das hier. Ich würde mich sehr freuen.

Zum Abschluss hier nachfolgend noch das geistreiche Juso-Dokument zu den ständigen Nazi-Fackelzügen in Olpe, dessen gesamten Inhalt man mit wenigen Sätzen zu Humbug degradieren kann, Enttarnung nicht nötig. Ja und das versprochene Päckchen, welches ich nicht brauche. Ich bin nämlich verheiratet, nicht etwa mit einem Kühlschrank oder 2-3 Eseln, sondern mit meiner wunderbaren Frau. Und wir lieben Kinder ! Kinderwunsch ist übrigens etwas vollständig Natürliches. Nichtkinderwunsch ist nicht normal. Und immer daran denken – jeder noch so bunte Vogel, von welchem der angeblich unzähligen Geschlechtstypen (ich kenne nur 2) auch immer, auf noch so aberwitziger Spaßparade, hat immer eine Mutter und hat immer einen Vater. Komisch ? Das bekommen auch die Grünen nicht wegdiskutiert.

Ehrt sie – denn sie haben Euch gezeugt und getragen.
-die Eltern, nicht die Grünen-

 

Dr. Henning Zoz, 05.04.2019

Anhang (Juso-Humbug und Päckchen):

und wer von denen noch nicht genug hat:
(alles zu finden unter “Heute erlebt” auf dieser Webseite)

2019-04-04 Missbrauch Staatsapparat

Nach beliebigem Schulschwänzen werden jetzt auch öffentliche Schilder ergänzt. Der Staat schaut zu, weil es den Regierenden gefällt. Und ausschließlich und nur weil es gefällt !

Man glaubt ja immer gerne, eine Fehlentwicklung sei jeweils nicht mehr zu toppen. Heute in Deutschland wird man quasi täglich eines Besseren belehrt.

Rechtsverstöße und Ordnungswidrigkeiten werden in Deutschland offenbar dann nicht mehr geahndet, wenn sich z. B. Schulpflichtverletzung oder “wilde Plakatierung” im Einklang mit Gutmenschentum und Staatsideologie befinden.

Das folgende Foto wurde mir heute von einer renommierten und mir gut bekannten Siegener Persönlichkeit übermittelt. Auf meine Vermutung hin, dass das ein “Fake” sein müsse, bekam ich die Mitteilung von gleicher Person, dass dieses Foto selbst angefertigt wurde, und dass es sich ferner nicht um irgendein Pappschild handele. Das ist dann so hinzunehmen.

Und was ist gemeint – und warum ?

Rödelheim, Stadtteil gegen Rassismus. Das ist ja (wie immer) alles schön und richtig und dagegen ist inhaltlich nichts einzuwenden. Leider ist die Sache aber so einfach nicht, der Gesamtzusammenhang ist zu betrachten und zu würdigen.

Wer auch immer dieses Schild dort angebracht hat, ob Antifa oder Behörde – hier brechen Dämme. Und war es nicht die Behörde selbst, dann scheint diese offenbar zu dulden.

Das Foto aus Rödelheim res. dieses “Hinweisschild” ist bedauerlicherweise als Baustein der von den Qualitätsmedien behaupteten und von den Altparteien ersehnten

bundesweiten Hetzjagd
gegen
andersdenkende Demokraten

zu werten. Mittlerweile darf man beinahe sagen – eine Hetzjagd gegen jeden, der nicht Grün oder Links wählt. Andernfalls erfolgt konsenshafte Einstufung als Rassist. Das passiert vorzugweise dem “hässlichen alten weißen Mann”, das kann aber auch dem “guten Migranten” passieren. Beides erlebt man täglich.

Und da gut 2/3 der Deutschen nicht Grün und nicht Links wählen, dürfte damit die überwiegende Mehrheit der Deutschen als Rassisten einzuordnen sein. Erstaunlicherweise machen alle Altparteien weitestgehend mit. Die Antifa, die noch vor kurzem (z. B. Hamburg 2017-07, G20) als brandschatzende Horde, wenn nicht als Staatsfeind Nr. 1 galt, wird heute hofiert und salonfähig gebogen. Eine passendes Impression dazu gäbe es hier:

Das alles in Panik vor einer sterbenden SPD und einer sich überflüssig schreibenden CDU/CSU. Und so gibt man im Angesicht der in Scharen weglaufenden Wähler jede politische Verantwortung auf, offenbar zählt nicht mehr das Wohl der Wähler, gleichzusetzen mit dem Wohl der Deutschen, sondern es zählt nur noch das Überleben und Weiterregieren der Politkaste. Das Rezept heißt Denkverbot und Wahlvorschrift.

Dazu scheint jedes, auch noch so undemokratische Mittel recht, und dazu wird bereits täglich der gesamte Staatsapparat unrechtmäßig eingespannt, und daher missbraucht. Der Staatsapparat macht wie immer hörig mit und richtet seine Aktivitäten anstandslos nach der politischen Herrschaft aus. Mit wenigen, meist hochrespektablen Ausnahmen, laufen die Mitläufer hinterher, egal wem und egal mit wie vielen Richtungswechseln in welcher Zeitspanne.

Eine der hochrespektablen Ausnahmen repräsentiert z. B. unser ehemaliger, langjähriger oberster Verfassungsschützer Maaßen (2012-2018), bekannt geworden durch seinen Mut und nachfolgend dessen politisch betriebener Demontage durch die Altparteien, da man unter dessen Führung eine gefürchtete demokratische Konkurrenz-Partei, auf der Grundlage unserer Verfassung, per Staatsapparat nicht zu denunzieren vermochte.

Maaßen musste daher gehen, fortan klappt’s mit dem Missbrauch besser. Im Zusammenhang mit dem Nachfolger Thomas Haldenwang schrieb das Handelsblatt trefflich von einem “kreuzbraven Beamten”. Passt genau !

Dr. Henning Zoz, 04.04.2019

2019-03-21 Für eine starkes, konservatives Europa

..mit starken souveränen Nationen. Prof. Zoz unterstützt Centra Partija in RIGA als Chefstratege Innovation, Technologie & Fortschritt. Weniger Europa ist mehr Europa !

Man kann nicht begreifen, warum die überall im Aufwind befindlichen konservativen, nationalen urdemokratischen Kräfte nicht mit Hochdruck daran arbeiten, tiefgreifenden Europäische Allianzen zu schmieden. Salvini, Kurz und Orban – in Europa gibt es reichlich gute und erfolgreiche Leute, die uns auch hier in Deutschland helfen könnten. Und das hätten wir bitter nötig.

Für meinen Teil leiste ich einen Beitrag in Riga/Lettland. Bitte dazu hier den Nachtrag lesen, das Video funktioniert dort mittlerweile auch:

Weniger Europa ist mehr Europa !

Dr. Henning Zoz, 21.03.2019

2019-03-12 WerteUnion vs. Dieselwahn

Der Restverstand der Union heißt “Berliner Kreis”. Einige wenige in der CDU/CSU decken offen den Dieselirrsinn auf, Aufschrei und Kurswechsel bleiben aber wieder völlig aus.

Zu tief sitzen in der Union bereits Ideologie und Verneigung vor linksgrün versiffter, höherer Moral und Pseudo-Religion, die jeder rationalen Grundlage entbehren. Egal – die weit überwiegende Mehrheit der Parlamentarier schaut lieber weiter weg und blendet aus. Das bezieht sich auch auf derer eigenen Verstand. Soweit solcher jedenfalls vorhanden ist, ist das Betrug und Hochverrat an den eigenen Wählern.

Die wenigen verbliebenen Guten haben sich teilweise im “Berliner Kreis” zusammengeschlossen und in der letzten Woche drei ausgemachte Experten eingeladen. Nachdem sich bei Kleber und Slomka jeden Tag jene neuerkorenen bis selbsternannten Experten für Alles und Nichts tummeln, um sich als meist fachlich völlig unqualifizierte Ideologen anzupreisen, würde ich lieber von Fachleuten sprechen. Ist auch besser für das Genderherz.

