2019-11-28 Klimawahn Rathaus Geisweid

Die Stadt lädt ein. Klimaschutzmanager hofiert Wissenschaft die keine ist und Beweise, die keine sind. Und glaubst Du nicht an Klima-Greta, kannst Du nur ein Nazi sein.

Der Meeresbiologe Dr. Udo Engelhardt, der gelegentlich bei den durch Erwachsene organisierten „Fridays for Future Schulkinderstreiks“ auftritt, war am 28.11.2019 von der Stadt Siegen ins Geisweider Rathaus eingeladen, um dort einen zweiteiligen Vortrag zu halten.

Laut Faltblatt zur Einladung, welches man auf der Webseite der IHK zu Siegen oder als Textauszug auf der Webseite der Stadt Siegen (LINKs am Ende) ansehen kann, „ist der Klimanotstand hier !“ (in Siegen). Auf Seite 2 endet das Blatt dazu mit dem Wortlaut:
„…beschreibt dieser Vortrag, was auf uns zukommt und was wir jetzt dringend tun müssen, um eine Klimakatastrophe in letzter Sekunde doch noch abzuwenden.“

Bereits das liest sich eher wie die Kurzbeschreibung eines James-Bond-Films und erinnert nicht an per Faltblatt ebenfalls bemühte „konservative Wissenschaft“. Tatsächlich drängt sich eher ein Vergleich mit Ablassbriefen auf. Über den Referenten sagt das Faltblatt u. A.: Er (Dr. Engelhardt) ist seit über 20 Jahren Direktor von Reefcare International Pty Ltd, einer australischen Forschungs- und Beratungs-Consultancy die auf Biodiversitätsstudien und Riffschutzmaßnahmen spezialisiert ist.

Nach der „Beratungs-Consultancy“ (geht nicht auch Beratungsbüro ?) „Reefcare International Pty Ltd, Cairns, Australia“ sucht man im Internet, abgesehen von unendlichen Blogspots und Portaleinträgen, jedenfalls vergeblich. Eine weitere, insbesondere „brotbringende“ Tätigkeit ist nicht ersichtlich.

Hingegen wird Dr. Engelhardt jedenfalls von der NESP (The National Environmental Science Program) in Australien vermutlich keinen Beratungsauftrag mehr erhalten, da er dort im Sommer 2017 aufgrund von unseriöser Arbeit und Unregelmäßigkeiten „rausgeflogen“ ist. Möglicherweise deswegen muss sich Dr. Engelhardt nunmehr bei unseren Schulkindern und der Stadt Siegen verdingen.

Die Australische Behörde schreibt dazu (Zitat, Link am Ende): “Senior COTS researchers raised serious concerns about the methodology, analyses and conclusions ….A dispute between Dr Engelhardt and the NESP Research team over his requirements in terms of fees and provision of information resulted in a breakdown of the relationship in mid2017.”

Da eine mir gut bekannte Forschungseinrichtung in Canberra, die selbstverständlich Technologie aus dem Sauer-/Siegerland verwendet, ebenfalls im NESP arbeitet, frage ich dort bei nächster Gelegenheit einmal nach. Update dann genau hier.

Verbleibt der Aktivist, erschienen war der Prophet.

Dornenkronenseesterne, damit fing der Vortrag an, und so hätte dieser m. E. besser auch gleich wieder aufgehört. Ob Herr Dr. Engelhardt dabei erwähnt hat, dass diese Tiere (Acanthaster planci, Cots für Crown-of-Thorns Starfish) als größte einzelne Ursache für das Korallensterben am Great Barrier Reef angesehen werden, und von Tauchern wie versuchsweise von Robotern, millionenfach durch Injektion von Gallensäure getötet werden, das wäre mir dann jedenfalls entgangen.

Nach vielmehr behutsamer Vorbereitung des Publikums von etwa 20-30 Personen wurden nach interessanten Bildern unter wie über Wasser total kaputte, unrettbare Korallen gezeigt, um dann, nach erster Betroffenheit der Zuhörer zur totalen Klimakatastrophe überzugehen, welche uns allen, auch „hier im Siegerland“ in gefühlt 14 Tagen droht.

In diesem ersten Teil vor der Pause räumte der Prophet selbst ein, dass seine Offenbarungen quasi keinerlei Raum für Hoffnung ließen, kündigte aber für den 2ten Teil die Heilsbotschaft an, soll heißen er teilte mit, dass er dann zu erklären gedenke, dass man doch noch eine Chance hätte.

Das Ganze hatte schon etwas von Dämonen und Beschwörung, das Ganze war auch kein Witz oder eine Karnevalsveranstaltung, sondern es war genau so. Im Detail gemeint war wahrscheinlich der Aufruf ganz zum Ende der Darbietung, am nächsten Tag (Freitag) zur „Fridays for Future Demo“ in Siegen zu kommen, also zur Aktion:

„Unsere Kinder meiden Bildung um die Welt besser retten zu können“.

Übrigens war, jedenfalls für mich so wahrzunehmen, nicht ein einziger Schüler unter erwähnter magerer Teilnehmerzahl (alles genderfrei) zu erkennen. Abends kann man eben nicht so gut die Schule schwänzen. Exakt gleiche Verwunderung teile mein Sitznachbar zur Linken.

Ich hatte dann im Nachgang von der Stadt Siegen Kontakt zum Umweltschutz- sorry, zum Klimaschutzmanager der Stadt erbeten, und dann am 13.12.2019 vom Abteilungsleiter Umwelt (nicht Klima), Dr. Bernhard Kraft, Zitat: „eine Verlinkung zum Vortrag „Klima 2.0“, der von Herrn Dr. Engelhardt in Soest gehalten wurde und weitgehend dem Vortrag vom 28.11 in Siegen entspricht“, erhalten.

Folgt man diesem LINK (ebenfalls am Ende dokumentiert), landet man auf einer Webseite von Vera Neubauer aus Soest. Dort kann man offenbar Videos von „gleichen“ Auftritten ansehen. Diese Mühe habe ich mir nicht gemacht, ich war ja bereits dabei. Spannend ist dabei der große Navigationsteil Rechts. Hier werden Stand Januar 2020 drei Termine beworben:

2x „Extinction Rebellion“ und 1x „Fridays 4 Future“

Und so langsam ahnt man, wem die Stadt Siegen hier auf den Leim gegangen ist. Man sollte wirklich genauer hinsehen.

Da jedenfalls keine „Vortragsfolien“ auffindbar sind, begnüge ich mich damit, Details anhand der nachfolgenden Diskussion, die absolut keine war, zu dokumentieren.

Zu dieser bat der Klimaschutzmanager Paul Hartmann um Wortmeldungen. Nach quälendem „Füße-stillhalten“ über Stunden, schnellte meine Hand zur Meldung nach oben. Der Klimaschutzmanager schaute mich an, sein Blick schweifte sodann hilfesuchend durch den Raum – aber es wollte sich sonst einfach niemand melden. Das entlockte mir den Zwischenruf: „dann kommen Sie an mir wohl nicht vorbei“ und Herr Hartmann erteilte mir das Wort mit der Nachfrage: „Herr Zoz – oder ?“.

Mein Wortbeitrag begann mit einem Wunsch, den ich hier zitiere:

„Als erstes möchte ich gerne einen Wunsch äußern, der da lautet, dass ich zum einen hoffe, dass wir alle hier im Raum Demokraten sind, und mir dann wünschen, dass wir in einem demokratischen Diskurs auch in der Lage sind, andere Meinungen von anderen zu tolerieren.“

Wie relevant dieser Wunsch tatsächlich war, sollte sich dann noch zeigen.

Sodann habe ich mich mit Herrn Dr. Engelhardt res. mit dessen Vortrag auseinandergesetzt. Ich sagte, dass ich selten eine solche Armageddon-Beschwörung gesehen res. gehört habe. Während seiner Vorstellungen angeblicher Fakten hätte ich beispielsweise in meinem Smartphone überprüft:

Indien, Chennai, – Fehlinformation.

So hatte er von Menschen berichtet, die im Sommer 2019 in Chennai in Indien, laut seiner an die Wand geworfenen Horrorbilder „tot aus dem Zug gehangen hätten“, und das mit Klimakatastrophe begründet. Ähnliches sei ja nun auch durch alle Staatsmedien getobt, etwa so, wie heute ganz Australien täglich abbrennt.

