2019-12-08 Kaltblütige Tötung in Augsburg

Bürgermeister Gribl (CSU) mahnt solidarische Haltung an und fordert Bekenntnis zu Gewaltfreiheit und Werten. Solidarisch mit wem ? Haltung zu was ? Welche Werte ? Wieder armselig !

Am Freitagabend, am Nikolaustag, ist eine weitere unmenschliche Bluttat, diesmal am Augsburger Christkindlesmarkt geschehen. Qualitätsmedien sprechen von Streit (hat ja jeder mal), bisweilen von fatalem Streit (kann dann passieren). Möglicherweise ist auch bereits einer der Schreiberlinge einer Beziehungstat auf der Spur.

Das Gesetz, im Augenschein der direkten Täter, spricht wahrscheinlich von Totschlag, da eine Mordabsicht, möglicherweise bereits aufgrund von Sprachbarriere nicht nachzuweisen sein wird, oder im Tenor „kultureller Vielfalt und bunter Gesellschaft“ politisch unerwünscht sein könnte.

So schreibt NTV noch heute, am Sonntagabend, dass der Haupttäter ein in Augsburg geborener 17-Jähriger mit deutscher und weiteren Staatsangehörigkeiten sei, obwohl es andere Blätter von den Dächern pfeifen, dass es sich um einen Mann mit Türkischer, Libanesischer und Deutscher Staatsangehörigkeit handelt. Selbstverständlich nenne ich die Deutsche zuletzt, wer glaubt, dass hier die Wurzeln liegen könnten, möge selig werden. Warum der Qualitätsjournalist das maximal auf den Kopf stellt und verschleiert, mag jeder selbst ergründen.

Wie will man das korrekt benennen, wenn einer unserer Mitmenschen, Berufsfeuerwehrmann, 49 Jahre alt, Frau, wahrscheinlich Kinder, ganz sicher Familie, einfach totgeschlagen wird, von sämtlich polizeibekannten jungen Männern, zu denen ein Fahndungsfoto aber durchweg nicht existiert.

Sind das zu akzeptierende Kollateralschäden im Streben zur höheren links-grünen Moral- und Gesinnungsdiktatur ? Ist das Seehofers Paradies in Recht- und Ordnung wo die Toleranten sterben und die Intoleranten morden ?

Jedenfalls nichts davon kommt überraschend.

Die Staatsmedien kolportieren gerne Zufallsbegegnungen, die absolut keine sind ! Die unzähligen Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund, die unsere Innenstädte durchstreifen, kommen dort nicht zufällig hin.

Der Kontrollverlust unseres Staates ist dabei unübersehbar.

Im Parkhaus und im Finanzamt funktioniert das noch, nicht aber in den unzähligen rechtsfreien Räumen und an nicht einem einzigen Kilometer Grenze. Nichtmals die Schulpflicht scheint mehr durchsetzbar, jedenfalls nicht am Freitag.

Wenn die Tragödie Deutschland aber nun vorhersehbar war und ist, und das eben auch von denen, die unter Eid bekundet haben, Schaden vom Deutschen Volke abzuwehren, dann ist der Umkehrschluss einer Planung zulässig. Der Jurist würde wohl von billigender Inkaufnahme sprechen. Ich bin aber kein Jurist. Und für mein Rechtsgefühl ist Planung oder Einplanung von zu beklagenden Menschenleben nichts weiter als Mord ! Solche Morde, und wieder m. E., werden nicht von einzelnen verübt. Viele zusammen haben diesen Dreck anstecken.

Und ist das jetzt eine verwerfliche politische Instrumentalisierung eines zufälligen Streites zwischen einem Deutschen Feuerwehrmann und vermutlich 7 Migranten-Jugendlichen mit zufällig tödlichem Ausgang ? Ist das irrsinnig oder rassistisch ? ketzerisch und rechtsradikal ?

Weit gefehlt. Das ist objektiv, rational und ausgesprochen intolerant.