Es tut insofern gut, zu sehen, dass es immer noch Politiker in den Altparteien gibt, die nicht von allen guten Geistern verlassen sind und/oder nicht völlig den Verstand verloren haben. In den Reihen von SPD und FDP muss man schon länger nicht mehr auf die Suche gehen – und von den Grünen war m. E. noch niemals irgend ein rationaler Sachverstand erwartbar. Die Linken sind mir mittlerweile das geringere Übel – und das ist schon krass.

Das ganze Szenario um Grenzwerte und Diesel macht die Auslese dabei einfach, da es sich hier faktisch und rational um Betrug an der eigenen Bevölkerung handelt.

Nichtmals mehr Ideologietreue, sondern reine Linientreue treten hier zutage.

Im Ergebnis ist das neben dem Migrationswahn die fatale Offenbarung völlig untauglicher “Volksvertreter”. Daher kommt die ansich schlicht sehr gelungene Veranstaltung, der wenigen verbliebenen Guten, als Sensation daher, und bleibt dabei von den Staatsmedien selbstverständlich unbeachtet, man könnte auch sagen unterschlagen – wie so vieles jeden Tag.

vorne v.l.n.r.: Veronika Bellmann Mdb, Elke Sähn – Mitarbeiterin Prof. Klingner, Dr. Dietlind Tiemann MdB, Prof. Dr. Ralph Pütz, Sylvia Pantel MdB – Sprecherin Berliner Kreis, Prof. Dr. Matthias Klingner, Michael von Abercron MdB, Prof. Zoz

Zur Veranstaltung des Berliner Kreises vom 12.03.2019:

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Alexander Kekulé, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und Facharzt für Labormedizin, erklärte die Entstehung der durch die EU quasi willkürlich festgelegten Grenzwerte. Er gehört allerdings zu denen, die sich noch nicht ganz aus der Deckung trauen. Zur Einleitung erklärte er daher erst einmal pauschal, dass wir ja alle wüssten, dass wir so, wie wir die letzen 30-40 Jahre hier handeln würden, nicht weitermachen könnten, und das sei unstreitig.”

Das ist aber völlig falsch !

Daher fing er sich von mir die Kritik ein, dass ich “sein Feigenblatt” völlig ablehne. Deutschland ist seit meiner Kindheit erheblich sauberer geworden, und im Siegerland, im Hüttental (Hütte kommt von Stahlwerk und bedeutete früher staubroter Himmel), da wo ich herkomme, habe ich das “hautnah” miterlebt.

Wir werden jeden Tag besser –
und so wie wir in den letzten Jahrzehnten jeden Tag besser geworden sind,
genau so können und sollten wir weitermachen !

Dazu braucht man nach wie vor keine grüne Religion,
sondern grüne Technologie, und die haben wir !

Ich erntete dazu volle Zustimmung.

Weiter war zum Beitrag von Prof. Kekulé eine Lanze für Prof. Dr. Dieter Köhler zu brechen. Dieser solle aufgrund seiner Rechenfehler in Sachen Feinstaub-Wahnsinn kontraproduktiv gewirkt haben. Dazu erklärte ich, dass es mir wahrhaft egal sei, ob die Feinstaubbelastung durch Zigaretten-Rauchen nun 10Mio mal höher, oder nur 1Mio mal höher sei, als der gesetzliche Grenzwert das in Innenstädten zulasse. “Wäre Prof. Köhler nicht gewesen, säßen wir heute wahrscheinlich gar nicht hier !” und meinte damit in Berlin im Berliner Kreis.

Prof. Dr.- Ing. Matthias Klingner, Verkehrsexperte des Fraunhofer-IVI in Dresden, erklärte messerscharf, dass der gesamte Autoverkehr in Deutschland keinen nennenswerten Einfluss auf die Feinstaubbelastung hat, noch ernüchternder sind die Zahlen ausschließlich auf den Verbrennungsmotor bezogen. Auch bei sofortiger, vollständiger Umstellung auf Elektromobilität (Anm.: was technologisch, wirtschaftlich und finanziell völlig ausgeschlossen wäre), würde sich eine kaum messbare Verbesserung ergeben.

Und das ist ja dann sachlich wohl der Garaus für alle unsere selbsternannten Heilsbringer und Polit-Lehrmeister ! Und so war ich nach dem Feuerwerk der offensichtlichen Realitäten sehr wohl ein wenig Stolz, dass ich es war, der Prof. Klingner im letzten Jahr bereits für eine Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages erfolgreich empfohlen hatte.

Gleichermaßen begeistert und überzeugt war ich vom Beitrag von Prof. Dr.- Ing. Ralph Pütz, führender Wissenschaftler Fahrzeugtechnik. Er erklärte den Zuhörern haargenau und leicht verständlich, warum der “Verbrennungsmotor” noch Jahrzehntelang der Elektromobilität wirtschaftlich UND ökologisch überlegen sein muss. Er war es auch, der zum Ende der Veranstaltung, im Zusammenhang mit dem Dieselwahn, Rechtsbruch reklamierte. Dazu sagte ich in der letzten Wortmeldung als Abschlusssatz (Zitat):

“Rechtsbruch ist in Deutschland salonfähig geworden,
und die Bundeskanzlerin steht da ganz vorne an – jeden Tag !”

Darauf erntete ich “nichts”, ich habe eher von betroffenem Schweigen zu berichten, was ich aber gut nachvollziehen kann. Solche Feststellung wird man später allerdings in vielen Memoiren wiederfinden.

Auch verständlich, dass keiner meiner Wortbeiträge im nachfolgenden Video veröffentlicht ist, man hat insofern auf Dokumentation der vielfachen Publikumsbeiträge, mit nicht unerheblichem Anteil von mir, vollständig verzichtet:

Eine Pressemeldung des Berliner Kreises mit Details zu den hervorragenden Vorträgen finden Sie hier:

http://berliner-kreis.info/waere-ein-ausstieg-aus-dem-diesel-wirklich-umweltfreundlich

Einen ebenfalls ganz hervorragenden Beitrag vom Komiker Mario Barth sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen. Nachdem Sie sich dann “quer und schief gelacht” haben, kommen Sie bitte wieder auf die Erde zurück und vergegenwärtigen sich, dass jedes Wort in diesem Comedy-Beitrag vollständig der Realität entspricht. Insofern haben unsere Politik UND unsere Gesellschaft die Realität bereits verlassen, was man gar nicht glauben mag. Ist aber so !

Zum Abschluss der Veranstaltung wollte sich der “harte Kern” ebenfalls in Komik versuchen. Dazu sind wir ca. 1,5 km zu einer Messstation gelaufen, haben uns daneben gestellt und einer hat eine Zigarette geraucht, und damit um ein Haar einen Feinstaubalarm in Berlin kurz vor Mitternacht ausgelöst.

2019-03-08 Watchmen on the Walls@RIGA

Es gibt noch viel mehr derer, die sich um unsere christlich moderne und fortschrittlich aufgeklärte Gesellschaft sorgen. Unsere Kirchen gehören ja leider nicht mehr dazu.

Die Teilnahme an dieser hochreligiösen Veranstaltung letzten Freitag und Samstag in Riga/Lettland war für mich “Ersterlebnis”, hochspeziell und teilweise “echt krass”. Die Inhalte, und zwar vollständig und in jedem Wort, die dort zu hören waren, unterschreibe ich aus tiefster Überzeugung. Und ich habe sehr genau zugehört ! Im September/Oktober geht es weiter in Jerusalem. Ich hoffe sehr, dass ich dabei sein kann.

Auch Lettland war für mich “Premiere” und ich war und bin begeistert. Zu allererst die Menschen, die ich getroffen habe, dann die offensichtlich wunderschöne Stadt Riga – von der ich natürlich nur ganz wenig sehen konnte.