Wie es der Zufall will, war ich selbst im Juli 2019 in Chennai, anlässlich einer Nanokonferenz. Ich berichtete dazu, dass der Direktor des Indian Institute of Technology Hyderabad, seinerzeit noch am IIT Madras, an alle Teilnehmer im Vorfeld eine E-Mail gesendet hatte, mit dem Appell, nicht das zu glauben, was in den Medien verbreitet werde, und bitte nach Chennai zu kommen. Sie hätten Wasser, sie würden auch nicht sterben und alles sei quasi wie immer zu dieser Jahreszeit. Ich war dann selbstverständlich in Chennai dabei und alle waren da – und ich empfand Chennai diesmal als vergleichsweise grün und angenehm.

Ich hätte jeden Tag 10x duschen können und es hing in Chennai niemand tot aus dem Zug.

Was im Vortrag zu sehen war, war schlicht falsch. Ich bot Herrn Dr. Engelhardt dazu an, ihm ein Foto zu zeigen, welches ich im Juli aus der Privatwohnung jenes Direktors auf dem Madras-Campus mitten in Chennai aufgenommen hatte. Dieses wollte Dr. Engelhardt aber nicht sehen und hatte dafür sicher Gründe:

IIT Campus in Chennai, Zentrum, am 14.07.2019 ca. 16:00 Uhr

 

Umweltbundesamt, seriöse Behörde – nicht zutreffend.

Zu dem von Dr. Engelhardt x-mal zitierten Umweltbundesamt (UBA) habe ich erklärt, dass diese Behörde heute alles andere als seriös sei, und als Beispiel den Titel der UBA-Drucksache 23/2018 laut vorgelesen, Zitat:

Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik.

Dazu habe ich von meiner privaten Webseite zitiert:

„Wer derartig Dämliches mit Steuermitteln finanziert, gehört in die Psychiatrie“.

Ich habe Herrn Dr. Engelhardt sodann abgesprochen, dass er die Wissenschaft vertrete, was er in seinem Vortrag ständig (mind. 10x) behauptet hatte. Das tat und tut er tatsächlich nicht, und habe insbesondere zu seinen ständigen (ebenfalls mind. 10x) behaupteten Beweisen darauf verwiesen, dass er „heute Abend“ keinen einzigen Beweis, sondern ausschließlich Korrelationen geliefert habe.

Quasi gebetsmühlenartig war von Dr. Engelhardt über den ganzen Abend zu hören:

Die Wissenschaft, wir die Wissenschaft, wir von der Wissenschaft, Beweise Beweise Beweise…

Das war in höchstem Maße anmaßend und zu hören waren ausschließlich Korrelationen. Solche begründen aber genau keine Kausalität.

Ich erklärte dazu weiter, dass man solche Korrelationen jederzeit leicht zusammenkonstruieren könne und nannte als Beispiel nicht etwa den Zusammenhang, sondern die Korrelation zwischen dem Gemüseanbau in Sachsen und der Sterblichkeitsrate bestimmter Berufsgruppen in Frankreich.

Greta – Fall fürs Jugendamt, Eltern – Fall für ein Familiengericht.

Da in dem gehörten Armageddon auch „Greta“ und deren Leistung nicht fehlte, habe ich dazu noch kommentiert, dass Greta gar nichts leiste, sondern bestenfalls „geleistet werde“. Ich sagte, dass nicht etwa mit diesem kleinen Mädchen etwas nicht stimme, mit den Eltern aber sehr wohl, und dass man die Organisation dahinter ohne Weiteres in einen profitablen Wirtschaftszweig der Angst zurückverfolgen könne.

Ich schloss damit, dass ich ja hier leider kein Koreferat halten könne, und dass dieser Abend leider nicht seriös gewesen sei.

Dr. Engelhardt und die ganze Veranstaltung hörten sich meine Ausführungen erstaunlich gelassen an, ich wurde nicht unterbrochen und der Referent grinste mich tatsächlich durchgehend freundlich an.

Dr. Engelhardt, eben der Referent, setzte dann zur Antwort an. Es kamen ein oder zwei nichtssagende Phrasen und etwa im zweiten Satz bemühte er abermals die Wissenschaft und sprach die Prozentzahl 97 aus. 97 % der Wissenschaft würden etwas Anderes sagen, als ich behaupten würde. Da kam ich leider nicht umhin, ihm ins Wort zu fallen mit den Worten:

„wir wollen und doch jetzt nicht über die Cook-Studie unterhalten – selbst der Spiegel hat diese als 97%-Falle beschrieben, das würde sehr unangenehm für Sie enden“.

Dr. Engelhardt war dann quasi still und der Klimaschutzmanager eilte ihm zur Hilfe. Er rief zur 2. Wortmeldung des Abends auf.

2. Wortmeldung – bist Du Nazi.

Es meldete sich ein älterer Herr in der ersten Reihe, der allerdings keine Frage an den Referenten stellte, sondern mich mit den Worten ansprach (Zitat): „haben sie sich schonmal mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt ?“ Das war’s. Sonst hat er nichts gesagt. Einigermaßen verblüfft musste ich mich kurz sammeln und der Fragesteller wiederholte nochmals: „haben sie sich schonmal mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt ?“

Ich hätte diesen Zeitgenossen fragen müssen, ob er noch alle Tassen im Schrank habe, oder ob ihn der Vortrag des Dr. Engelhardt auch an die Ausrufung des totalen Krieges durch Dr. Goebbels in der schlimmen Zeit des Nationalsozialismus erinnert habe.

Das habe ich aber nicht getan, sondern so geantwortet: „Ja – das habe ich, aber was bitte hat das mit dem Klimawahn zu tun ? Zur weiteren Antwort kam es nicht, Der Klimaschutzmanager sprang ein und bemühte sich um die nächste Wortmeldung.

3. Wortmeldung – bist Du AfD.

Auch die 3. Wortmeldung des Abends war nicht an den Referenten gerichtet, sondern abermals an mich. Eine mir unbekannte Person fragte: “gehören Sie einer politischen Partei an ?“. Bevor ich antworten konnte, rief eine ältere Dame dazwischen: „das wissen wir doch alle“.

Meine Antwort i. d. F. lautete sodann: „Ja das bin ich, ich bin Mitglied der „Alternative für Deutschland“ und zudem Kurator in der Erasmus-Stiftung“ (gemeint Desiderius-Erasmus-Stiftung) und fragte die ältere Dame eindringlich: „Und was bitte ist daran schlimm ?“

es geht doch nur ums Geld verdienen – Volltreffer

Die gleiche Dame „maulte“ dann zurück: „es geht doch nur ums Geld verdienen“. Darauf erwiderte ich begeistert: „Volltreffer ! Genau darum geht es hier bereits den ganzen Abend !“ Ich erklärte kurz, warum sogar auch ich selbst, als „nicht-religiöser Clean-/Greentech-Unternehmer am Klimawahn verdienen würde, und warum ich mich so langsam als Zombieunternehmer fühle. Ich prognostizierte, dass wir per 2019 verdoppeln würden (und lag damit nicht falsch).

4. Wortmeldung: Dank an den Propheten.

Es könnte die gleiche Dame gewesen sein, die dann vom Klimaschutzmanager zur 4. Wortmeldung aufgerufen wurde. Diesmal richtete sich endlich jemand an den Referenten, allerdings nicht mit einer Frage, sondern mit einem m. E. sehr albernen Loblied. Wie toll und super und beeindruckend – und überhaupt. So in der Art.

Im Ergebnis:

Das war dann tatsächlich das Ende der Diskussion, die Klimasekte schien unter sich. Die Anzahl der nicht als Klimakrieger engagierten Zuhörer schätze ich auf < 10 Personen. Es war gut, dass ich da war, andernfalls wäre der Abend sicher etwas anders verlaufen. Ob ich den Eindruck für die Zuhörer wirklich „noch“ beeinflussen konnte, das bleibt zu hoffen.

glaubst Du nicht an Klimawahn, kannst Du nur ein Nazi sein.