Den völlig irrsinnigen Deutschen Haltungsjournalismus mag man dazu gar nicht mehr herunterbeten. Noch weit schockierender kommt der CSU-Bürgermeister daher, der quasi auffordert, tolerant und weltoffen auf die nächste Horde junger Männer zu warten.

Die Kondolenzanzeige von Oberbürgermeister Gribl, der lt. Wikipedia selbst bei der Feuerwehr war, endet expressis verbis mir dieser Entgleisung:

Ich danke allen, die jetzt solidarisch Haltung zeigen und sich zu Gewaltfreiheit und unseren Werten bekennen.

Damit ist die gesamte vorherige Beileidsbekundung (s.u.) zur ideologischen Farce deklassiert, besser hätte er dann gar nichts geschrieben.

Welche „Haltung“ meint der CSU-Politiker Kurt Gribl ?

 

Haltung ?

Diese Vokabel kennt man nur im Zusammenhang mit regelmäßig scheiternden Versuchen, eine völlig irrationale Regierungspolitik zu begründen.

Und wozu „solidarisch“ ?

Solidarisch zu den Betroffenen und Hinterbliebenen scheint ausgeschlossen, da die temporale Präposition „jetzt“ offenkundig als Kausal-Adverb verwendet wird. Bleibt daher nur die „bunte und offene Gesellschaft“, trotz der vielen Morde in Deutschland. Und das wäre dann der in Deutschland beinahe übliche Schlag ins Gesicht der Opfer, mit der Einforderung von Toleranz für die Täter.

Spätestens hier ist aber Intoleranz gefordert.

Wir als Deutsches Volk (diese Bezeichnung ist wahrscheinlich bereits rassistisch), geben uns einen Staat und eine Regierung, quasi eine Vereinbarung von freien Bürgern. Dazu bedarf es Regeln. Eine dieser Regeln sagt aus, dass man keine anderen Menschen in diesem Staat und günstigstenfalls auch anderswo, tötet. Und schon gar nicht grundlos und zum Spaß. Auch das macht uns zu kultivierten Menschen. Diese Regel(n) einzufordern, ist bedingungslos richtig, ganz gleich ob ein Mörder (in unserem Land) mit Trauma, schwerer Kindheit, differenter Kultur und anderem Glauben daherkommt. Toleranz ist dabei ganz falsch.

Solches Töten doch zu dulden, das wäre i.d.F. dann Toleranz.

Ganz schlimm, dass man das so hierher schreiben muss. Aber das ist genau das, was der Augsburger OB scheinbar anders sieht. Vielen Dank Herr Gribl.

Ihre Einleitung (s.u.) lautet so:

„Trauer macht mein Herz schwer. Augsburg ist Schauplatz einer folgenschweren Gewalttat geworden.“

M. E. unüblich für den Wortgebrauch „folgenschwer“ wäre, dass Sie dabei an die Folgen für die Frau, die keinen Mann mehr hat, oder für die Familie, deren Vater niemals wiederkommt, denken.

Ich kann nicht glauben, dass Sie stattdessen wohl die Gefahrenbotschaft sähen möchten, dass „jetzt“ in Deutschland „die Nazis“ die Macht ergreifen könnten. Diese Bedrohung ist für mich nicht erkennbar, die Instrumentalisierung solcher nicht vorhandenen Bedrohung durch quasi alle „Alt-Parteien“ (das darf man noch sagen oder nicht ?) aber allgegenwärtig. Und man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, was passiert wäre, wenn die Horde in Augsburg etwa aus blonden Deutschen mit Springerstiefeln und Glatzköpfen bestanden hätte. Bereits am Nikolaustag hätten sich die Staatsmedien mit Sondersendungen überboten und das halbe Kabinett wäre in Augsburg angetreten. So war es aber natürlich gar nicht, und ebenfalls nicht überraschend sagt unsere geniale Kanzlerin keinen Ton.

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.