Und dort scheint mir im Gegensatz zu uns in Deutschland, dass ganz und gar nicht alle Menschen von allen Guten Geistern verlassen und auch den Verstand nicht verloren zu haben scheinen. Und das, obwohl in diesem Teil Europas, für mich erkennbar, nicht ein einziger jener Migranten, welche bei uns gerne als Flüchtlinge bezeichnet werden, unterwegs war. Ich habe wirklich keinen gesehen. Spricht man mit den Leuten, scheinen die Nachrichten aus Deutschland auszureichen, und man muss sich die Frage gefallen lassen, ob wir noch alle Tassen im Schrank haben, und was wir mit Europa machen. Und die Frage ist berechtigt.

mit Pastor Jeff Smith, NYC

v.l.n.r.: Aleksandr Bezzubec, Miron Sugai, Pastor Alexey Ledjajev, Aleksandr Vascenko (Präsidentschaftskandidat Ukraine), Zoz, MdB Waldemar Herdt und Aigars Bitans (beide EUP-Kandidaten Centra Partija)

Warum war ich da ?

Einige Wochen vorher bekam ich Besuch von einem Freund aus der Kasachischen Botschaft in Berlin welcher den Bundestagsabgeordneten Waldemar Herdt (AfD) mitbrachte und uns vorstellte. Dieser wiederum schlug vor, im Rahmen der kommenden Europawahlen in den Nord- und Ost-Europäischen Republiken zu unterstützen, so dass man nach den Wahlen eine starke konservative Europäische Liga im Parlament in Brüssel und Straßburg formen könne. Und das leuchtet ein – und das war an einem Freitag. Warum ich dann zunächst in Lettland gelandet bin, erklärt sich durch ein Telefonat mit Richard Gretzinger am Folgetag. Dieser hatte gute Verbindungen nach Riga, empfahl eben Lettland und schloss mich am gleichen Tag mit Normunds Grostins, Vorsitzender des Lettischen Zukunftsforschungsinstituts und Wahllistenführer der Lettischen Partei Centra Partija für die Europawahlen im Mai, kurz:

Im Ergebnis reiste ich bereits am folgenden Freitag, quasi zusammen mit dem gleichen Waldemar Herdt, welcher tatsächlich der EUP-Kandidat auf Listenplatz 2 für die der Centra Partija in Lettland ist, nach Riga. Eine ganze Verkettung von Zufällen in einer kleinen Welt. Zudem wurde ich ebenfalls gebeten, auch meinerseits einen Listenlatz zu übernehmen. Leider, und nach langer hin- und her Überlegung, habe ich dieses Angebot verbunden mit einem gewaltigen Vertrauensbeweis abgelehnt, da ich mich nicht in der Lage sah, eine realistische Erfolgschance auf solcher ausländischen Wahlliste auszurechnen.

Allerdings habe ich quasi in gleicher Mission und bei tiefster Wertschätzung zugesagt, diese kleine aber konservative, auf den Menschen und auf unsere Werte konzentrierte Partei jetzt und in Zukunft zu unterstützen. So habe ich während der beiden Tage in Riga sehr gerne ein TV-Interview zusammen mit Herrn Grostins bestritten und auch bereits aus anderen Gründen meine Meinung wohl über mehrere Stunden zur Festveranstaltung der “Watchmen on the Walls” beigetragen.

Zoz und Normunds Grostins im TV, Grostins, Zoz und MdB Waldemar Herdt (im Bild rechts)

Nachtrag 21.03.2019

Als Unternehmer mit Erfahrung und Expertise insbesondere in Innovation und (Nano)Technologie,

unterstützt Prof. Zoz die Centra Partija, Riga, Lettland als
Chefstratege Innovation, Technologie & Fortschritt

Ein gesetztes Ziel ist dabei eine bessere Strukturierung und Wahrnehmung souveräner Lettischer Interessen und Potentiale gegenüber der EU, was heute praktisch nicht stattfindet. Und das alles passt natürlich sehr gut zusammen.

Weniger Europa ist mehr Europa !

Grostins, Zoz, Frau Ledjajev (im Bild links) und Zoz

Daher werde ich bereits Anfang April einer Einladung der Lettischen Akademie der Wissenschaften folgend, nach Riga zurückkehren und den Aufenthalt für Wahlkampfaktionen in Lettland ausweiten.

Akteure der “Watchmen”, in der Bildmitte Waldemar Herdt, Jeff Smith, Pastor Alexey Ledjajev, Zoz und Grostins

Dr. (IPN) Henning Zoz, 11./21.03.2019

 

 

 

 

2019-03-07 CDU/CSU wird Muslim-CMU

Im Zuge der Vorbereitung auf neue selbsteingeladene Mehrheiten, bereitet die ehemals christliche Union die totale Abkehr vor. Demokratisch + Sozial wird zur Christlich Muslimischen Union.

Nach dem vor kurzem noch wahnwitzig anmutenden Vorschlag der Grünen, “dass doch auch mal ein Flüchtling (gemeint war illegaler Migrant) Bundeskanzler werden könnte”, legt der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende nach und möchte den Anschluss um den Wettlauf zukünftiger, und auf unsere Kosten eingeladener Wählerstimmen, nicht verpassen !

Kein Fasching und kein Komödiantenstadl – sondern bodenlose Dreistigkeit.

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus hält es für möglich, dass ein Muslim im Jahr 2030 für CDU und CSU Bundeskanzler werden kann. So titelt gestern die WELT.

An dieser Aussage ist inhaltlich nichts auszusetzen, er kann ja für möglich halten was er will. Noch haben wir in Deutschland eine, wenn auch bereits deutlich eingeschränkte Meinungsfreiheit.

Und hier kommt das “Aber” !

Im Zusammenhang gesehen und hinterfragt, warum Brinkhaus so etwas ohne Not und jetzt in die mediale Arena wirft, lässt tief blicken und Schlimmstes befürchten. Die Zeitspanne zwischen ideologischem Irrwitz und politischer Realität ist in Deutschland erschreckend geschrumpft. Siehe Energiewende, siehe Kohleausstieg, siehe “Automobilindustrie bitte verlasse dieses Land”, siehe toleranzbeflügeltes Bildungsdesaster, Verfall der “gerechten Justiz”, etc.

Und so laden wir nunmehr seit 3 Jahren Millionen von Menschen nach Deutschland ein, beinahe ausschließlich Muslime, Christen sind bei uns bald Rassisten von Geburt – und dann hat man natürlich ein Problem, wenn man “Christlich” im Parteinamen stehen hat.

Phase I im Brinkhaus-Plan heißt daher tolerante Angleichung,
Phase II dann Abkehr und  Hochverrat.

Ich kann nicht fassen, dass so etwas möglich ist, und ich habe keine Ahnung, wie solche Menschen ihren Kindern, sofern sie welche haben, in die Augen schauen können ! Das ist wirklich abstoßend !

Werte – ja Werte, Werte wie Menschlichkeit, Gewaltlosigkeit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, die höchstmögliche Wertschätzung des menschlichen Lebens – das wird alles weggefegt. Deutschland und Europa werden zum Schmelztiegel unkontrollierter Zuwanderung, die die Beglückten und Überfluteten auch noch selbst bezahlen müssen. Sowas ist eigentlich nicht vermittelbar.

Währenddessen wird das “BioDeutsche Volk” zur Übernahme weichgerührt. Mit Genderwahn zur Entmenschlichung, mit Nazivergangenheit und vorgespielter dramatischer Nazigegenwart und mit maximaler Toleranzlehre zur Selbstaufgabe.

Die nächste von der Regierung geförderte Amadeo Antonia (Chefin früher Stasi) “Handreichung” wird wahrscheinlich lauten:

Ene Mene Muh und tot bist Du.
Soll heißen – bist Du BioDeutscher und atmest noch, dann bring Dich besser selbst um – die Welt wird es Dir danken.
Und bloß keine Kinder in die Welt setzen !
Die Zukunft gehört ausschließlich anderen !

Das genau soll wohl jetzt auch die Botschaft der neuen CDU werden !