Rational würde man meinen, dass der Irrsinn dem Verstand und der Vernunft immer in die Karten spielt. Wenn sich in der sogenannten Diskussion dann herausstellt, dass man vor die Wahl gestellt wird, entweder dem Klimawahn beizutreten oder ein Nazi zu sein, dann ist das schon so grotesk, krasser geht es nicht. Könnte man meinen. Tatsächlich ging nichtmals ein Raunen durch den Ratssaal, als jener Senior mit diesem „Dummen Zeug“ um die Ecke kam.

Und die Stadtverwaltung Siegen ? – hat vollständig versagt.

Die Stadtverwaltung Siegen hat m. E. vollständig versagt, da gibt es auch nichts mehr schönzureden. Eine Stadtverwaltung darf sich nicht an einer gezielten Fehlinformation ihrer Bürger (Gott-sei-Dank waren nicht viele da) beteiligen. Das geschah in Siegen bereits durch wohlwollend unterstellt ungeprüfte Einladung eines Demagogen, dem die Bürger ausgesetzt werden sollten. Ohne mögliches Wohlwollen geschah das ferner während der Veranstaltung durch Unterlassung jeglichen Widerspruchs oder Vortragen jeglicher Bedenken. So haben die Vertreter der Stadtverwaltung auch tatenlos zugesehen, als Dr. Engelhardt zur Teilnahme am Schulstreik am nächsten Tag aufgerufen hat.

Wären zur Abendveranstaltung Schüler erkennbar dabei gewesen, spätestens dann wäre das ein Aufruf zu einer Straftat (Missachtung der Schulpflicht) gewesen und man hätte wohl Anzeige gegen die Veranstalter erstatten müssen.

manipulative Indoktrination mit Honorar ?

Nur weil die Klimasekte weitestgehend unter sich schien, könnte man hier wohlwollend und strafmindernd auf eine unterlassene Hilfeleistung während manipulativer Indoktrination plädieren.

Insofern interessant wäre, ob die Stadt dem Demagogen ein Honorar gezahlt hat, und wenn ja, ob dieses nach dem „Erlebnis“ zurückgefordert wurde.

Interessant wäre auch, ob im Nachgang eine Pressemitteilung herausgegeben wurde. Ich habe leider keine gefunden. Gibt es keine, dann sicher auch deswegen, weil ich die planmäßige Landung des heilbringenden Propheten durchkreuzt habe –  ich könnte gut damit leben.

auch die IHK Siegen hat versagt, und das nicht zum ersten Mal

Im Übrigen darf auch eine IHK nicht ungeprüft jeden Unfug von einer Behörde übernehmen und weiterverbreiten. Und ich meine damit natürlich das Einladungsfaltblatt. Wie ich solche Eskapade meinen (Zwangs-)Mitgliedsunternehmen erklären wollte, die im Bezirk Gewinne zu erwirtschaften haben, damit die Stadt dem Demagogen mindestens ein Wässerchen anbieten kann, ist mir schleierhaft.

Zum guten Schluss das Beispiel der ersten Demagogen-Folie – übliche Suggestion für blaues Eis vs. kochendem Wasser oder glühendem Eisen.

Das o. g. „Streifenbild“ benennt Dr. Engelhard als „Warming Stripes“ (habe ich auch schon beim Potsdamer Klimainstitut gesehen) und hatte dieses im Rathaus Geisweid als erstes an die Wand geworfen. Damit hat er quasi zur Einleitung versucht, mit dem Publikum interaktiv Interesse zu wecken, das ist auch so im Einladungsfaltblatt wiederzufinden.

Bedrohlich dargestellt sein soll hier der Verlauf der mittleren Jahrestemperatur in Deutschland von 1881-2017. Bedrohlich deswegen, weil jeder zu dem Tiefblau am linken Rand an Eis denkt, und bei dem tiefen Rot am rechten Rand an kochendes Wasser, oder an die Glühfarben von Stahl (Siegerland).

Blieben wir beim Wasserkochen, so betrüge die suggerierte Temperaturdifferenz von links nach rechts ca. 100 °C. Versucht man auf der Webseite des bereits honorig beschriebenen Umweltbundesamtes für benannten Zeitraum von 136 Jahren eine Temperaturveränderung in Zahlen herauszufinden, ermittelt man allerdings nicht 100 °C sondern etwa 0,8 bis 1,3 °C als behauptet feststellbare Temperaturdifferenz. Eine Tendenz, dass es wärmer wird ist erkennbar, eine Brisanz zum „erhitzten Planeten“ allerdings überhaupt nicht.

was ist Klima ? und was ist Wetter ?

Abgesehen davon, dass der Wetterkundler einer Beobachtungsperiode von 136 Jahren sehr wohl etwas anfangen kann, der seriöse Klimaforscher aber mind. 3x 30 Jahre (Klimaperiode per Definition WMO, m. E. reichlich kurz) benötigt, um überhaupt eine Tendenzaussage treffen zu können und 500 bzw. 1.000 Jahre zur Bestimmung einer Bezugstemperatur per Mittelwert, die wir nicht kennen, wäre hier auch eine Differenzierung vom bestenfalls verfügbaren Quecksilberthermometer 1881 zur Satelliten-gestützten Temperaturerfassung 2017 zu berücksichtigen.

Insofern könnte bei der Komplexität völlig unterschiedlich erfasster Daten auch gut und gerne eine Null oder auch ein deutlich höherer oder niedrigerer Wert herauskommen. Die mittlere Temperatur eines Landes, eines Kontinentes oder eines Planeten auf 10tel-Grade genau und absolut feststellen zu wollen, halte ich pauschal für vermessen und unsachlich.

Das sieht übrigens auch der Physik-Nobelpreisträger Prof. Giaever genau so:

 

Hier die zuvor benannten Quellen:

LINK IHK Siegen

https://www.ihk-siegen.de/fileadmin/user_upload/Innovation/Faltblatt-Vortrag-Klimawandel._Stadt_Siegen.pdf

LINK Stadt Siegen

https://www.siegen.de/willkommen/veranstaltungskalender/event/klima-20-vortrag-diskussion-von-und-mit-dr-udo-engelhardt-85882/controller/show/

LINK NESP Australien:

http://www.environment.gov.au/system/files/180912.pdf

LINK Vortrag Engelhardt in 2 Teilen:

https://klimanotstand-soest.info/2019/09/17/klima-2-0-von-dr-udo-engelhardt/

 

und ein schlechtes Foto aus dem Rathaus (danach wurde gebeten, nicht zu fotografieren):

 

 

 

2020-01-10 Siemens Lachnummer – Deutschland.

Siemens-Chef Joe Kaeser, gelernter Betriebswirt, buhlt um „Fridays for Future“ und geht mit Ohrfeige nach Hause. Peinlicher, dämlicher, kopfloser – es fehlen einfach die Worte.

Der Chef von Siemens scheint sich für den „Weltkonzern“, welchen er zu verwalten hat, nicht wirklich zu interessieren. Aufträge und Umsatz, Aktionäre und Mitarbeiter, Wirtschaft und Zukunft, alles was für ein Unternehmen lebenswichtig ist, scheint möglicherweise hinter dem Drang zu verblassen, einen Sitzplatz im nächsten Regierungsflieger der Bundeskanzlerin zu ergattern.

Und so wie Merkel Deutschland und Europa zu Grabe trägt, scheint Kaeser einen ähnlichen Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen zu wollen, und schickt Siemens, den ehemals stolzen Kraftwerksbauer in die Bedeutungslosigkeit einer Elektrobude mit Klimaschutz.

Wer meint, sich überall einmischen zu müssen, der muss sich dann vermeintlich auch überall rechtfertigen. Mit Siemens jedenfalls kann Kaeser den sinnvoll geglaubten CO2-Fußabdruck der Menschheit am besten dann vermindern, wenn er den Laden dichtmacht. Los geht’s. Im letzten Sommer war im Handelsblatt zu lesen, dass Siemens 10.000 Jobs streicht. Und jetzt geht’s weiter:

Aufsichtsratsmitglied mit Schulabschluss

Weil Siemens „Signaltechnik“ für eine Bahnstrecke zum Abtransport von Kohle in Australien liefert res. liefern will/wollte/soll, sieht Kaeser den Konzern scheinbar in Gefahr und bietet völlig kopflos einer 24-jährigen Klimaschutzaktivistin von den GRÜNEN an, Aufsichtsratsmitglied mit Schulabschluss zu werden.