Und damit das alles schneller geht, und der Deutsche nicht etwa auf die Idee kommen könnte, die Polit-Kaste noch weiter demokratisch abzustrafen, muss das Christentum aus unserer Welt verschwinden. Daher auch die Feststellung, dass die CDU keine Religionsgemeinschaft sei. Völlig richtig. Eine Werte-Gemeinschaft ist diese Partei aber offenbar ebenfalls und überhaupt nicht (mehr).

Hier noch zwei Web-LINKs:

 

 

2019-02-20 WELT-Schönschreiber Posener

Qualitätsjournalist Alan P. betitelt PP-Leser als stinkende Brühe, also auch mich. Die Schreibideologen versinken in der eigenen Überheblichkeit.

Hier geht’s direkt zu PP:

https://philosophia-perennis.com/2019/02/19/welt-autor-alan-posener-beschimpft-leser-von-philosophia-perennis-als-stinkende-bruehe/

Und/aber das hier ala Posener muss noch dazu:

a) eine geniale Formulierung – und die Antwort wird geschmerzt haben, einfach wirken lassen:

…die Bereitschaft, aggressive Menschenfeindlichkeit anderer zu entschuldigen und auf die eigene Kappe zu buchen, ist eine ziemlich ungesunde europäische Angewohnheit.

https://starke-meinungen.de/blog/2019/02/01/unheimliche-brueder/#more-7777

Dass der Islam als eine christliche Häresie (Irrlehre) beginnt, scheint mir im Übrigen eine sehr gewagte These. Darauf kommt es hier selbstverständlich gar nicht an.

b) Reihenhaus, Ferrari und orthografischer Sachverstand:

Wenn Alan Posener seine Polemik auf Welt.de zum Besten geben darf und uns erzählt, dass multikulturelle Gesellschaften jedes Opfer wert sind, muss ich mich zurückhalten und zähmen. Denn ich denke zwar, dass ihm diese Opfer doch abverlangt werden mögen, ihm und seinen Gesinnungsgenossen, sage es nur nicht.

Die Antwort von Alan P., sofern er es denn ist/war, spräche Bände. Das Foto vom Reihenhaus und den weiteren Kommentarverlauf unbedingt beachten. Betroffenheit vs. Amüsement pur !

 

https://younggerman.com/2018/10/03/wenn-ich-alan-posener-lese-muss-ich/

2019-02-16 Kinder ohne Recht und Würde

§§ 218/219a StGB – der nächste Dammbruch steht bevor. Vollständige Abschaffung von Lebensrecht und Menschenwürde unserer ungeborenen Kinder. Staatsfunk kolportiert bereits.

Koalitionskompromiss zum Strafgesetzbuch-Paragrafen 219a vom Dezember 2018.

Und was die Medien und die ganz Linken daraus machen.

Wir regen uns absolut zurecht auf, wenn in Zuchtbetrieben männliche Hühnerküken im Shredder landen. Rein technisch betrachtet handelt es sich dabei um selektive Abtreibung außerhalb der Eierschale. Das ist grausam und das ist abstoßend – weil auch einem Huhn, weil jeder Kreatur als Teil der Schöpfung eine angemessene Behandlung zusteht.

Und der Mensch ? Menschenkinder ? Menschenküken ?

Kleine Minimenschen, kleiner oder größer als ein Hühnerküken, mit Köpfchen, Händchen, Ärmchen, Beinchen und Füßchen – landen im medizinischen Absauger – und bei uns sitzen Fachfrauen im TV und diskutieren über Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung ?

Und dabei tun sie auch noch so, als wenn Männer nicht mitzureden hätten, weil nur Frauen Kinder austragen – was ganz sicher allerhöchst respektable Schwerstarbeit ist.

Allerdings wird selbst ein Gendertrottel begreifen, dass zu einem neuen kleinen Menschen immer zwei gehören, nicht zwei Frauen und nicht zwei Männer und auch nicht zwei “was anderes”. Nein das geht nur mit Mann und Frau. Und auch hier ist Gleichberechtigung völlig selbstverständlich.

“Kinderkriegen” ist absolut kein Frauenthema.

“Kinderkriegen” ist das absolut wichtigste und ehrenwerteste Familien- und Menschenthema !

“Mein Körper meine Entscheidung” ist dann unzutreffend, wenn damit über einen anderen und i. d. F. viel kleineren Körper gerichtet wird !

Im Tenor vorgenannter TV-Fachfrauen scheint sich dabei eine vehemente Interessenvertretung kleinster Menschenkinder darauf zu beschränken, dass es für Kinder besser sein kann, getötet zu werden, als später von den Eltern möglicherweise nicht geliebt zu werden ?

Da geht wirklich nur noch Fassungslosigkeit !

Stellen Sie sich vor, ihr Nachbar liebt seine Kinder nicht und tötet seine kleinen Jungen oder Mädchen – und ruft Ihnen über den Gartenzaun zu: “ist sicher besser für die Kinder” ?!?

Und wieder die Medien.

Der Stern fragt: “Und hilft Frauen die Gesetzesänderung wirklich ?” und fragt weiter: “Fauler Kompromiss oder doch ein Fortschritt ?” Das es sich bei dem Koalitionskompromiss aus dem Dezember um einen Rückschritt handelt könnte, schein somit ausgeschlossen ! So fragt der Stern nicht, wer den kleinen Menschen hilft, die natur- wie gottgewollt und mit allen Kräften versuchen, es bis ans Tageslicht zu schaffen ! Der Stern fragt auch nicht, wer sich dafür einsetzt, dass wir Kinder nicht wie Hackfleisch entsorgen.

Und worum geht es ?

PI-News schreibt hingegen von Werbung für Abtreibung, und liegt wahrscheinlich genau richtig. Dabei ging es ebenfalls um die Aufarbeitung jener qualitätsjournalistischen Talk-Show AnneWill vom 03.02.2019. Thema Abtreibung, Thema § 218 StGB (Straftat gegen Lebensrecht des Kindes), Thema § 219a StGB (Werbeverbot für Abtreibung). Ein Mann gegen 4 bzw. 5 Frauen und keine dieser hat auch nur im Ansatz die Rechte der kleinsten Menschenkinder die noch nicht geboren sind, vertreten oder vertreten wollen:

von links: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP, Abtreibungsbefürworterin), Philipp Amthor (CDU, “heimlicher” Abtreibungsgegner), Teresa Bücker (Feministin, Abtreibungsbefürworterin), Anne Will (sogenannte Moderatorin), Franziska Giffey (SPD, Familienministerin, sponsert Amadeo Antonio Stiftung – Stasi für Kitas) und Kristina Hänel (Ärztin, verdient mit Abtreibung, wurde für Werbung entgegen § 219a völlig zu Recht verurteilt).

Im Ergebnis entsetzlich und bitter.

Das ist entsetzlich und bitter und leider nicht überraschend. In einer Polit- und Medienlandschaft, die die Selbstverwirklichung, begrenzt auf das Zeitfenster der eigenen Lebenserwartung in den Mittelpunkt stellt und eben nicht etwa nach Unsterblichkeit in den Herzen und Gedanken unserer Kinder strebt, so wie das m. E. für jedes Volk und jede Nation völlig normal wäre und sein müsste.

Wie so oft – absolut nicht repräsentativ.

Die gute Nachricht ist – obgleich so suggeriert, stellen diese 5 Frauen absolut nicht einen repräsentativen Querschnitt unserer Gesellschaft dar und die Polit- und Medienkaste auch nicht. Andernfalls hätte ich selbst keine Kinder (haben können) und dann wäre auch mein Leben sinnlos und leer.

Missstand ist lösbar, das aber nicht gewollt.
Beispiel: Demographie vs. Massenmigration

Und man könnte diesen irrsinnigen Missstand lösen, wenn man wollte. Will man aber nicht.
Wenn wir die ca. 100.000 durch Abtreibung verlorenen Kinder – das ist die Gesamtbevölkerung von Siegen ! Jedes Jahr ! – wenn wir diese 100.000 (mögliche Mehrfachabtreibungen ignoriert) verlorenen Kinder retten könnten, indem wir z. B. den möglicherweise überforderten Eltern nur im Ansatz so helfen würden, wie wir derzeit jedermann in der Welt anbieten im Deutschen Sozialsystem lebenslang zu helfen – wenn die elendigen NGOs nicht zu Kreuzfahrten im Mittelmeer aufbrächen sondern hier Zuhause ihre angeblichen Dienste am Menschen anböten, und wenn wir von den mal eben 50-100 Mrd. Euro p. a. (mindestens das kostet uns die irrsinnige Massenmigration derzeit) jeder Familie eine sichere Zukunft gleichermaßen anböten, dann hätten wir vergleichsweise einmal etwas sehr Richtiges vollbracht.

Statt eingeladener Massenmigration stünden
500TSD – 1 Mio Euro
für jeden einzelnen verhinderten Schwangerschaftsabbruch zur Verfügung !

Wollen wir wetten, dass wir mindesten 90.000 Kinder pro Jahr retten könnten !
Wenn wir das wollten.

Das sind uns unsere eigenen Kinder aber offenbar nicht wert.
Und dafür sollten wir uns alle schämen – mindestens für die die uns regieren !

Ohne Kinder keine Zukunft !

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Lichtblicke in der Öffentlichkeit.

Es gibt solche immer noch ! Jene Politiker in der Union, die mit dem “C” im Namen etwas anfangen können und die versuchen dafür einzutreten. Bei der “Ehe für Alle” am 30.06.2017 waren alle abgetaucht, in dieser weiteren Runde “Familie zerschlagen” konnten sie für diesmal Schlimmeres verhindern. Auch wenn ich nicht glaube, dass der CDU/CSU Mainstream jemals wieder zu inhaltlicher Stärke zurückfinden kann – der nachfolgende offene Brief von Frau Christiane Lambrecht als Vertreterin der Christdemokraten für das Leben (CDL) triff mitten ins Herz, ich unterschreibe jede Silbe und ich danke Frau Lambrecht für Ihr Einstehen für die wichtigste Sache der Welt – für das Leben !

Lt. “Sankt Michaelsbund MK online” setzt sich Christiane Lambrecht als Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes der CDL, mit viel Energie für die Würde des Menschen von seinem Anfang bis zum Tod ein und das kann man nachlesen.

In der Tagespost vom 08.02.2019 hat Sie einen hervorragenden offenen Brief an Frau Kristina Hänel, jene sogenannte Ärztin veröffentlicht, die mit Abtreibungen Geld verdient und für entsprechende gesetzeswidrige Werbung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, was völlig richtig war und ist. Ich habe mir gestattet, den offenen Brief mit Überschriften zu versehen, jeweils fettgedruckt und zentriert.

Offener Brief von Christiane Lambrecht
Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes der CDL
-Tagespost#08.02.2019-

Sehr geehrte Frau Dr. Hänel,
ich habe Sie in der Sendung „Anne Will“ am 03. Februar 2019 gesehen, in der um den § 219a StGB, um Abtreibungen, das Selbstbestimmungsrecht der Frauen und leider nicht über die Rechte der ungeborenen Kinder debattiert wurde.

Zunächst möchte ich festhalten, dass es wohl auch für Sie unstrittig ist, dass eine Abtreibung einen schutzlosen ungeborenen Menschen tötet. Nach der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle hat jeder von uns seine einzigartige DNA, ob Junge oder Mädchen steht ebenfalls fest, genauso wie die Haarfarbe und wenn alles gut geht, kommt nach 9 Monaten dieser neue Mensch zur Welt. Jeder von uns hat genau so sein eigenes Leben begonnen. Das ist weltweiter wissenschaftlicher Konsens.

nach 6 Wochen – Minimensch

Wir alle wissen, dass ein Embryo bereits in der 6. Schwangerschaftswoche so groß ist wie ein Gummibärchen mit Händen, Fingern, Füßen und aussieht wie ein Mensch im Miniformat und in der 12. Schwangerschaftswoche die Größe einer Feige hat. Zu sehen ist das auf Ultraschallbildern oder wenn nach einer Abtreibung der (meist zerstückelte) Embryo in der Nierenschale auf Vollständigkeit untersucht wird. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich staunte, als ich zum ersten Mal im Ultraschall mein erstes Baby sah.

400 Abtreibungen/Werktag = 100.000 getötete Kinder p. a.

Wussten Sie, dass an jedem Werktag in Deutschland etwa 400 Abtreibungen stattfinden ? Selbstverständlich geht es dabei auch um Geld. Etwa 500 Euro kann für eine Abtreibung abgerechnet werden. Ihr Kollege Friedrich Stapf in München berichtete dem Magazin Der Spiegel, dass er bis zu 20 Abtreibungen am Tag durchführt. Bei einem Umsatz von 10.000 Euro am Tag ist die von Ihnen initiierte Streichung des § 219a StGB und die Erlaubnis für einen Hinweis auf der Homepage sicherlich nicht nur altruistisch.

Abtreibung ist eine geduldete Straftat.

Einigkeit wird auch darüber bestehen, dass Abtreibungen in Deutschland keinesfalls einfach ein „Frauenrecht“ sind, sondern immer noch eine geduldete Straftat. Der Gesetzgeber legt in § 218 und § 219 StGB Wert darauf, dass das Lebensrecht des ungeborenen Kindes ein eigenes ist, jedoch dem Selbstbestimmungsrecht der Frau bei bestimmten Indikationen untergeordnet werden kann. Deswegen die Beratungspflicht, bei der die Beraterinnen aufgefordert sind, für das Lebensrecht des Kindes zu beraten.

Denn der Preis für jede Abtreibung ist der Tod des ungeborenen Kindes. Und die Gefährdung der Gesundheit der Frau. Das kam in der Runde bei Frau Will leider nicht zur Sprache und auch Sie als Ärztin haben dazu nichts gesagt, obwohl Ihnen doch die Frauen nach eigenen Worten so am Herzen liegen.

sogenannte Qualitätsjournalisten

Als Lebensschützerin stehe ich gemeinsam mit Millionen anderer Bürger fest auf dem Boden unserer Rechtsprechung und der Wissenschaft. Wenn Frau Will meint, sie müsse Menschen wie mir, die sich gleichzeitig für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder und das langfristige Wohlergehen der Mütter einsetzen, mit dem Beiwort „sogenannte“ bezichtigen, dann ist das willkürliche Diffamierung. Das entspricht nicht den Grundsätzen eines öffentlich-rechtlichen Senders und Qualitätsjournalismus und nicht nur ich bin versucht, Frau Will künftig als „sogenannte Journalistin“ zu bezeichnen. Meine Beschwerde über die Sendung ist bereits bei Intendanten des NDR eingegangen.

Kind & Mensch vs. Humangewebe

Frau Dr. Hänel, Sie sind Ärztin und sagen, dass Sie den Frauen helfen wollen. Indem Sie beispielsweise künftig auf Ihrer Homepage ausführlich Informationen veröffentlichen wollen, beispielsweise mit welcher Methode Sie abtreiben. Vielleicht wenden auch Sie die Absaug-Methode an, das ist ja die häufigste Form der Abtreibung. In Deutschland werden ca. 80% aller Abbrüche mit ihr durchgeführt. Dann könnten Sie nach Änderung der Rechtslage in etwa so auf ihrer Homepage schreiben: “Der Muttermund wird mit gynäkologischen Kugelzangen festgehalten und die Öffnung des Muttermundes mit feinen Metallstiften gedehnt. Dann wird mit einem Röhrchen das Fruchtwasser, die Plazenta, das ungeborene Kind, sowie die Schleimhaut der Gebärmutter abgesaugt.“ Vielleicht ersetzen Sie aber auch wie von Ihnen in einem Flyer dargelegt den Ausdruck „ungeborenes Kind“ durch „Schwangerschaftsgewebe“, was sachlich zwar falsch ist, aber deutlich angenehmer klingt. Wie auch immer.

Kinder haben ein Recht auf Leben.