Die Meldungen dazu, dass das ein kluger Schachzug gewesen sei, wirken dabei illusorisch haltlos und werden wohl von jenen verbreitet, die tatsächlich gerne leicht zu manipulierende Kinder in den Aufsichtsräten Deutscher Unternehmen sehen würden, um die Deutsche Wirtschaft möglichst schnell auszuradieren.

Besser hätte die Stiftung der GRÜNEN (Heinrich-Böll) ein Stipendium zum jedenfalls begonnenen Studium der Geographie wohl kaum investieren können.

alte weiße Männer – how you dare to…

Luisa Neubauer heißt die Dame, die nach dem eigenen Abitur durch den von Erwachsenen organisierten „Fridays for Future Schulkinderstreik“ bekannt geworden ist. Dabei gehen ihr die „alten weißen Männer“ offenbar genau so auf den Zeiger (Hart aber fair, 25.03.2019), wie der missbrauchten Klima-Greta (17) die Vollversammlung der UNO (how you dare to…).
Wann endlich schaltet sich das Jugendamt ein ? Wann endlich interessiert sich ein Familiengericht für die das Kindeswohl gefährdenden Eltern der armen Greta ?

Schulkinderstreik ?

Kann man als Schüler streiken ? Man dachte immer, Leute streiken, per dem diese eine Leistung verweigern. Schüler, die nicht zur Schule gehen, verweigern aber keine Leistung, sondern ihre eigene Bildung und deren Eltern missachten die Schulpflicht.
In diesem Fall scheint aber der Plan zu sein, nicht zur Schule zu gehen, um dann ungebildeter die Welt besser retten zu können. Das leuchtet sicher jedem ein.

eine 24jährige liest dem reumütigen Kaeser die Leviten ?

Wovon sich Kaeser wohl nie wird erholen können – da hat das Klima-Girly Neubauer ihm, dem großen Industriemagnaten, doch glatt einen Korb gegeben, der Bayer würde sagen eine „Watschen“. Völlig egal warum, wieso, wie lange – in der Wirkung war die Retourkutsche mit Besserbesetzungsempfehlung der Super-Gau für den Siemens-Polit-Promi. Sowas nennt man einen nachhaltigen Ar…tritt in einen Hintern, der das verdient hat.

DANKE !

Von dem 18Mio Miniauftrag (jedenfalls für Siemens), um den es in der Sache geht, wusste Kaeser bis letzten Dezember nichtmals etwas, jetzt sieht er aber scheinbar eine überlebenswichtige Bedeutung. Sofort stornieren könne er nicht, da er selbst ja nur Angestellter sei. Gott-sei-Dank ! Einen solchen Angestellten sollte man sofort entlassen.

Ein Kraftwerksbauer, der jubelt, wenn die Bundesregierung wissen lässt, keine Kraftwerke mehr haben zu wollen, das erinnert an die Deutschen Autobauer, die applaudieren, wenn Berlin sagt: „Automobilindustrie bitte verlasse dieses Land“. Den Autobauern mag das egal sein, die paar Kleinwagen, die in Deutschland abgesetzt werden, bedeuten im weltweiten Markt wahrscheinlich etwas mehr als nichts. 7er und S-Klasse „gehen“ in Deutschland nur noch bei den hohen Damen und Herren Politikern, erfreuen sich weltweit aber nach wie vor großer Beliebtheit.

Geschäftsschädigung pur

Wer als Chef eines Weltkonzerns einen solchen Affenkasper abgibt, völlig frei von jedem unternehmerischen Denken, der bekommt keinen Kunden mehr, der auf Nachhaltigkeit einer Geschäftsbeziehung angewiesen ist.
Wer bitte soll bei Siemens noch größere langfristige Technologieprojekte bestellen ?
Man stelle sich vor, am nächsten Tag käme Klima-Greta höchstpersönlich in einen Siemens-Aufsichtsrat und wird am Ende noch von Klima-Mutti zu den Sitzungen gefahren ?
Dann sucht man sich doch lieber gleich einen Lieferanten, der nicht völlig den Verstand verloren zu haben scheint. Spätestens in China wird man fündig.

Der Aktivist – Germanys Next Top-Model

Man darf sich abermals fragen – warum etwas lernen, warum studieren und warum überhaupt arbeiten ?
Wenn nicht als „nächster Deutschland-Superstar“ oder „Germanys Next Top-Model“, spätestens als Aktivist kommt man doch viel schneller nach oben.

Generationenkrieg mit Kindersoldaten

Was Kaeser hier leider auch besorgt – er macht sich zum Steigbügelhalter der Polit- und Staatsfunkkaste, deren gerade hochlaufende Generationenspaltung er befeuert. Wenn Kinder die Oma im zwangsfinanzierten Staatsfunk als Umweltsau besingen, wenn ein GEZ’ler dann noch die Nazisau nachlegen kann, ohne dass das i. d. F. für den WDR irgendwelche Konsequenzen hat, dann zeigt das, wie ernst die Lage ist.

Dann gehören Kinder wohl auch in die Aufsichtsräte Deutscher Industriekonzerne.

 

“DIE WELT” hat das Problem Kaeser bereits trefflich beschrieben:

Nachtrag 24.01.2024 ohne Worte, Joe Käser-Lauterbach ?

 

 

2019-12-31 Was dem WDR-Intendanten gebührt

Die Verfehlungen „Oma = Umweltsau“ und „Oma=Nazisau“ darf man sich nicht bieten lassen. Auch der Zwangserwerb miserabler Produkte muss zumutbar sein.

 

Westdeutscher Rundfunk Köln
Anstalt des öffentlichen Rechts

Tom Buhrow, Intendant

Appellhofplatz  1

D-50667  Köln

Freudenberg,  31.12.2019
GEZ-WDR1901

27.12.2019, Oma die Umweltsau
28.12.2019, Oma die Nazisau

Sehr geehrter Herr Buhrow, sehr geehrte Damen und Herren,

ich hoffe Sie hatten schöne Weihnachten, vielen in diesem Land haben Sie die Feiertage m. W. nachverhagelt.

Mit Blick auf o.g. Entgleisungen Ihrer Institution in den letzten Tagen bitte ich daher um Hinweis, welche strukturellen Maßnahmen Sie zu treffen gedenken, um aus dem WDR wieder das zu machen, was man als objektive und berichtende Medienanstalt bezeichnen könnte.

Sehe ich eine solche Perspektive nicht, würde ich meine Beitragszahlungen nicht weiter verantworten können. Wie sich Ihr Produkt im derzeitigen Zustand auf dem freien Markt schlagen würde, ich denke darüber herrscht keine Uneinigkeit.

Rein vorsorglich teile ich Ihnen mit, dass das Machwerk „Oma Umweltsau“ rein gar nichts mit Satire zu tun hat, was Sie ja selbst mehr oder weniger einräumen. Von Ihrer Webseite längst verschwunden, kursiert dieses selbstverständlich auf ewig im Netz. Die gewünschte Funktion war insofern nach einem Tag Verfügbarkeit bereits erfüllt.

Die Verfehlung Ihrer Anstalt passt in der Eskalationsstufe zu den ebenfalls von Erwachsenen organisierten freitäglichen Kinderschulverweigerungen, deren Management ja noch am Montag vor Weihnachten, quasi zum Krieg gegen die Alten aufgerufen hatte – das mit einem Ihnen selbstverständlich bekannten Tweet, den ich hier gar nicht wiederholen möchte.

Man glaubte bei Ihnen wohl, man könne da mal schnell aufspringen und sich über alte, meist konservativ denkende Menschen lustig machen und einläuten, dass Oma und Opa auf den Müllhaufen gehören. Mit solcher dann behaupteten Satire wird Salonfähigkeit des Unmöglichen stets versucht einzuläuten. Wie das genau geht, wissen Sie selbstverständlich weit besser als ich.