Nun frage ich mich, welche Vorteile – außer vielleicht den einer Abschreckung- solche Informationen hätten. Selbstverständlich können Sie das alles auch weglassen und berichten, wie liebevoll Sie sich um die Frauen kümmern und dass es den Frauen bei Ihnen danach wirklich „gut“ gehe. Nur sehr geehrte Frau Dr. Hänel, das Resultat wird immer das gleiche sein: Die junge Mutter geht ohne ihrem Kind aus ihrer Praxis – denn das ungeborene Kind ist nach Ihrer „Hilfe“ tot. Unwiederbringlich. Indem Sie nun für die Streichung des § 219a StGB sind, riskieren Sie, dass sich jede Frau im Internet direkt ihre Abtreibungspraxis aussuchen kann. Ohne zuvor zu einer neutralen und dennoch für das Lebensrecht des Kindes beratenden Beratungsstelle zu gehen, die immerhin kein Geld an der Beratung verdient. Das Abholen des Beratungsscheines ist dann nur noch Formsache. Für Ärzte ist aber jede Abtreibung ein schnelles lukratives Geschäft mit mehreren hundert Euro. Weshalb sollten diese dann ein engagierter Vertreter des Kindeslebens sein? Oft braucht die Frau wegen der Abtreibung auch noch weitere ärztliche Nachsorge.

Kinder töten ist keine medizinische Dienstleistung.

Die Schwächsten zu schützen und Ihnen zu helfen – das ist doch die Aufgabe eins Arztes und die Pflicht von uns allen. Das Beratungskonzept und die §§ 218 und 219a StGB sind schwer errungene Kompromisse zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Frau und zu Lasten des eigenen Lebensrechts der Ungeborenen. Eine Streichung des § 219a StGB, wie von Ihnen und Ihren Mitstreitern gewünscht, wird die Diskussion um eine komplette Streichung des § 218 StGB zur Folge haben. Dass die Tötung eines ungeborenen Kindes keine medizinische Dienstleistung ist, wie eine Lungenfunktionsprüfung oder ein EKG, war die Grundlage für den § 219a. Deshalb ist es falsch, sie in das Angebotsspektrum eines Arztes einzureihen. Sie ist eine Straftat, die nur durch den Beratungsschein einer anerkannten Beratungsstelle zu einer medizinischen Dienstleistung wird. Ich gehe davon aus, dass Ihnen das bewusst ist.

Die Würde des Menschen ist unantastbar – die von Kindern nicht ?

Unabhängig von einer Glaubensüberzeugung muss eine demokratische Gesellschaft, die in Artikel 1 des Grundgesetzes aus guten Gründen stehen hat „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ die Verteidigung des Lebens als Grundstein des Gemeinwohls achten. Jeder – und vor allem jeder Arzt- sollte hierfür in der Gesellschaft eintreten.

Nur Kinder die geliebt sind haben ein Recht auf Leben ?

Am meisten schockiert haben mich aber Ihre Aussagen am Schluss der Sendung. Sie sagten, Sie „können die Frauen nicht alleine lassen“. Sie möchten,…. dass Kinder, die auf die Welt kommen gewollt sind, dass sie geliebt sind….“ Und weiter: „Das ist das, wofür ich mich einsetze. Das ist mein Traum, und wer Träume hat der gibt niemals auf“.

Und da stockte mir der Atmen. Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie allen Ernstes der Meinung sind, dass ein Mensch nicht geboren werden soll, wenn seine Mutter oder seine Eltern wegen einer meist vorübergehenden Überforderung mit der „Überraschung Baby“ ein Problem haben ? Woher wollen Sie wissen, dass die Mutter oder der Vater dieses Kind nicht doch lieben werden und können ? Wieso soll das Kind mit seinem Leben für eine „Verhütungspanne“ bezahlen? Was ist mit der Verantwortung bei der Zeugung des Kindes? Die haben eindeutig die Eltern des Kindes. Und kommen Sie mir bitte jetzt nicht mit Vergewaltigungen, die machen zum Glück nur etwa 2 Prozent der Abtreibungen aus.

Todesurteil eines unschuldigen, ungeborenen und wehrlosen Menschenkindes.

Ist Ihr Kriterium „geliebt und gewollt“ nun eine weitere Indikation für Selektion und Rechtfertigung für Abtreibung ? Schlimm genug, dass in Deutschland 9 von 10 Kindern mit der Diagnose Down-Syndrom abgetrieben werden. Aber dass ein „gewollt bzw. geliebt“ nun ein weiteres offizielles Kriterium für ein Todesurteil eines unschuldigen, ungeborenen und wehrlosen Menschenkindes (und nichts anderes ist eine Abtreibung) sein soll, das übersteigt meine Vorstellungskraft. Wenn ich das zu Ende denke, dann sagen Sie dem ungeborenen Kind sinngemäß: „Im Namen der Liebe und eines glücklichen Lebens hilft Dir nur noch die Abtreibung – nicht zu leben ist besser für Dich als zu leben – wir, die Stärkeren helfen Dir, indem wir Dich jetzt als Embryo töten“. Damit sprechen Sie ja auch der Mutter die Fähigkeit und Verantwortung ab, ihr Kind annehmen und lieben zu können. Damit sprechen Sie uns allen die Verpflichtung ab, dass Staat, soziale Einrichtungen und jeder sich um den Nächsten zu bemühen hat. Eine Selektion Ungeborener nach Liebensfähigkeit der Mutter bzw. der Eltern ist perfide. Es wäre die Aufkündigung von Solidarität, reine Willkür und Diskriminierung. Wer möchte ernsthaft in so einer entmenschlichten Gesellschaft leben ?

Eine Selektion Ungeborener nach Liebensfähigkeit der Mutter bzw. der Eltern ist perfide.

Ihr „Traum“ ist in echt ein unmenschlicher und zynischer Alptraum. Mit tödlichen Folgen für einen wehrlosen ungeborenen Menschen. Und für die Mutter für ein Leben ohne ihrem Kind, mit einem Gesundheitsrisiko und der lebenslangen Erinnerung an die Abtreibung.

Mein Traum ist es, dass der Alptraum Abtreibung undenkbar wird. Dass jede schwangere Frau sich freuen kann und weiß, dass auch ihr Mann, ihre Familie und Freunde, der Arbeitgeber und die ganze Gesellschaft sich auf ihr Baby freuen. Jedes Kind – ob gesund oder behindert- soll willkommen sein. Jeder Mensch ist einer von uns, ein Menschenkind aus der Menschheitsfamilie. Wir brauchen den Traum einer echten Willkommenskultur für Schwangere, für Mütter und ihre Kinder.

Die Geburt eines Kindes bedeutet Zukunft und Hoffnung.

Mein Traum heißt auch: Die Geburt eines Kindes bedeutet Zukunft und Hoffnung. Und Liebe und Freude. Denn spätestens, wenn eine Mutter ihr Baby das erste Mal sieht und in den Armen hält, wird der Gedanke an Abtreibung undenkbar. Das hat mir kürzlich wieder eine junge Frau erzählt, die sich zunächst überfordert fühlte und fast abgetrieben hätte. Sie hielt dabei glücklich ihr Baby im Arm und versteht rückblickend nicht mehr, wie sie nur daran denken konnte, ihr Kind abzutreiben. Und das zeigt doch: Probleme kann man lösen – ein abgetriebenes Kind aber nicht mehr lebendig machen. Selbst wenn eine Mutter ihr Kind nicht aufziehen möchte, kann sie es zur Adoption freigeben. Ein sehr guter Freund von mir ist so ein „ungeliebtes“ und unerwartetes Kind gewesen – er und seine Frau danken heute noch seiner Mutter für deren „JA“ und seinen Adoptiveltern. Ohne ihm würde es seine beiden reizenden Kinder nicht geben. Und der angehende Schwiegersohn hätte nicht seine Traumfrau gefunden. Abtreibung ist außer für die Ärzte, die damit Geld verdienen, ein „no win“-Alptraum für alle.

Mein Traum ist, dass die Menschenrechte weltweit für alle Menschen gelten, vor allem für die Kleinsten, Schwächsten und Hilfsbedürftigen. Es darf keinen blinden Fleck mehr geben bei Menschenrechtsverletzungen. Ich bin davon überzeugt, dass es der natürlichen Intuition von uns Menschen entspricht weder zu selektieren oder einander zu töten. Ob ungeboren oder geboren. Abtreibung verändert aber diese menschliche Grundsolidarität.

Das merkt man,
wenn die Jusos ein Abtreibungsrecht bis zur Geburt fordern,
wenn nach behinderten Kindern per Bluttest regelrecht gefahndet wird oder
wenn man der Runde und Ihnen bei Anne Will zuhörte.

Ich lade Sie ein, künftig diesen Traum einer Willkommenskultur und die vielen Träume von den vielen noch ungeborenen Kindern und ihren Eltern mitzugestalten. Lassen Sie uns um jedes einzelne ungeboren Menschenkind ringen. Werden Sie eine echte Lebensschützerin und Frauenschützerin. Lassen Sie uns gemeinsam die Schwächsten unserer Gesellschaft schützen, uns für eine viel bessere Familienpolitik einsetzen und den Müttern im Schwangerschaftskonflikt in allen Fragen mit individuellen Lösungen und echter Hilfe beistehen.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Christiane Lambrecht

Web-LINK zum offenen Brief:
https://www.die-tagespost.de/politik/CDL-Bayern-Offener-Brief-an-Kristina-Haenel;art4685,195648

Hier der LINK zum bedauerlichen Artikel im Stern, bei dem, wie bei AnneWill auch, nur die Interessen derjenigen behandelt werden, die mindestens einmal im Leben Luft geatmet haben:

https://www.stern.de/politik/deutschland/-anne-will–in-der-tv-kritik–streit-um-abtreibungsparagraf-8563914.html

Womit die Jugendorganisation (bis 35 J.) der SPD und damit weite Teile der SPD selbst gerade ihre Auflösung weiter vorantreiben wollen, sowie Daten Fakten Hintergründe finden sich hier:

 

 

2019-02-14 Phalanx der Antidemokraten in Siegen ?

Uni Siegen, DGB, GEW und Lokalzeitung als Wegbereiter für die Antifa ? Ein Quartett aus geübten Demokraten oder eine völlige Abkehr (von) unserer Gesellschaft ?

Die Westfalenpost berichtet über eine im Tenor scheinbar löbliche und augenscheinlich völlig unkritische Kooperation von einem antifaschistischen Bund der Uni Siegen, dem Kreisverband des DGB und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie der VVN-BdA ?

DGB und GEW sind dabei m. E. gängige Abkürzungen, VVN-BdA ist das aber nicht. Gibt man das im Internet in die Suche, landet man tatsächlich auf der Webseite der Antifa !

Diesen Zusammenhang unterschlägt die Westfalenpost und nennt den Begriff “Antifa” an keiner Stelle im Artikel. In der Infobox wird tatsächlich noch kolportiert, dass man unter der E-Mail-Adresse vvn-bda@gh-siegen.de individuelle Gruppentermine vereinbaren kann, gemeint sind wohl Schulklassen oder Kitagruppen. Amadeo Antonio Stiftung (Stasi für Kitas) lässt grüßen.

Was passiert hier ?

Ich kann mir das nur so erklären, dass man sich (noch) nicht traut, die regimegestützte pseudo-Terrororganisation Antifa namentlich als Partner auszuweisen und über diese Schiene sollen wir möglicherweise behutsam an das einst Unvorstellbare herangeführt werden.

Noch vor 10 Jahren hätte ein solcher Affront für jeden Demokraten zu einem Aufschrei in den Medien und in der Politik geführt und möglicherweise die Beobachtung von DGB und GEW sowie der Uni Siegen durch den Verfassungsschutz zur Folge gehabt. Heute ? Fehlanzeige ! Dieses Land und vor allem diese Demokratie ist offensichtlich längst nicht mehr das, was sie einmal waren.

Grammatikalische Artikel richten den Braten.

Wenn man (zu) schnell liest, nimmt man die Information auf, dass die Uni Siegen mit den genannten Gewerkschaften und der nichtgenannten Antifa (“getarnt” als VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein) ein antifaschistisches Bündnis eingegangen wäre. Die Universität hätte dann sicher eine Richtigstellung zu verlangen. Damit ist die Uni drin und damit wird analytische Sachlichkeit suggeriert. In Kombination mit antifaschistischem Engagement muss man zwangsläufig von einer guten Sache gegen eine schlimme Sache ausgehen. Das genau ist die Botschaft.

Und worum geht es ?

Aber sicher – um den ausgemachten Staatsfeind Nr. 1. Um jene demokratische Partei auf dem Boden unserer Verfassung namens AfD. Wäre das nicht genau so, so wäre die AFD längst im Entrüstungssturm der Altparteien, die zu Recht um Macht und Ämter bangen, untergegangen. Wird sie aber nicht. Die AFD ist tatsächlich die letzte Hoffnung für alle Klardenker und kann überhaupt erst untergehen, wenn unsere Demokratie vollends gestorben ist.

Man könnte insofern auch sagen, es geht um die letzten mutigen und kritischen Bürger und Demokraten die nicht den Verstand verloren haben und zudem für ihr demokratisches Engagement auch noch großen Mut an den Tag legen müssen. Mut vor der Gefahr der massiven täglich Denunziation bis zur quasi nicht mehr zu garantierenden körperlichen Unversehrtheit.

Ich gehöre dazu und je dämlich-abstruser diese nationale Kraftanstrengung angeführt von abgehobener Polit-Kaste und ideologisch getreuen Medien wird, desto mehr bin ich stolz darauf !

Und Der Lohn ist gewaltig ! Ich kann jeden Morgen in den Spiegel schauen ! Jeden Tag !
Tatsächlich kenne ich einige, denen das nicht mehr vergönnt ist.

Und in der Sache ?

Jener Bund angeblicher Systemretter wird ab morgen in Räumlichkeiten der Universität Siegen eine Ausstellung anbieten. Das Thema lautet Ideologie der AfD.

Daran ist nichts weiter auszusetzen, ganz im Gegenteil. Nur die ganz großen landen bereits zu Lebzeiten im Museum und eine ganze Ausstellung als dauerhafte Bewerbung einer politischen Partei – was könnte sich eine solche mehr wünschen.

Es bleibt insofern abzuwarten, ob die selbsterklärten Vereinigten Antifaschisten des Siegerlandes (erinnert stets an Antichrist) einen sachliche Vorstellung anbieten werden. M. E. ist das ausgeschlossen – und ich gehe hin, um mich davon zu überzeugen.

Eröffnung Morgen, am Freitag den 15.02.2019 um 18:30 Uhr im ehemaligen Reformhaus Bach am neuen Siegufer, da wo wir im Sommer alle gerne auf den Bänken sitzen um uns am neuen Stadtbild zu erfreuen, und auch da wo seit 23.06.2017 aus guten Gründen ein Shisha-Verbot gilt.

Was kann man tun ?

Hingehen und teilnehmen – sachlich und positiv. Fragen Sie doch mal die “linken Aktivisten” nach ein paar Details. So wie man die Grünen bereits mit der Frage nach der Zusammensetzung der Atmosphäre in die peinliche Selbstoffenbarung treibt, reichte hier wohl die Frage, warum die AfD nicht längst verboten ist und warum es immer die anderen sind, die Schreien, Prügeln, Anzünden, Körperverletzen und Morden. Ja, richtig – Morden – das passiert bei uns mittlerweile täglich, obwohl Deutschland noch nie so sicher war (Staatslachnummer). Man könnte auch hinterfragen, warum sich derartig viele ehemalige FDP, CDU und auch SPD-Anhänger wie Mandatsträger in der AfD engagieren ? Und man könnte fragen, durch vorwiegend welchen Personenkreis der Antisemitismus in Deutschland und Europa eine dramatische wie abstoßende Renaissance erlebt – und durch welchen nicht. Stichwort “Juden in der AfD”. Und man könnte auch schlicht auf die Präsenz der AfD in sämtlichen Parlamenten mit Abermillionen Wählerstimmen verweisen und höflich nachfragen, ob diese Millionen Menschen alle Nazis sein sollen ? Sehr interessant wäre auch zu erfahren, was die “Aktivisten” der Antifa glauben, warum der AfD-Wähler AfD wählen.