Ihr m. E. nur augenscheinlicher Vollpfosten, der quasi die Nachsorge übernahm, nennt sich bekanntlich Danny Hollek. Seine signifikanten Verbindungen zur Antifa können Ihnen über das jahrelange Auftragsverhältnis hinweg nicht verborgen geblieben sein. Und so passt es wiederum ins Bild, dass auch der WDR mittlerweile auffällig nicht-negativ und verharmlosend über jene staatsverachtende Organisation „berichtet“, was immer das Verb „berichten“ bei Ihnen bedeuten mag.

Das Bauernopfer eines freien Mitarbeiters, welcher angeblich ohne Hirn und Verstand gehandelt haben soll, während Sie als Auftraggeber in offizieller Schiene zurückruderten, das kann es doch hoffentlich nicht gewesen sein. Das wiederum würde genau dazu passen, wenn – eben auch die Medien, versuchen, aus „haltungspolitisch“ unbequemen Tötungen von Mitmenschen mit aller Gewalt eine Beziehungstat zu konstruieren. Man könnte wohl immer so weiter auflisten.

Es geht mich tatsächlich nichts an, ob Sie Frau und Kinder haben, und ob Sie denen noch in die Augen schauen können. Was mich aber sehr wohl etwas angeht ist, wenn ich vom Staat verpflichtet werde, bei Ihnen ein immer miserableres Produkt feudal zu erwerben. Und ich glaube eben sehr wohl, dass hier der Grundsatz der Zumutbarkeit zu gelten hat.

Ich freue mich auf Nachricht, und hoffe, dass Sie in der Lage sind, mir plausibel zu erklären, dass es gute Gründe geben kann und wird, meinen Rundfunkbeitrag weiterhin zu entrichten.

Mit freundlichen Grüßen,

2019-12-28 WDR Mitarbeiter: Oma ist jetzt Nazisau

WDR hetzt gegen alte Menschen als Umwelt-säue, rudert zurück und WDR-Mitarbeiter setzt mit Nazisau nach. So geht Staatsfunk. Muss man für sowas bezahlen ?

Am 27.12.19, abends vor dem Wochenende kommt der WDR mit einem neuen Machwerk zum Gesellschaftlichen Umbau ala Greta um die Ecke. Die Kleinsten sollen offenbar politisch werden und gegen die Ältesten massiv vorgehen.

Das Video bzw. das unverschämt dreiste Erziehungsmachwerk wurde am 27.12.20 abends auf der WDR-Seite hochgeladen, und war am 29.12.2020 dort nicht mehr abrufbar, hier aber schon:

Diese Staatsfunkverfehlung passt in der Eskalationsstufe zu den ebenfalls von Erwachsenen organisierten freitäglichen Kinderschulverweigerungen, deren Management am Montag, einen Tag vor Weihnachten, quasi zum Krieg gegen die Alten aufgerufen hatte:

Der Staatsfunk glaubte wohl, man könne da mal schnell aufspringen und sich über alte, meist konservativ denkende Menschen ?-lustig-? machen und einläuten, dass Oma und Opa auf den Müllhaufen gehören. Mit behaupteter Satire wird Salonfähigkeit des Unmöglichen stets versucht einzuläuten.

Nachdem der Ministerpräsident kritisierte, dass die Debatte um den besten Klimaschutz von manchen immer mehr zum Generationenkonflikt eskaliert werde, und dass der WDR mit dem Lied Grenzen des Stils und des Respekts gegen über Älteren überschritten habe, hätte was passieren müssen ?

Ja richtig, Herr Laschet spricht/schreibt insofern über jene Sendeanstalt, für die wir alle politisch/gesetzlich als Beitragszahler verpflichtet sind, ganz gleich, ob wir irgendwelchen Nutzen glauben davonzutragen, oder nicht. Den Glauben übernimmt an dieser Stelle der Staat für uns, ganze Bevölkerungsgruppen pauschal zu beleidigen kann dabei aber von keinem Gesetz gedeckt sein.

In Folge hätte der WDR am nächsten Tag geschlossen werden müssen.

Der ganze Laden scheint sich allerdings derartig verselbstständigt zu haben, dass auf diese völlig naheliegende Option erst niemand kommt. In der freien Wirtschaft jedenfalls, wäre das eine Selbstverständlichkeit.

Augenscheinlich, nach einem Tag, kam der WDR nicht umhin, das Video, welches seinen Dienst bereits getan hatte, aus der Mediathek zu löschen, und sich formal zu entschuldigen. Das ändert selbstverständlich rein gar nichts an der gegenüber unserer Gesellschaft feindlichen Gesinnung dieser vollständig weltfremden Organisation. Ist dort oder wird dort infolge etwa jemand entlassen werden ? Sieht irgendjemand ein strukturelles Problem jenseits eines leicht entschuldbaren Patzers ? Ganz sicher nicht.

Der ebenfalls nur augenscheinliche Vollpfosten, der quasi die Nachsorge übernahm, nennt sich Danny Hollek. Mit guten Verbindungen zur Antifa, die ja ebenfalls eine absolut unnachvollziehbare Salonfähigkeit bereits erhalten hat, und über Jahre beim WDR als Mitarbeiter beschäftigt und bezahlt. Möglicherweise eben nur scheinbar ohne Hirn und Verstand setzt dieser nach, während der Auftraggeber in offizieller Schiene zurückrudert:

Danny Hollek, sein Twitter-Konto und sein Auftraggeber Tom Buhrow, Intendant des WDR, Foto Oliver Berg/dpa

Oma ist jetzt also eine Nazisau !

Und nochmal – das kommt mittelbar vom WDR !

Dass es sich bei Hollek um einen „freien Mitarbeiter“ handeln möge, ändert die Sachlage nur insofern, als das sich der WDR vermeintlich leichter distanzieren kann, was eben gar nichts mit Einsicht oder etwa Läuterung zu tun hat. Nach Jahrelanger Beschäftigung dieses Mitarbeiters, ist das alles leider billige Farce und verdeutliche anschaulich, auf welchem Ross man im Staatsfunk sitzt.

Dass die „Oma“ heute stattliche 100 Jahre alt sein muss, um 1933 ihren 14. Geburtstag gefeiert zu haben, legt nahe, dass hier nichtmals auf eine direkte Beteiligung während eines Unrechtsregimes angespielt wird, sondern, dass schlicht konservative Gesinnung mit der allzeit bewährten Nazikeule zu beantworten ist, um unsere Gesellschaft in gewünschtes links-grünes Irrenhaus zu verfrachten.

Schuss in den Ofen ?

Und kann man jetzt sagen, das war ein Schuss in den Ofen, und/oder das ging nach Hinten los ? Nein, das kann man nicht. Die „Fridays For Future“ Manager werden dazulernen und der WDR ist ein Stück weitergekommen im gesellschaftlichen Umbau. Die unsere Leistungsgesellschaft ablehnenden Strukturen sind und bleiben die gleichen.

Die werden wiederkommen.

Eine gute Abhandlung findet sich in DIE WELT hier:

https://www.welt.de/vermischtes/article204618322/Oma-ist-ne-Umweltsau-Tom-Buhrow-entschuldigt-sich-fuer-WDR-Song.html

und jeder muss sich abermals überlegen, ob das was hier geboten ist, mit dem sogenannten Staatsvertrag irgendwie begründet werden kann, und ob dafür eine Gegenleistung in Form von Zwangsbeiträgen angemessen sein kann.

2019-12-08 Kaltblütige Tötung in Augsburg

Bürgermeister Gribl (CSU) mahnt solidarische Haltung an und fordert Bekenntnis zu Gewaltfreiheit und Werten. Solidarisch mit wem ? Haltung zu was ? Welche Werte ? Wieder armselig !

Am Freitagabend, am Nikolaustag, ist eine weitere unmenschliche Bluttat, diesmal am Augsburger Christkindlesmarkt geschehen. Qualitätsmedien sprechen von Streit (hat ja jeder mal), bisweilen von fatalem Streit (kann dann passieren). Möglicherweise ist auch bereits einer der Schreiberlinge einer Beziehungstat auf der Spur.

Das Gesetz, im Augenschein der direkten Täter, spricht wahrscheinlich von Totschlag, da eine Mordabsicht, möglicherweise bereits aufgrund von Sprachbarriere nicht nachzuweisen sein wird, oder im Tenor „kultureller Vielfalt und bunter Gesellschaft“ politisch unerwünscht sein könnte.

So schreibt NTV noch heute, am Sonntagabend, dass der Haupttäter ein in Augsburg geborener 17-Jähriger mit deutscher und weiteren Staatsangehörigkeiten sei, obwohl es andere Blätter von den Dächern pfeifen, dass es sich um einen Mann mit Türkischer, Libanesischer und Deutscher Staatsangehörigkeit handelt. Selbstverständlich nenne ich die Deutsche zuletzt, wer glaubt, dass hier die Wurzeln liegen könnten, möge selig werden. Warum der Qualitätsjournalist das maximal auf den Kopf stellt und verschleiert, mag jeder selbst ergründen.

Wie will man das korrekt benennen, wenn einer unserer Mitmenschen, Berufsfeuerwehrmann, 49 Jahre alt, Frau, wahrscheinlich Kinder, ganz sicher Familie, einfach totgeschlagen wird, von sämtlich polizeibekannten jungen Männern, zu denen ein Fahndungsfoto aber durchweg nicht existiert.

Sind das zu akzeptierende Kollateralschäden im Streben zur höheren links-grünen Moral- und Gesinnungsdiktatur ? Ist das Seehofers Paradies in Recht- und Ordnung wo die Toleranten sterben und die Intoleranten morden ?

Jedenfalls nichts davon kommt überraschend.

Die Staatsmedien kolportieren gerne Zufallsbegegnungen, die absolut keine sind ! Die unzähligen Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund, die unsere Innenstädte durchstreifen, kommen dort nicht zufällig hin.

Der Kontrollverlust unseres Staates ist dabei unübersehbar.

Im Parkhaus und im Finanzamt funktioniert das noch, nicht aber in den unzähligen rechtsfreien Räumen und an nicht einem einzigen Kilometer Grenze. Nichtmals die Schulpflicht scheint mehr durchsetzbar, jedenfalls nicht am Freitag.

Wenn die Tragödie Deutschland aber nun vorhersehbar war und ist, und das eben auch von denen, die unter Eid bekundet haben, Schaden vom Deutschen Volke abzuwehren, dann ist der Umkehrschluss einer Planung zulässig. Der Jurist würde wohl von billigender Inkaufnahme sprechen. Ich bin aber kein Jurist. Und für mein Rechtsgefühl ist Planung oder Einplanung von zu beklagenden Menschenleben nichts weiter als Mord ! Solche Morde, und wieder m. E., werden nicht von einzelnen verübt. Viele zusammen haben diesen Dreck anstecken.

Und ist das jetzt eine verwerfliche politische Instrumentalisierung eines zufälligen Streites zwischen einem Deutschen Feuerwehrmann und vermutlich 7 Migranten-Jugendlichen mit zufällig tödlichem Ausgang ? Ist das irrsinnig oder rassistisch ? ketzerisch und rechtsradikal ?

Weit gefehlt. Das ist objektiv, rational und ausgesprochen intolerant.

Den völlig irrsinnigen Deutschen Haltungsjournalismus mag man dazu gar nicht mehr herunterbeten. Noch weit schockierender kommt der CSU-Bürgermeister daher, der quasi auffordert, tolerant und weltoffen auf die nächste Horde junger Männer zu warten.

Die Kondolenzanzeige von Oberbürgermeister Gribl, der lt. Wikipedia selbst bei der Feuerwehr war, endet expressis verbis mir dieser Entgleisung:

Ich danke allen, die jetzt solidarisch Haltung zeigen und sich zu Gewaltfreiheit und unseren Werten bekennen.

Damit ist die gesamte vorherige Beileidsbekundung (s.u.) zur ideologischen Farce deklassiert, besser hätte er dann gar nichts geschrieben.

Welche „Haltung“ meint der CSU-Politiker Kurt Gribl ?

 

Haltung ?

Diese Vokabel kennt man nur im Zusammenhang mit regelmäßig scheiternden Versuchen, eine völlig irrationale Regierungspolitik zu begründen.

Und wozu „solidarisch“ ?

Solidarisch zu den Betroffenen und Hinterbliebenen scheint ausgeschlossen, da die temporale Präposition „jetzt“ offenkundig als Kausal-Adverb verwendet wird. Bleibt daher nur die „bunte und offene Gesellschaft“, trotz der vielen Morde in Deutschland. Und das wäre dann der in Deutschland beinahe übliche Schlag ins Gesicht der Opfer, mit der Einforderung von Toleranz für die Täter.

Spätestens hier ist aber Intoleranz gefordert.

Wir als Deutsches Volk (diese Bezeichnung ist wahrscheinlich bereits rassistisch), geben uns einen Staat und eine Regierung, quasi eine Vereinbarung von freien Bürgern. Dazu bedarf es Regeln. Eine dieser Regeln sagt aus, dass man keine anderen Menschen in diesem Staat und günstigstenfalls auch anderswo, tötet. Und schon gar nicht grundlos und zum Spaß. Auch das macht uns zu kultivierten Menschen. Diese Regel(n) einzufordern, ist bedingungslos richtig, ganz gleich ob ein Mörder (in unserem Land) mit Trauma, schwerer Kindheit, differenter Kultur und anderem Glauben daherkommt. Toleranz ist dabei ganz falsch.

Solches Töten doch zu dulden, das wäre i.d.F. dann Toleranz.

Ganz schlimm, dass man das so hierher schreiben muss. Aber das ist genau das, was der Augsburger OB scheinbar anders sieht. Vielen Dank Herr Gribl.

Ihre Einleitung (s.u.) lautet so:

„Trauer macht mein Herz schwer. Augsburg ist Schauplatz einer folgenschweren Gewalttat geworden.“

M. E. unüblich für den Wortgebrauch „folgenschwer“ wäre, dass Sie dabei an die Folgen für die Frau, die keinen Mann mehr hat, oder für die Familie, deren Vater niemals wiederkommt, denken.

Ich kann nicht glauben, dass Sie stattdessen wohl die Gefahrenbotschaft sähen möchten, dass „jetzt“ in Deutschland „die Nazis“ die Macht ergreifen könnten. Diese Bedrohung ist für mich nicht erkennbar, die Instrumentalisierung solcher nicht vorhandenen Bedrohung durch quasi alle „Alt-Parteien“ (das darf man noch sagen oder nicht ?) aber allgegenwärtig. Und man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, was passiert wäre, wenn die Horde in Augsburg etwa aus blonden Deutschen mit Springerstiefeln und Glatzköpfen bestanden hätte. Bereits am Nikolaustag hätten sich die Staatsmedien mit Sondersendungen überboten und das halbe Kabinett wäre in Augsburg angetreten. So war es aber natürlich gar nicht, und ebenfalls nicht überraschend sagt unsere geniale Kanzlerin keinen Ton.

2019-12-07 Vollpfosten zum Nikolaus

Gestern war der Nikolaustag, ich wiederhole, der Nikolaustag. Nicht der Wichtelmännchentag, nicht ein Lichtertag und auch kein Für-Alles-Offen-Toleranztag. Ich hatte am Vormittag noch in Berlin zu tun und beeilte mich sodann, den Mittagsflieger Nachhause zu bekommen.

Nikolaus, Wichtelmännchen, Lichtertag

Dabei eilte ich aus dem AXICA heraus, an zwei seltsamen Gestalten vorbei, seltsam, weil sie quasi außen an den Scheiben hingen/saßen/klebten, jedenfalls dort nicht hingehörten. So hielt ich doch inne, ging zwei Schritt zurück und war begeistert:

Ich bat kurz wie erfolgreich um Genehmigung, ein Foto schießen zu dürfen, auch meinem „bitte lächeln“ wurde einigermaßen nachgekommen. Ich eilte weiter zum Taxistand am Adlon, einem sodann ebenfalls begeistertem Polizisten rief ich noch zu: „da sitzt unsere Zukunft !“

Das Bild habe ich dann mit Kommentar wie folgt an Freunde und Bekannte weitergeleitet.

Die Vollpfostengeneration.

Von einem befreundeten Oberstabsfeldwebel der Bundeswehr bekam ich das hier zurück:

Aber das Handy neben der Bananenschale liegen haben.
Nimm ihnen den Strom und es sind die, die am lautestesten schreien.

Und ja, er hat recht. Das Handy ist auf dem Foto erkennbar.

Dann wäre natürlich auch noch die Banane als geradezu verwerfliche tropische Frucht zu hinterfragen, und genau das hat heute Dr. Dr. David Berger mit bekannter Brillanz unter „Satire und Abgefahrenes“ besorgt. Vielen Dank dafür, bitte weiter herunterscrollen.

Ach bist du auch so begeistert von Friday for future ?

Von einer befreundeten Mutter eines ehemaligen Kindergartenkamerades einer meiner Söhne, bekam ich das hier zurück und habe so geantwortet:

Unter Korrektur der „großen Staatslenker“:

Na sagen wir mal so:

Greta ist ein Fall fürs Jugendamt und die Eltern einer fürs Familiengericht.

Wenn kein Kindesmissbrauch, dann mindestens massive Kindeswohlgefährdung. Und große Staatslenker, die sich mit „how you dare to“ beschimpfen und bedrohen lassen, um dann begeistert zu huldigen, gehören in die Psychiatrie.

…und wieder liegt’s an der Demontage der Familie !

Isolierte Generationen wachsen unter dem Mediengeriesel wie Vollpfosten auf.

 

Banane vs. Öko-Apfel, Foto der Woche bei PP

 

 

2019-10-28 Staatsfunk, Gewalt und kranker Ausfall

Jenny Kallenbrunnen, Qualitätsjournalistin für den NDR, möchte fortan jedem 5. Zwangsbeitragszahler in Thüringen ins Gesicht schlagen. Ist Thüringen jetzt GEZ-befreit ?

Solchen „Superhirne“ haben wir alle per Zwangsabgabe durchzufüttern. Herr Meier liegt sicher richtig:

 

 

2019-10-27 Wahl in Thüringen für Deutschland

Mutige Demokraten gesucht ! Gibt`s denn in Thüringen niemanden in CDU und FDP, der oder die sich trauen, einen demokratischen Wählerauftrag jetzt umzusetzen ?

Mutige Demokraten gesucht.

Die Konservativen haben 50 % erreicht !

Dass das ausgerechnet in Thüringen passiert, mag vielleicht bedauerlich sein, da das einen irgendwann, und dann möglicherweise unvermeidlichen Schritt, erschweren könnte – mehr aber doch nicht.

Hätten wir doch 10 Jahre mehr Zeit. Haben wir aber nicht. In 10 Jahren wird die fortschreitende Lichterlöschung für Deutsche in Deutschland, und damit für Deutschland, damit für das ehemalige Land der Dichter und Denker, wahrscheinlich unumkehrbar sein.

Hier die Hochrechnung ARD, 21:25 Uhr:
CDU: 21,9 Prozent (-11,6), Linke: 30,9 Prozent (+2,7), SPD: 8,2 Prozent (-4,2), AfD: 23,5 Prozent (+12,9), Grüne: 5,1 Prozent (-0,6), FDP: 5,0 Prozent (+2,5)

Dass derzeit Systemschergen und Nutznießer einer nie dagewesen schwachen, um nicht zu sagen zersetzenden Bundesregierung und Politkaste, sich überschlagen in Warnungen vor dem Wahlsieger AfD (mehr als verdoppelt) – und das noch bei hocherfreulich zweistellig gestiegener Wahlbeteiligung, war zu erwarten und wird in teilweise verzweifelt wirkenden Staatsmedien kolportiert.

Juden und Muslime vereint gegen die AfD ?

Allen voran die System-Oma Dr. h. c. Knobloch, die sich anmaßt, für die Juden in Deutschland zu sprechen, und der „Kanzlerin um jeden Preis“, genau morgen in München und unter vorangegangenem Protest der jüdischen Welt, den Theodor-Herzl-Preis des „Jüdischen Weltkongresses“ zuschustern wird. Diese Dame würde es nicht wagen, sich einer Diskussion mit den „Juden in der AfD“ oder den „Amerikanischen Juden“ zu stellen. In der Jerusalem Post vom 13.10.2019 stand das z. B. so:
“The ZOA (Zionist Organization of America) firmly believes that a foreign leader who continues to support the disastrously flawed 2015 Iran nuclear deal, which will enable the Iranian regime in time to become a nuclear weapons state, is a singularly inappropriate recipient of the WJC’s prestigious award.”
Hier in Deutschland wäre als erstes die gewaltige Vortriebleistung Merkels zur Islamisierung unseres Landes und demgegenüber eine offenbar vollständige Realitätsverweigerung Knoblochs zu reklamieren. Dass der Moslem nicht der beste Freund des Juden ist, muss wohl nicht weiter belegt werden, Übergriffe gegen Juden in Deutschland gehören erschütternderweise wieder zum Tagesgeschehen, und das eben nicht, wie uns ständig vorgegaukelt wird, „von Rechts“.

Allen voran daher auch der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ und selbstverständlich und einhergehend der „mögliche kommende Chef der SPD“, Olav Scholz. Der Chef, der dann wohl bald nichts mehr zu becheffen hat. Und nach wie vor darf man statuieren – die SPD wird uns in unserer demokratischen Landschaft fehlen.

Dabei wird jedenfalls eine Deutsche Partei auf dem demokratischen Boden unserer Verfassung (andernfalls wäre die AfD verboten), unverhohlen und von nahezu allen anderen Parteien als Nazipartei, als rechtsextrem, als faschistisch und als menschenfeindlich denunziert. Absurder geht es kaum, ärmlicher allerdings auch nicht. Wie groß muss die Verzweiflung dort sein ?! Wo bleibt das fatale „Gesetz gegen Hassrede“ ?

Trump und der Michel

Das alles erinnert auch an die ständige Beschimpfung des amerikanischen Präsidenten, der laut Deutschem Staatsfunk, die Welt täglich anzündet und stündlich vor einem Amtsenthebungsverfahren steht – und das seit Monaten.

Wie wir heute abermals sehen, hilft das alles nicht mehr vollständig. Ganz so blöd ist der Deutsche Michel denn doch nicht. Irgendwann fängt auch der wieder an, selbst zu denken.

GRÜNE-LINKE-PDS-SED-DDR

Zwar aus der Entwicklung des Umgangs mit den Grünen ähnlich bekannt, aber immer wieder irritierend ist die Tatsache, dass sich die Nachfolgepartei der SED, also die mittelbaren Vertreter des vorherigen Unrechtsregimes der DDR, 100.000er Wählerstimmen erfreuen und in Thüringen heute stärkste Kraft geworden sind. Dabei stellen sie sich dann noch ungestraft und quasi ohne jeden Aufschrei in die Medien, und empfehlen sich als bürgerlich und demokratisch. Unfassbar !

 

Der beste Kommentar des Abends kommt „wieder einmal“ von Dr. Alexander Gauland. Der jedenfalls lohnt der Zu-Gemüte-Führung:

Nachtrag 28.10.2019

Dr. Gauland hat allerdings gestern Abend noch etwas m. E. sehr Unkluges, und wie ich meine völlig ohne Not, nachgelegt. Eine jetzt dringend angesagte Koalition CDU-AfD (+FDP) rückt damit wohl eher nicht näher:

Zuerst gesehen heute bei Dr. Dr. David Berger:

 

2019-10-09 Doktor Buchholz – Ende des Schmierfinken

Der große Literat aus Drolshagen hat die Segel gestrichen und ist ohne Ratsmandat, ohne Frau aber mit Mutter weggezogen. Sollte ich einen Teil dazu beigetragen haben, ist das für mich i. d. F. in Ordnung.

Update
Im Ergebnis – vorweg:

Das Buchholzsche Treiben im Sauerland ist vorbei, und das ist nicht unbedingt bedauerlich. Einer weniger, der mit Schmeißfliegen schmeißt. Buchholz zeigt anschaulich, wie berechenbar schwache Charaktere sind. Poltert maximal diffamierend, maximal hochnäsig aus geglaubter maximaler Deckung per Leserbrief. Bekommt die Antwort, die er verdient, schnappt nach ausgelegtem Köder, fährt zu Bruder Berthold nach Ockenheim und setzt Vertrag auf, bleibt auf seiner Rechtsanwaltsgebührenrechnung sitzen, das Kartenhaus fällt zusammen und er verflüchtet ohne Abschied oder Ratsmandat, ohne Frau aber mit Mutter aus dem Sauerland.

Sollte ich einen Teil davon zu verantworten haben – das war so nicht beabsichtigt, leben kann ich aber gut damit. Vielleicht hätte ich besser gleich mal mit der Mutter des Doktor Buchholz geredet. Bleibt jedenfalls zu hoffen, dass er entweder still bleibt oder sich jedenfalls fortan eines anständigen und angemessenen Benehmens befleißigt.

Prolog
gestern, FDP-Offenbarung (nicht Doktor Buchholz, nur Auslöser)

Gestern in Düsseldorf, „Energiekongress der FDP-Landtagsfraktion: Volle Energie für die Zukunft“. Zunächst Vorstellung von 3 Startup-Unternehmen. Allesamt „flotte Jungs“, die Ihre Geschäftsmodelle durchweg dank überteuerter Energie platzieren können, insofern in wirtschaftlicher Abhängigkeit zum andauernden Energie-/Klimawahn stehen. Einer behauptete tatsächlich, dass „die Chinesen“ neuerdings unser Klima retten würden, ein weiterer stellte anheim, dass wir in Sachen (Strom-/Energie) Versorgungssicherheit schlicht zu verwöhnt wären. Inhaltlich gab es „Smartmeter, Wärmerückgewinnung, und Dächeranmietung zwecks EEG-Ausbeute“.

Sodann folgte die Offenbarung „liberaler“ Politik. Umweltschutz kommt quasi nicht mehr vor, es gibt nur noch Klimaschutz. Durch massive Kritik im Auditorium unter Druck gesetzt, erklärte Dietmar Brockes, Sprecher für Energiepolitik der FDP-Landtagsfraktion NRW, dass das Pariser Klimaabkommen nicht diskutabel sei. Mir brannte an dieser Stelle der Kommentar auf der Zunge: „selbst Denken dann verboten“. Wenigsten den „Diesel“ fand Herr Brockes auch klasse, aber erst, nachdem ich ihm quasi keine Wahl gelassen hatte.

Marion Hörsken, Geschäftsführerin Branchenbetreuung IHK Düsseldorf, berichtete von „Ihren“ Unternehmen, denen Klimaschutz angeblich durchgehend besonders wichtig sei. Auch hier völliger „Sprech- und Sprachwandel“ – und nichts, was ich in meinem oder befreundeten Unternehmen irgendwie wiederfinden kann. Umweltschutz ja – Klimaschutz leider nicht möglich.

Das war kein Energiekongress, sondern eine Klimawahnveranstaltung. Das allerdings wurde wohl eher zum Bumerang, dank starker Beiträge durch „Vernunftkraft“ (Bürgerinitiativen gegen Windradwahn).

 

Jetzt zu Doktor Buchholz, nicht von der FDP sondern bekannter Schmierfink aus Drolshagen.

Nachfolgend selbstredender WhatsApp-Verlauf unmittelbar nach der Veranstaltung:

08.10.2019, 22:19 Uhr
Komme gerade von FDP Veranstaltung aus dem Duesseldorfer Landtag … Thema Energie….da kannte irgendwie jeder das Thema Doktor Buchholz… ???!!!.. mir wurde ferner zugetragen… dass der aus Drolshagen weggezogen sei???. Kann das sein ?

Antwort um 22:22 Uhr
Ja, wie mir bekannt ist hat er sich von seiner Frau, der Ärztin Dr. █ █ █ █ getrennt und ist mit seiner Mutter wieder in seine Heimst gezogen und hat wohl auch seinen Fraktionsvorsitz niedergelegt.

Heute habe ich dann mal kurz gegoogelt und das hier gefunden:
Im Sauerlandkurier vom 28.09.2019 ist das hier zu finden:

„Außerdem informierte Bürgermeister Berghof die Ratsmitglieder, dass UDW-Vorsitzender Dr. Christoph Buchholz aus Drolshagen weggezogen sei und dadurch sein Ratsmandat verliere. „So ein Sachverhalt ist bisher noch nicht eingetreten“, betonte Berghof. Der Verzicht auf das Mandat kann nur wirksam werden, wenn er es gegenüber dem Stadtoberhaupt zur Niederschrift erklärt. Da Buchholz aber bis Ende des Jahres nicht mehr in der Rosestadt sei, wie Uli Berghof erklärte, könne die Stadtverordnetenversammlung nun den nachträglichen Verlust seiner Wählbarkeit feststellen, um schnellstmöglich einen Nachfolger für die UDW zu wählen – was die Ratsmitglieder auch taten.“

https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/drolshagen/draeulzer-einklang-beschluesse-musikschulgeld-personalien-13045887.html

Update Ende

Die Vorgeschichte dazu hier:

und hier:

 

2019-10-08 LKW-Terror in Limburg

Goldstück rast mit LKW in Innenstadt.

Abgelehnter & polizeibekannter „Asylbewerber“ aus Syrien hätte um ein Haar viele Menschen zerquetscht. Für Innenminister Seehofer und Staatsmedien allerdings wie immer alles noch unklar.

Erstmal ignorieren und abwarten, vielleicht eilt ja neuer Klimanotstand oder eine brennende Wüste zur Hilfe. Bis dahin gilt was immer gilt, Täter aus Zuwanderer-Kreisen sind schlicht verwirrt und schuldunfähig. Daher gibt es keine Schuld und latente Gefährdung existiert nicht. Und wenn doch, dann wäre diese toleranterweise hinzunehmen. Wir, ich und Sie und unser Kinder und Enkel, haben gefälligst zu sterben, damit Deutschland Merkel-Toleranz zeigt.

Die Hannoversche Allgemeine schreibt am 09.10.2019:

Terrorverdacht in Limburg? – Behörden ermitteln „in alle Richtungen“

In Limburg hat ein Mann mit einem gestohlenen Lkw mehrere Autos gerammt und dabei mehrere Menschen verletzt. Mehrere Medien berichten, dass die Behörden offenbar von einem Terroranschlag ausgehen. Innenminister Horst Seehofer allerdings sagt, die Hintergründe der Tat seien noch unklar, ähnlich äußert sich die Generalstaatsanwaltschaft.

https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Berichte-Lkw-Vorfall-in-Limburg-Behoerden-gehen-von-Terroranschlag-aus

Man kann es wirklich nicht mehr hören. Ob Salafist oder nicht, unsere Menschen sterben, i. d. F. Gott-sei-Dank nur Verletzte, und unser Land und unser Leben gehen kaputt.

Darf eine Regierung genau das begünstigen bzw. Terror importieren ?

Darf sich eine nationale Regierung als karitativer Moralwächter über die gesamte Menschheit aufschwingen und das eigene Volk, also die Menschen, denen genau diese Regierung verpflichtet ist, einer ständigen latenten Bedrohung an Leib und Leben aussetzen ?

Darf eine Regierung eine fremde und vergleichsweise völlig unterentwickelte Kultur ins Land bitten und unter bedingungslosen Toleranzschutz stellen ?

Darf eine Regierung das eigene Volk ausplündern, damit auch der letzte Migrant sich als LKW-Fahrer ausprobieren kann ?

Glücklicherweise ist niemand gestorben. Viele verletzte brauchen Behandlung, jede Menge Autos und ein LKW sind zerstört, Polizeieinsatz, Staatseinsatz, viele Gerichtsverfahren, vermutlich wieder durch alle Instanzen, dann vielleicht ein paar Abschiebeversuche. Der Gesamtschaden geht nur für diesen „Goldstück-Einzelfall“ mit Sicherheit in den 2-stelligen Millionenbereich. Haben Merkel, Konsorten und Günstlinge soviel Geld ? Und wenn ja, woher ?

Und NEIN, alles das darf eine Regierung nicht.

Daher versteht die Deutsche Regierung das Deutsche Volk auch nicht mehr als solches, sondern als Ansammlung von Menschen, die schon länger hier leben.