Westfalenpost vom 12.02.2019
hier der Originaltext (Artikelfoto und Web-LINK weiter unten):

Ausstellung zur Ideologie der AfD
Gespräche mit Besuchern erwünscht

Siegen. Das antifaschistische Bündnis der Uni Siegen, der DGB Kreisverband Siegen-Wittgenstein, die GEW Siegen und die VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein wollen mit einer Ausstellung anregen, sich kritisch mit der Alternative für Deutschland (AfD) auseinanderzusetzen und laden für Freitag, 15. Februar, 17.30 Uhr zur öffentlichen Auftaktveranstaltung in die Räume der Uni im ehemaligen Reformhaus Bach am neuen Siegufer ein.
Bis Freitag, 1. März, können sich Besucherinnen und Besucher auf elf Schautafeln über die Ideologie der Alternative für Deutschland und die Beziehungen dieser Partei zu einer breiten völkischen Bewegung in Deutschland informieren. Ziel ist es, mit den Interessierten ins Gespräch zu kommen, deshalb werden ständig Ausstellungsbegleiter vor Ort sein, heißt es in einer Mitteilung.
Vortrag: „Krieg der Worte“
“Die Verteidigung unserer demokratischen Freiheitsrechte erfordert das solidarische Engagement aller Demokratinnen und Demokraten“, erklären die Initiatoren der Ausstellung. Eine wehrhafte Demokratie müsse ihre Gegner auch kennen, sich sensibilisieren lassen gegenüber den drohenden Gefahren. Hierzu möchten die Veranstalterinnen und Veranstalter einen Beitrag leisten. Es solle ein Raum für Diskussionen geschaffen werden. Auch darüber, wie der wachsenden Verrohung im politischen Diskurs und dem Rechtsruck im Allgemeinen begegnet werden könne.
Begleitend zur Ausstellung beschäftigt sich der Sozialwissenschaftler Dr. Phillip Becher von der Universität Siegen am Donnerstag, 21. Februar, ab 19.30 Uhr in seinem Vortrag „Kampf um die Geschichte – Krieg der Worte“ mit Geschichtsdeutungen in den Hegemoniekämpfen der Alten und der Neuen Rechten.

[i] Die Ausstellung ist montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen können per Mail an vvn-bda@gh-siegen.de eigene Termine vereinbaren.

Web-LINK:
https://www.wp.de/staedte/siegerland/ausstellung-in-siegen-beschaeftigt-sich-kritisch-mit-der-afd-id216418803.html

 

2019-02-10 Belarus & wir brauchen keine Ideologen

Selbsternannte, i. d. R. völlig bildungsferne Besserglauber, seltenst ein Beruf – verderben uns das Leben. Die Grenzen Deutschlands verlassen bedeutet bei Rückkehr Kulturschock.

Bereits nach 2 Tagen in Minsk/Belarus fragt man sich ernsthaft, was eine Pseudo-Demokratie im angeblich reichen Deutschland wert ist:

wenn anderswo das Filet-Steak 7 Euro, das Taxi 3 Euro, die Schachtel Zigaretten 1,5 Euro, der Liter Benzin 0,6 Euro und die PET-Flasche Limonade 0,5 Euro kosten – und man die leere Flasche dann auch nicht “zurückzubringen” hat.

Wenn die Plastiktüte gratis ist und man für einen vielfach umweltbelastenderen und insofern dämlichen Jutesack bemitleidet würde.

Wenn es überall, in jedem Laden, in der U-Bahn-Station und in der Kirche wohlig warm und die Stadt in der Nacht taghell ist. Billiger Atomstrom macht’s möglich.

Die Ideologen verderben uns das Leben schon länger.

Bringen wir die Hälfte unserer Bevölkerung für einen Tag nach Minsk – die nächsten Wahlen lieferten den Supergau für die Altparteien und den Garaus für jeden NGO.

Wann wollen wir unser Leben wieder selbst in die Hand nehmen ?

Die gleichen Ideologen, die nur bedingt zu Recht gegen Tierversuche protestieren, unterwerfen das Deutsche Volk seit Jahrzehnten höchst unanständigen Ideologie-Experimenten. Wie weit kann man gehen, wenn man den Menschen wieder zum Affen und zur Marionette “weiterentwickeln” will ?!

Ist das die Selbstverwirklichung von Politikern nicht für oder vom, sondern am Volk ?!

Sie sagen uns, was wir wann und wo zu essen haben. Sie verteilen unser Hab und Gut selbstherrlich an wen auch immer sie wollen. Sie kassieren Feinstaub-Raucher ab und verbieten millionenfach unschädlichere Diesel-PKW. Sie vervielfachen die Benzinpreise und sperren die Straßen, die sie nicht mehr reparieren. Sie machen sich über unsere Kinder her – von Olaf Scholz bis zur Amadeo Antonio (Stasi) Stiftung. Sie liefern unsere Kinder dem Islam aus – und schaffen ihre eigenen Kinder auf Privatschulen. Sie wollen, dass unsere Kinder in der Grundschule frieren und Türkisch lernen – und jetten selbst zum Eis-Essen nach Kalifornien.

Und Sie verlangen seit Jahren Menschenopfer ! Im Namen der grenzenlosen Toleranz, Selbstaufgabe und Weltgenesung ! Oder Sie wünschen sich gleich das Zerbomben dieses Landes:

Irgendwann lassen Sie uns nicht mehr aus dem Land – damit wir nicht erkennen, dass es auch anders geht.

Die fehlenden Quellen zu o. g. Feststellungen finden Sie ganz am Ende dieses Beitrages.

 

Im Vergleich mit Minsk in Belarus treffe ich weder eine Feststellung über die Repräsentationskraft von Minsk noch über das dortige Staatssystem, sehr wohl aber über die dort nicht vorhandene Verdummung und Verblödung wie im insbesondere Klima-, Gender- und Asyl-erkrankten Deutschland !
Abgesehen davon war ich völlig überrascht, z. B. auf einen Bauminister zu treffen, der sich mit Zulassungsverfahren für neue Werkstoffe bestens auskennt. Jetzt nach Minsk:

Die, die bei uns den ganzen Tag nach Kommunismus schreien, würden hier binnen Minuten in Arbeit verbracht und wahrscheinlich an der Sauberkeit und an der Aufgeräumtheit der Stadt teilhaben. Etwas Vergleichbares gibt es bei uns nichtmals im Museum. Alle die hier leben teilen offenbar die Mentalität, dass Minsk ihre Stadt ist. Warum diese dann auch schlecht behandeln ?!

In Deutschland schon einmal eine Kirche mit frischem Anstrich gesehen ? Ich tatsächlich noch nie.

Wann haben Sie das letzte Mal frische Blumen in einer Kirche in Deutschland gesehen ?

U-Bahn in Minsk – schauen Sie mal den Fußboden an ! Warum offenbar jeder ordentlich mit dem “Volkseigentum” umgeht, erklärt sich wahrscheinlich daraus, wer da mitfährt. Und das sieht sehr nach Weißrussischem Volk aus:

Als Deutscher wird man traurig, wenn man durch ein völlig normales Einkaufszentrum schlendert und völlig normalen Menschen mit völlig normalem Benehmen zuschaut. Traurig deswegen, weil derartiges Zuhause so gut wie nicht mehr möglich ist:

Wer nicht weiß oder versteht, was ich meine, bitte hier nachsehen:

Zu den weiter o. g. fehlenden Quellen erspare ich mir die Mühe, hier jede einzelne der nachfolgenden extra zu verlinken. Bitte finden Sie diese unter dem angegebenen Datum/Icon in der Rubrik “Heute erlebt” auf dieser Webseite – und dort dann die gesamte Quelle: