2020-07-26 NTV auf bekannten Abwegen

Australien erlebt bisher tödlichsten Tag. So titelt NTV und schämt sich nicht für offensichtliche Verballhornung. Dann sich über Lügen- oder Lücken-Presse wundern ?

Auch die Corona-Krise zeigt, wie wichtig es wäre, dass Vernunft und Verstand wieder in Politik und Medienlandschaft Einzug halten, wie wichtig eine ausgewogene Berichterstattung gerade in den öffentlich-rechtlichen Medien wäre. Berichterstattung kommt dabei von Berichten, nicht von Meinungsmache ala Kleber und Slomka, am besten mit verdrehten Augen.

Auffällig ist, dass die Qualitätsmedien immer dreister werden, wenn es darum geht, den weithin erkennbaren Blödsinn vom Himmel herunterzuschreiben. Offenbar scheint es keine Realitätspflicht mehr zu geben, solange das Ergebnis ideologisch passt.

Von Anfang an jedenfalls haben wir von Toten DURCH Corona gehört, die möglicherweise gar keine waren. Wir hätten in Wahrheit von Toten MIT Corona sprechen müssen – Obduktion verboten.
Die heute verfügbaren Zahlen z. B. aus Italien widersprechen allen Horrormeldungen, die im Frühjahr über uns hereingebrochen sind, generiert von den Qualitätsmedien.

Und so bringt die schlichte Panikmache am Ende wahrscheinlich mehr Menschen um, als irgendein Virus.

Dazu ist heute bei NTV zu lesen, dass Australien am Sonntag den bisher tödlichsten Tag erlebt habe. Es seien 10 Menschen – jeder Einzelfall ist tragisch, zwischen 40 und 80 Jahren, an Corona verstorben.
Das nehmen wir mal so hin und bedenken, dass in Australien bei 25Mio Einwohnern täglich an die 500 Todesfälle zu beklagen sind. So ist das Leben.

1/50tel davon macht für NTV den tödlichsten Tag aus !?

Wir bedenken ferner, dass in Australien aufgrund Corona mit einem Anstieg der Selbstmordrate um 25-30% gerechnet wird. Bei bisher 3.000 Fällen p.a. wären das 750 mehr und somit 10 statt bisher 8 Selbstmorde am Tag.

Nochmal – 10 Menschen waren am Sonntag angeblich durch Corona verstorben.

Wollen wir jetzt noch über die jährlich ca. 1.300 Verkehrstoten in Australien oder über die zusätzlichen Millionen von Menschen reden, die weltweit mehr leiden, hungern und verdursten werden, denen die Industrienationen aufgrund des unsäglichen Lockdowns heute und in naher Zukunft nur noch weniger werden helfen können ?

Was tun wir den Menschen an ? Was tun wir unseren Menschen an !

Und man achte immer auf die Profiteure. Kämpfen Sie für Ihre Grundrechte und lassen Sie sich keine Impfpflicht gefallen, wenn diese weder angemessen noch vertretbar erscheint.

Hier noch die Glanzleistung der NTV-Panikstifter, mit Panik bringt man Menschen um:

Und hier die verwendete Quelle zum Suizid-Fallentwicklung, was jedenfalls plausibel scheint:

2020-07-25 AfD Gaga, zum Bürgermeisterkandidat Zoz

Leserbrief von Jann van den Bosch in der Siegener Zeitung vom 21.07.2020. Technisch hervorragende Polemik, inhaltlos wirkt nicht immer leer. Zerlegung dann notwendig.

Mir liegt o. g. Leserbrief vor, für den ich einerseits herzlich zu danken, mich andererseits aber auch gegen absurde Anwürfe zu verwehren habe.

Zum angenehmen Teil ist es schlicht ermutigend, wenn erkennbare politische Gegner mit derartig inhaltlosem Text daherkommen, vor allem dann, wenn das vordergründig nicht aus Dummheit und/oder Unwissenheit zu geschehen scheint. Offenbar wurde noch kein schlagkräftiges Argument gefunden, warum ein innovationsbepreister Unternehmer, der seine Dienste zudem unter Verzicht auf das Bürgermeistergehalt anbietet, eine schlechte Wahl für Siegen sein könnte oder sollte.

Solcher Ohnmacht dürfte es geschuldet sein, dass Herr Bosch sich soweit vorwagt, eine Differenzierung zwischen Ausbildung und Bildung – „getrennte Betrachtung sei angesagt“, vorzuschlagen. Eine Begründung für solchen Hokuspokus bleibt er natürlich schuldig, stattdessen fabuliert Bosch von einem „anderen Format“, was immer das sein mag bzw. soll. Für Bosch reicht hier offenbar die bloße Behauptung von irgendwas, um daraus abzuleiten, dass „erfolgreiche Unternehmer besser die Finger von der Politik lassen sollten“.

Danke für diese Vorlage.

Und so wirkt es jedenfalls befremdlich, dass Herr van den Bosch zu glauben scheint, „Politik“ sei denen vorbehalten, die im Leben nichts geleistet und zeitlebens von der Leistung anderer gelebt haben. Möglicherweise machen ja Langeweile und Verantwortungslosigkeit erst „politikfähig“, möglicherweise habe ich selbst das einfach noch nicht mitbekommen.

Gliedert man den Auftritt von Herrn Bosch, sind in 4 Absätzen 7 Meinungsbeiträge erkennbar.

Per Einleitung (1) wir ohne weitere Begründung ein Spagat darin behauptet, dass Zoz vor 10 Jahren für die FDP in Freudenberg als Kandidat zur Verfügung gestanden hatte und vorsichtig versucht, dessen beruflich-unternehmerischen wie akademischen Werdegang in Frage zu stellen, welcher z. B. für jeden Geschwätzwissenschaftler unvorstellbar sein muss. Ferner hat sich meine eigene persönliche politische Einstellung seither um keinen Deut verändert.

Teil (2) liefert benannte abenteuerliche Trennung zwischen Ausbildung und Bildung, quasi als zweiter Anlauf, falls man mit (1) nicht durchzudringen vermag.

Sodann (3) reklamiert Herr van den Bosch einige der von Zoz bekannten „Kernprojekte“, namentlich Wirtschaft, Sicherheit sowie Technologie vs. Ideologie & Klimawahn als „Allgemeinplätze und Plattitüden, die mangels Konstruktivität niemals“ eintreten würden. Hier darf man zunächst staunen. Um das hier aber jetzt nicht auseinanderzureißen, adressiere ich o. g. „Kernprojekte“ am Ende.

Mit Teil (4) springt van den Bosch dann versuchsweise unmerklich von der Personalie Zoz zur Partei AfD, versuchsweise unmerklich deswegen, weil er die Inhalte fortschreitender Diskreditierung der AfD, auf die Person Zoz übertragen sehen möchte, was bei offener Ansage hier in Siegen nicht gelingen kann.

Per Teil (5) wird versucht, unter der bisher kaum sichtbar ausgepackten Nazi-Keule, schnellstmöglich das Thema Gender-Gaga, er nennt das „Forschung“, abzuhandeln res. loszuwerden. Das möglicherweise, weil der Autor selbst konträr zum eigenen Vorbringen, „Genderforschung“ für idiotisch bis unverantwortlich halten könnte. Daher spricht er von einem Nebenschauplatz, den man in der AfD nicht verstehe, vermeidet aber den Leser aufzuklären, ob bzw. wie er selbst Gender-Gaga versteht. Die insofern verwendeten Signalwörter (Gebaren, Rattenfängerei) weisen auf Verschleierungsbedarf hin.

Teil (6) ist es, der mich nötigt, auf diesen Leserbrief purer Polemik zu reagieren. Auch Herr Bosch kann nicht widerstehen, den Versuch zu wagen, Zoz in jene „Nazi-Ecke“ zu stellen, was mit (4) verdeckt eingeleitet wurde. Es folgt die insofern stets beliebte „Fremdenfeindlichkeit“ und ein für mich neues Wort, sogenannt „Heimattümelei“. Beide Begriffe insich entfalten die ideologisch-erzieherische Wirkung, normale menschliche Bedürfnisse mit Tabukeule totzuschlagen. Jeder möchte eine Heimat, mit „Tümelei“ wird das aber zur „völkischen“, „antisemitischen“ Tortur. So kann man den Menschen „Heimat“ schnell austreiben. Jeder fühlt sich unter Bekannten wohler, als unter Fremden. Verknüpft mit „Feindlichkeit“, wird das aber zum rassistischen Brandmark.

Gerade der Anwurf „Fremdenfeindlichkeit“ ist bezogen auf Zoz, also auf mich, an Absurdität kaum zu überbieten (Amtssprache im Unternehmen, Hautfarbe meiner Kollegen und Freunde, Studentenaustausch, Sabbaticals, etc.), daher musste der vergleichsweise komplexe Anlauf herhalten, so dass der Leser nicht mehr wirklich wahrnimmt, wer beschuldigt wird – Zoz, die AfD oder Zoz und die AfD.

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K
ürzungsempfehlung an die Siegener Zeitung
Weiterlesen auf: henningzoz.de
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Meine Ankündigung, die Stadt im Erfolgsfall auch für jene, die schon etwas länger hier leben, wieder besuch- und erlebbar machen, also für die Menschen, die per entsprechender unglaublicher Ansage der Bundeskanzlerin expressis verbis ihrer Identität beraubt sein sollen, dabei aber gleichzeitig die Anteilseigner des Deutschen Staates repräsentieren, diese Ankündigung möchte Hr. Bosch mit der Bemerkung ausgelöscht sehen: „als sei sie es derzeit nicht.“

Insofern bessere Hinweise könnte sich z. B. der amtierende Bürgermeister bei seinem grünen Amtskollegen aus Tübingen holen, der noch in der letzten Woche, am 20. Juli, zusammen mit den OB-Kollegen aus Schwäbisch Gmünd und Schorndorf einen Brandbrief an die Landesregierung BW geschrieben hatte. Wie krass die Realität heute gerne verdreht wird, mag man daran erkennen, wie der SWR (ARD) zwei Tage später auf den Hilferuf reagiert. Die OBs Palmer, Arnold und Klopfer, schreiben von (Zitat) „unbequemer Wirklichkeit“ sowie einem (Zitat) „Milieu nicht integrierter, häufig mit Kleinkriminalität und Straftaten in Verbindung zu bringender junger geflüchteter Männer“. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk titelt dazu am 22.07.2020:

Oberbürgermeister-Brief wegen Jugendlichen: Baden-Württemberg sucht Lösungen
Drei Oberbürgermeister schreiben dem Ministerpräsidenten, machen Vorschläge, wie man bestimmten Jugendlichen helfen kann. Die Reaktion der Politik? Viele Ansätze, aber (noch) keine Lösungen.

Das muss man sich mal vorstellen !
Wie viel Verbiegen der Wirklichkeit hält dieses Land aus ?

Mit diesem Brief in der Hand, könnte jedenfalls der Siegener Bürgermeister doch einmal an beliebigem Tage nach Mitternacht z. B. durch die Oberstadt zur Nikolai-Kirche pilgern, um nach „dem“ Rechten zu sehen.

Dazu allerdings scheinen wir gar nicht mehr in der Lage, wir schauen nur noch nach „den“ Rechten. Sind keine da, dann machen wir eben welche. So wie Herr van den Bosch.

Nachspann

Der guten Ordnung halber sei auch erwähnt, dass Herr van den Bosch dem geneigten Leser noch einen Teil (7) gegönnt hat. Hier fallen Phrasen wie „Ewiggestrige“, „machen wir uns nichts vor“, „auf Höhe der Zeit“ und „gewaltige Herausforderungen“. Man möchte das als inhaltlosen Beitrag bewerten.

Schlussendlich hier noch die angekündigte Adressierung der unter (3) reklamierten „Kernprojekte“. Was alle diese verbindet, ist der heutige, jedenfalls augenscheinliche Mangel an Verstand und Realitätsbewusstsein in der Politik:

(a) „Eine Wirtschaft, die wieder atmen kann“, beschreibt z. B. das alte Problem der Sozialisten, dass man eine Kuh, von deren Milch man leben möchte, nicht schlachten darf – siehe Automobil-Industrie. Man sollte der Kuh auch nicht per Gender-Verordnung nahelegen, fortan vielleicht ein Ochse oder ein Täubchen sein zu wollen. Eine Vorschrift, dass Kühe nicht mehr Gras, sondern Tofu fressen sollen, dürfte genauso dumm sein, wie ein Antidiskriminierungsgesetz gegenüber mehr oder weniger fleckigen Artgenossen. Eine Vorschrift zur haltungs-ideologisch vertretbaren Fortbewegung einer Kuh – die fehlte noch. Und dann bitte noch der Lappen vor der Schnauze des Wiederkäuers.

(b) Die nicht mehr „lachenden Bürger“ sind die wenigen, die das alles bezahlen müssen/sollen. Dazu realisiere man, dass in diesem schönen Land mittlerweile gut oder mehr als die Hälfte aller Einkommensbezieher in irgendeiner Form vom Staat bezahlt werden und man sollte sich beizeiten überlegen, wie lange res. wie weit das noch gutgehen kann. Der Staat selbst erwirtschaftet nichts, der Staat hat übrigens auch kein Geld. Ein demokratischer Staat jedenfalls verwaltet nur das, was den Bürgern, was dem jeweiligen Staatsvolk gehört. Ein Staat macht das sparsam und im Sinne der Anteilseigner, also im Sinne jedes Einzelnen. Macht er das nicht, wird die Staatsführung demokratisch wieder abgewählt. Es soll aber bereits demokratische Regierungen gegeben haben, welche „demokratische Wahlen“ so lange haben wiederholen lassen, bis das Ergebnis genehm war. Es soll sogar Regierungen geben, die die Schlüsselpositionen im Staatsapparat, der prinzipiell völlig unpolitisch zu sein hat, so lange umbesetzen, bis die Sicht- und Handlungsweisen in der jeweiligen Behörde politisch angenehm scheinen. So etwas soll sogar schon bei Verfassungsschutz und Verfassungsgericht vorgekommen sein.

(c) Der „sichere Hafen für Dieselfahrer“ benennt die Absurdität, dass es unstreitig ist, dass wir uns in den nächsten vielen Jahren, weder ökonomischer noch ökologischer auf der Straße fortbewegen können, als mit einem Dieselfahrzeug. Und das sage ich, als erklärter Wasserstoff-Fan ! Energiewende ist toll, aber man muss mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Was die Politik aus Energiewende gemacht hat, ist eine schlichte Katastrophe. Das kann/darf man selbstverständlich nicht zugeben, daher geht es immer tiefer in den Irrsinn. Jedes weitere Windrad liefert ausschließlich einen noch höheren Strompreis, eine geschundene Landschaft und abgeholzte Bäume. Das kann jeder wissen, wenn man es denn wissen will.

(d) Auch kann jeder wissen, dass wir das Erdklima weder schützen noch anhalten können, die Umwelt schützen aber sehr wohl. Hören wir immer nur einen „ausgewählten Teil“ der Wissenschaft, missbraucht man Wissenschaft als Instrument. Am 23.09.2014 titelte der Spiegel dazu über die 97%-Falle.

Verstand in diesem Land ist seither nicht völlig abhandengekommen, Verstand ist gegenüber Ideologie verstummt. Würde man z. B. der Klimaveranstaltung durch die Stadt Siegen vom 28. November 2019 im Geisweider Rathaus folgen, dürfte es zum heutigen Tage in Siegen keine Überlebenden mehr geben. Ein Witz ? Nein, kein Witz. Ich war dabei. Und es kommt noch besser. Völlig zusammenhanglos fragte mich ein älterer Herr, nachdem ich versucht hatte, den ganzen Klima-Hokuspokus ins rechte Licht zu rücken, ob ich mich schonmal mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt hätte. Mehr hat er nicht gefragt.

Was geht in solchen Köpfen vor ?

 

2020-07-24 CDU-Kandidat auf Abwegen

Nachtrag 08.03.2021
Aufgrund der “Erlebnisse beim Brötchenkauf” bin ich an das Kriegskinderwaisenhaus im Donbass erinnert, und somit auch an die ausstehende Einladung. Ich habe heute nachgefragt.

Nachtrag 08.12.2020
Ich habe Herrn Grimm heute zum Kaffee eingeladen, er will sich das überlegen, ich freu mich drauf.

Nachtrag 07.08.2020
Herr Grimm hat mir geschrieben, ich konnte das noch nicht lesen, aber habe mich bereits bedankt, meine und meinte das genau so und freue mich darüber. Das gibts hier möglichst bald, könnte ja sein, ich habe den Artikel umzubenennen in CDU-Kandidat auf Umwegen. Und das besorgte ich dann gerne.

 

 

Kaum zu glauben und sehr schade, wenn ein CDU-Kandidat mit derart schlechtem Stil aufwartet. Nach der „rechten Suppe“, kommt dann vermutlich der „braune Sumpf“ ?

Nachfolgender Beitrag dazu wurden mir freundlicherweise zugespielt. Sollte ich hier einem sogenannten „Fake“ aufsitzen, was man i. d. F. ja wirklich hoffen möchte, entschuldige ich mich sehr gerne:

 

Lieber Herr Grimm,
da Sie mit Ihrem POST, immer vorausgesetzt, dass der wirklich echt ist, mich persönlich, und ich möchte sagen unanständig angreifen, habe ich mich dagegen selbstverständlich zu verwehren.

Da Sie Ihre Herabwürdigung leider öffentlich vorbringen, und nicht etwa den demokratischen Diskurs suchen, was ich immer sehr schade finde, kann ich Ihnen nur auf gleichem Wege antworten und hoffe sehr, dass sich jemand findet, der Ihnen diese „Nachricht“ zuspielt.

Nachtrag 30.07.2020:
Dieser Beitrag wurde als LINK am 29.07.2020 in Ihrem Profil als Kommentar eingestellt, und dann durch Sie bis heute, also bis zum Folgetag gelöscht. Ich habe von Ihnen zwischenzeitlich leider nichts gehört, vielleicht kommt ja noch etwas. Mich würde das freuen. Vielleicht legt ja auch noch jemand nach.
Nachtrag ENDE.

Sind wir dabei, dass es m. E. immer gut und richtig ist, wenn Menschen miteinander reden:

Waren Sie denn schonmal in Lugansk (LNR) oder Donezk ?

Sind Sie schonmal nach Rostov am Don geflogen, um von dort stundenlang in einem miserablen Auto über miserable Rollbahn zu rattern, um z. B. ein Kinderheim für Kriegswaisen zu besuchen ? In einer vergessenen Welt. Ich schon. Zuletzt im Februar, was Ihnen scheinbar nicht entgangen ist.

Waren Sie schonmal in einem Kriegsgebiet ? Haben Sie in Kinderaugen gesehen, die für uns hier in der heilen Welt Unvorstellbares erlebt haben ?

Würden Sie diesen Kindern sagen, dass sie schlechte Menschen sind ? Warum ?

Würden Sie mit Menschen nicht sprechen, weil diese in einem System oder Staat oder was auch immer leben, welches uns als Demokraten nicht gefällt ?

Waren Sie schonmal in Russland oder China – oder haben Sie schonmal mit einem Russen oder mit einem Chinesen geredet ? Ich schon und letzteres quasi täglich und sehr gerne.

Sie „bringen” sodann zwei Zitate, die ich nicht überprüft habe. Aber ich frage Sie, was genau Ihnen an diesen derartig missfällt ?

Halten Sie das Credo „America First“ des amerikanischen Präsidenten tatsächlich für falsch ? Was glauben Sie, wofür Präsident Trump gewählt worden ist ? Etwa für „all others first“ ? Glauben Sie das ?

Dann das Thema Monarchin. Welchen Titel würden Sie denn vergeben, wenn sich die seinerzeit Vorsitzende Ihrer Partei einen Kehricht um Ihre Parteitagsbeschlüsse schert und das auch noch öffentlich genau so klarstellt, wenn die gleiche Person Bundeskanzlerin ist, sich seit der unsäglichen Grenzöffnung quasi täglich über unsere Verfassung hinwegsetzt und neuerdings sogar eine demokratische Wahl „hat wiederholen lassen“, weil das Ergebnis nicht genehm war ? Wie nennen Sie das ?

Meinen Sie nicht, dass Sie das mit der „rechten Suppe“ nochmal überdenken sollten, um stattdessen mit mir z. B. eine Kartoffelsuppe zu verköstigen um dabei und darüber einmal vernünftig zu diskutieren ?

Sollte Ihnen Kartoffelsuppe nicht vielfältig genug sein, oder gar traditionelle, heute übersetzt als rassistische Züge, transportieren, finden wir sicher etwas Anderes. Das Angebot steht jedenfalls.

Dann jedenfalls, da Sie ja scheinbar bei der Bunderwehr beschäftigt sind, und der Titel des Artikels, an dem Sie Anstoß nehmen, „Gender-Gaga“ lautet, würde mich Ihre Stellungnahme hierzu natürlich brennend interessieren:

Halten Sie das für angemessen ?

Und würden Sie mir hier denn zustimmen:

Schlussendlich empfehle ich noch das hier:

Seltsamerweise ist Herr Hassler auf dem Chat-Dings wo das herkam, heute nicht mehr zu finden. Das wird mir so mitgeteilt.

Und da man jedenfalls und zumindest immer versuchen sollte, einen Brief positiv oder wenigstens amüsant zu beenden, empfehle ich im Part „Genderwehr“ nach Genuss des Videos mit Frau von der Leyen diesen Passus nicht zu verpassen:

Wie habe ich mir das vorzustellen ?
Unsere Armee steht am Hindukusch der 2. Geschlecht xx Brigade der Taliban gegenüber und wir schicken als erstes eine bunte Vorhut aus Transvestiten (Geheimmission Kanarienvogel mit Federboa) vor, damit die tatsächlich völlig klaren Taliban
a) einen Lachkrampf mit Todesfolge oder
b) einen geistigen Verwirrungsschock mit Kampfunfähigkeit oder
c) akuten Brechreiz mit großflächigem Hautausschlag erleiden
und der Konflikt infolgedessen siegreich beendet ist ?

In diesem Sinne, viele genderfreie Grüße.

2020-07-23 SPD-Kandidat auf Abwegen

Kaum zu glauben, dass ein SPD-Ratsherr sowas von sich geben kann, ohne dass sich die ganze Partei in Grund und Boden schämt. Demokratieverständnis Fehlanzeige.

Nachfolgender Beitrag wurden mir freundlicherweise zugespielt. Sollte ich hier einem sogenannten „Fake“ aufsitzen, was man i.d.F. ja wirklich hoffen möchte, entschuldige ich mich sehr gerne:

Wenn ein Siegener SPD-Ratsmitglied aber „Brechen“ muss, weil vor 11 Jahren die Universität Siegen und ein lokaler Unternehmer, der heute nach Meinung dieses Ratsmitgliedes, Mitglied der falschen und dabei jedenfalls vollständig demokratisch legitimierten Partei ist, dann ist sowas wirklich schade.

Zudem vermag man, jedenfalls nicht als überzeugter Demokrat, auch nicht den geringsten Zusammenhang zwischen einem BMBF-Forschungsprojekt und einer politischen Meinung zu erkennen. Technologie ist nichts Politisches, genau so sollte es jedenfalls sein.

So oder so scheint mir das „miteinander reden“, gleichermaßen den demokratischen Diskurs zu suchen, weit angemessener, als dumpfbackige Oral-Attacken. Gerade in Zeiten der Corona-Überreaktion mit leider vielen verängstigten Mitmenschen, scheint es mir nicht angebracht, das Netz mit Erbrochenem zu infizieren. Über mehr Rücksicht würden sich sicher ALLE freuen.

Leider war das aber noch nicht alles.

Auch bekommen habe ich das hier, „Fake-Vorbehalt“ gilt gleichermaßen:

Da scheint jemand tatsächlich eine handfeste Drohung gegen bzw. an alle Wahlberechtigten aussprechen zu wollen.

Dazu sei schlicht darauf hingewiesen, dass wir in Deutschland üblicherweise „Freie Wahlen“ durchführen. Frei bedeutet hier, dass jeder die Freiheit besitzt, auf dem Wahlzettel genau das anzukreuzen, was er möchte.

Der hiesige SPD-Mann scheint das aber ganz anders zu sehen, was mich irritiert. Solches Verhalten kennt man eigentlich nur aus totalitären Systemstaaten und solchen Ländern, die auf dem besten Wege dorthin sind.

Nochmal schade.

Und nur ganz am Rande: vor 11 Jahren gab es keine AfD und ich habe seinerzeit für die FDP kandidiert.

Erst denken, dann schreiben oder nötigenfalls auch brechen.

Dabei mag es dann auch nicht überraschen, dass ich meine politische Grundüberzeugung zwischenzeitlich um keinen Deut verändert habe. Was sich hingegen massiv verändert hat, das ist z. B. die SPD.

Dazu empfehle ich im Netz frei verfügbare Interviews z. B. mit Willi Brandt, Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder anzusehen oder, wenn das Alter reicht, sich schlicht zu erinnern. Der wackere Siegener SPD`ler dürfte bei Konsum/Erinnerung vor lauter Brechreiz nichtmals mehr zum Luftholen kommen.

Nur der Fairness halber – die CDU hat sich noch weit mehr verändert und der SPD durch „Linksüberholung“ quasi alles genommen. Auch die FDP findet in dieser ideologisch-irrational geprägten Politikwelt keinen Halt mehr.

Die AfD belegt heute die alten Plätze der älteren Parteien. Das mögen jene als rückwärtsgewandt bezeichnen oder demagogisch verteufeln, die keine tragfähigen Argumente haben.

Vielleicht doch mal drüber nachdenken.

 

2020-07-22 OB-Brief „wegen Jugendlichen“

…so titelt heute der Staatsfunk (SWR) zum Brandbrief der Oberbürgermeister Palmer, Arnold und Klopfer zur (Zitat) „unbequemen Wirklichkeit“ in Deutschen Städten.

Der „grüne“ Oberbürgermeister aus Tübingen schreibt am 20.07.2020 zusammen mit seinen Amtskollegen aus Schwäbisch Gmünd und Schorndorf einen gerne weggeblendeten Brandbrief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Thomas Strobl (CDU), Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg.

Dabei warnen die OBs Boris Palmer (Grüne), Richard Arnold (CDU) und Matthias Klopfer (SPD) vor der (Zitat) „unbequemen Wirklichkeit“ sowie einem (Zitat) „Milieu nicht integrierter, häufig mit Kleinkriminalität und Straftaten in Verbindung zu bringender junger geflüchteter Männer“.

Palmer ist in seiner Partei längst nicht mehr gut gelitten, Arnold und Klopfer dürfte es fortan in der CDU res. in der SPD ähnlich ergehen.

Die Position von Staatsregierung und Staatsmedien ist eben eine völlig andere, hier ist „Haltung“ zu bewahren, das was nicht sein soll, hat auch nicht zu sein. Dementsprechend titelt der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu am 22.07.2020:

Oberbürgermeister-Brief wegen Jugendlichen: Baden-Württemberg sucht Lösungen
Drei Oberbürgermeister schreiben dem Ministerpräsidenten, machen Vorschläge, wie man bestimmten Jugendlichen helfen kann. Die Reaktion der Politik? Viele Ansätze, aber (noch) keine Lösungen.
(Quelle: SWR, 22.07.2020)

Das muss man sich mal vorstellen.

Wie viel Verbiegen der Realität hält dieses Land aus ?

Der Brief der Oberbürgermeister findet sich hier:

und der Artikel des SWR (ARD) ist hier verlinkt:

2020-07-21 Buchholz – zwischen Irrsinn und Manie

Gewöhnter Denunziant erlebt persönliches Armageddon, wird an-ignoriert und springt kurz aber planmäßig aus der Deckung. Kapitel sollte damit geschlossen sein.

Am 21.07.2020, wurde in der Siegener Zeitung ein Leserbrief von einem Herrn „Jann van den Bosch, Siegen“ veröffentlicht, für den die Kategorie „unhöflich, unsachlich, absurd“ zutrifft. Das Schreibwerk ist gegen meine Person gerichtet, der Autor liefert genau das, was er mir erfolglos vorwirft. Qualifizierte Antwort folgt in wenigen Tagen.

Zunächst aber, da jedenfalls Machart und Schreibstil o. g. Skriptums an jenen lieblichen „Doktor Buchholz“ erinnern, beende ich vorab dieses Kapitel m. E. bedauerlicher Personalie.

Das wäre bereits im November 2019 fällig gewesen, schließlich hatte ich das „Doktor Buchholz“ seinerzeit und selbstverständlich mit schönen Grüßen an dessen Frau Mutter in Aussicht gestellt.

Sollten beide Herrschaften nicht etwa aus Personalunion bereits zeitlebens miteinander bekannt sein, empfehle ich ein Kennenlernen und prognostizierte dazu konstruktive Gespräche.

November/Dezember 2019, zugesagter Abgesang:

Am 28.11.2019 erreichte mich eine seltsame E-Mail mit für mich unbekanntem Absender. Diese habe ich zunächst zur Sicherheitsüberprüfung weitergegeben, das Ganze stellt sich quasi selbstredend dar.

Einigermaßen offenkundig dürfte sich hinter „Heiner Schürholz“ mein unermüdlicher Unterstützer „Doktor Buchholz“ verstecken. Ich habe daher den Betreff der E-Mail geändert in „vom ESEL“ und „Heiner Schürholz“ mit kurzer wie freundlicher Konversation geantwortet.

Und siehe da, wer springt kurzzeitig aus der Deckung:

Heiner Schürholz alias Christoph Buchholz alias Doktor Buchholz.

Dabei hatte ich mir erlaubt, als Lockstoff die Anfrage zu stellen, direkt auf seine eigene Webseite verlinken zu dürfen, welche Buchholz neuerdings wie freundlicherweise ausschließlich seinem Gram über meine Person zu widmen scheint. Und mir jedenfalls war völlig klar, dass er zuschnappen würde. Buchholz muss wohl seit dem 09.10.2019, jeden Morgen und jeden Abend, auf dieser Seite hier, nach Weiterbehandlung nachgesucht haben, irgendwann wurde der Druck dann wohl so groß, dass er mir die nachfolgende Nachricht zusenden oder hilfsweise zusenden lassen musste:

 

Nun gut, bei allem Amüsement und aller Deppenhaftigkeit, das strampelnde Kind und den ESEL, wobei das Synonym von Buchholz bzw. dem Ockenheimer Bruder Berthold selbst, nicht erzwungen aber initiiert wurde, spare ich hier aus. Man hat sich wohl hinreichend vorgeführt.

Die dabei dennoch völlig unsinnig anmutende Zeitverschwendung war aber nötig und richtig, um einem unheilbringenden Zeitgenossen Einhalt zu gebieten. Einer musste das besorgen.

Das Kapitel sollte jetzt geschlossen sein.

Der guten Ordnung halber – hier geht’s zur Vorgeschichte:

2020-07-17 von Wahlen und Titeln

die Kommune „darf“ akademische Titel nicht auf die Wahlzettel schreiben, Sportverein will keine Bandenwerbung und eine Kinderstiftung möchte keine Zuwendungen mehr.

 

Akademische Titel von Dr. (IPN) Henning Zoz

Zur kommenden Bürgermeisterwahl dürfen lt. Kreiswahlleiter meine akademischen Titel nicht auf die Wahlzettel. Erinnert und eruiert, gab es dieses Problem bereits vor 11 Jahren zur Kommunalwahl, als ich für die FDP in Freudenberg kandidierte. Offenbar war mir das seinerzeit weitere Mühen nicht wert, heute stellt sich das aufgrund Parteiwechsel von FDP zur AfD möglicherweise ganz anders dar. Dazu, und zu Kinder-Stiftung/Sportverein weiter unten mehr.

Hier zunächst einmal ein heute angefertigtes Foto meiner 1. Doktorarbeit vom 02.12.2008 (es existiert noch eine weitere mit dem Titel Mischkristallbildung im Silber-Kupfer-System -Solid Solution Formation in the Ag-Cu System-):

Diese (1.) habe ich nie aktiv publiziert, da es sich platt gesagt um eine Anleitung zum Geldverdienen handelt, und nicht alles daraus zum Patent angemeldet werden konnte oder wurde. Die im Foto aufgeschlagene Seite beschreibt und analysiert Arbeiten mit einer Titan-Aluminium-Niob-Verbindung, aus der das Patent Cycle-Operation-Processing/CMB Materials hervorging (z.B. USA PA 6,019,300 und Kanada PA 2,231,320).

Was ich jedoch hingegen schon länger veröffentlicht habe, wenn auch bis dato eher schwierig auffindbar, sind zwei akademische Gutachten, welche ich zur Bewerbung zum NRW-Innovationspreis 2012 freundlicherweise vom Präsidenten der Universität Bayreuth und vom Direktor Inst. Mikro- und Nanomaterialien der Universität Ulm erhalten hatte:

 

Genau die Unterlagen, welche im zweiten Referenzschreiben (Seite 02 im Dokument) genannt sind, werde ich hier noch hinterlegen:

In 2012, seinerzeit für die Zulassung zum Promotionsverfahren, gab es noch ein weiteres Gutachten einer weiteren Deutschen Universität, welches ich der Vollständigkeit halber ebenfalls hier dokumentieren werde.

Die o. g. Berufung an die RITS (Japanische Universität, Kusatsu/Kyoto) ist bereits hier zu finden:

 

Über den Sachstand eigener Aufklärung lange zurückliegender Melderegisterthematik werde ich hier weiter dokumentieren, das sukzessive mit dem Betreiben offizielle Titel-Eintragung. Aus 2009 war der „aktuelle“ Stand offenbar so:

Da die Kommunalwahl dann irgendwann gelaufen war, werde ich die Sache wohl nicht weiter betrieben haben. Genau da setzte ich jetzt mit der Stadt Freudenberg wieder an.

Da ich mich selbst noch sehr gut erinnere, dass o. g. Apostille von einem der Zeichnungsberechtigten des Landgerichts Siegen (Dr. M.) aufgrund der seinerzeitigen Eile und sehr freundlicherweise im Krankenhaus unterzeichnet wurde, und ich am übernächsten Tag damit in die USA abgereist war (Freitag, 07.03.2003), um dann am Mittwoch, den 12.03.2003 in Mexico City vor dem Prüfungsausschuss zu bestehen, versuche ich auch das im Nachhinein dingfest zu machen. Dazu erhielt ich heute vom Landgericht die Mitteilung, dass es solche super-hilfsbereite Kollegin am LG-Siegen sicher gebe und gegeben habe, das Verfahren in der Sache (Unterschrift im Krankenzimmer) so aber wohl nicht gewesen sein wird, weil nicht zulässig. Wir werden sehen.

 

Stiftung für Kinder

Baustelle, Inhalt folgt.

 

Sportverein Bandenwerbung

Baustelle, Inhalt folgt.

 

 

2020-07-15 Ihr Bürgermeister für Siegen

Warum ich das tue, warum ich glaube, dass ich das kann und warum ich eine gute Wahl für Siegen und für die Zukunft unserer Kinder wäre – in 30 s und in 8min.

Ein Vertreter der Westfalenpost hat mich freundlicherweise gebeten, ein Kurzvideo zur Kandidatur zu erstellen. Besser gesagt, ein kurz-kurz-Video. 30 Sekunden sind eine Herausforderung, der ich gerne nachgekommen bin:

Liebe Alle,
Siegen hat kein Geld für Familien, hat aber Geld für Gender-Gaga, Klimawahn oder einen „sicheren Hafen“ für Geflüchtete. Das hört alles auf, da kommt schon genug aus Berlin.
Konzentrieren wir uns auf unsere Leute und auf gute Bedingungen für eine florierende Wirtschaft, die uns den Wohlstand beschert hat, den wir heute verspielen.

  • weniger Staat, schlanke Kommune;
  • Ende des Toleranzgeplärres, Kriminelle von der Straße;
  • Wissen-vermittelnde Schulen, statt ideologische Erziehungsanstalten;
  • Kultur fördern statt vernichten, Multikulti ist und bleibt ein Fehlschlag;

Ich danke Ihnen.

 

Vollversion, 8 min

Dabei herausgekommen ist auch eine Langversion mit 8 Minuten, die ich selbstverständlich sehr empfehle:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürger und liebe klare Köpfe,
ich bewerbe mich zur kommenden Kommunalwahl um das Amt des Bürgermeisters, und dieses kurze Video soll die Fragen beantworten, warum ich das tue, warum ich glaube, dass ich das kann und warum ich eine gute Wahl für Siegen und eine gute Wahl für die Zukunft unserer Kinder wäre.

Um hier einzusteigen möchte ich zunächst mitteilen, dass ich im Erfolgsfall, das Bürgermeistergehalt in eine Stiftung geben werde, die Siegener Familien zugutekommen soll. Damit wäre jedenfalls geklärt, weswegen ich nicht zur Wahl antrete.

Da ich für die AfD, für die Alternative für Deutschland, antrete, und jeder weiß, dass ich nie politisch werden wollte, wird man natürlich versuchen, gegen mich die allseits beliebte, wie absurde Nazikeule auszupacken. Das wird nichts werden. Zu viele kennen mich hier und haben in den vergangenen Jahren in der Zeitung gelesen, wofür mein Herz schlägt und wofür nicht.

Und so verwundert es auch nicht, dass zu meinem Wahlkampfteam der libanesisch-deutsche Filmemacher Imad Karim und der Siegener Unternehmer Abdullah Tüysüz genauso gehören, wie mich der Staatsrechtler Prof. Karl Albrecht Schachtschneider unterstützt.

Mein Herz schlägt für meine Frau und meine Kinder, mein Herz schlägt für mein Land.
Ja – ich bin stolz, Deutscher zu sein.

Mein Herz schlägt tatsächlich auch für Nanostrukturen, Grüne Hochtechnologie zum Nutzen aller mit dem Credo: mit weniger mehr machen. Das aber eben nicht ideologisch verblendet, sondern mit Hirn und Verstand. Und da dürfen sich die Klimaschützer

das Klima können wir nicht schützen, die Umwelt sehr wohl –

da dürfen sich die Greta-Jünger und die Kinderschulstreikanstifter hier in Siegen schonmal warm anziehen, wenn sie sich denn trauen.

Obwohl ich nichtmals Protestant bin, bin ich seit diesem Jahr doch Mitglied im Bund Katholischer Unternehmer – weil wir die Schöpfung, die Natur und alles was wirklich ist, aus den Augen verlieren. Eine Nation und Gesellschaft, die sich selbst nicht mehr reproduzieren kann, ist dem Untergang geweiht.

Die Stadt Siegen, die ansich völlig pleite ist, hat kein Geld für aktive Familienpolitik, für die Förderung des Wiedererlernens, wie wichtig Kinder und Familie sind und für das Verständnis

ohne Kinder keine Zukunft.

Die Stadt Siegen hat Geld für alles, sofern es sich um Gender-Gaga, Klimawahn oder einen „sicheren Hafen“ für Geflüchtete handelt. Das hört alles auf. Keinen Cent mehr für diesen Unfug, da kommt schon genug aus Berlin.

Stattdessen halten wir uns an Willi Brandt und konzentrieren uns zur Abwechslung einmal auf unsere Leute, auf unser Land und auf gute Bedingungen für eine florierende Wirtschaft, die uns den Wohlstand beschert hat, den wir heute verspielen.

Nur mit Leistungskraft bezahlen wir erhebliche Verbesserungen für Kinder und Familie, und dazu gehören in besonderem Maße und mit einer besonderen Verantwortung unsere Senioren. Es ist eine Schande, wie wir mit unseren alten Menschen in diesem Land, und gleichermaßen in dieser Stadt umgehen.

Jeder, der heute mit einem Smartphone herumrennt und meint, er wäre halb Mann halb Frau halb Gummibärchen, hat garantiert einen Vater und hat garantiert eine Mutter, hat zwei Omas und zwei Opas – und diese haben das Smartphone möglicherweise bezahlt.

Und dabei verhält es sich genauso, wie 2016 mit dem Tattoo- und Piercing Eklat. Es ging mir seinerzeit ausschließlich um Kinder, um Schutzbefohlene. Wenn ein Erwachsener schwul oder lesbisch oder irgendwie anders sein möchte – bitteschön. Aber das System, unsere Kinder in eine solche Rolle zu drängen, in den Kitas, in den Schulen und in den Drucksachen der Behörden, das hört auf.

Und so fangen wir hier in Siegen bitte an, dafür zu sorgen, dass es wieder ausreicht, dass einer der 2 Partner – ja nur 2, nicht 3, 4 oder 19 Partner, arbeiten geht. Alles völlig genderfrei. Der andere braucht die Zeit, um das wichtigste Werk Zuhause zu verrichten. Und das sind die Kinder. Meine Kinder, Ihre Kinder, die Kinder dieser Welt.

Zur Abrundung:

  • schlanker Staat, schlanke Kommune;
  • keine Klimaschutzmanager, keine Gleichschaltungsbeauftragten;
  • wirtschaftsfreundliches statt wirtschaftsfeindliches Klima;
  • eine hervorragende statt völlig zerrüttete Infrastruktur;
  • eine Sicherheitspolitik, per der eine junge Frau auch wieder zu Fuß von der Ober- in die Unterstadt gelangen kann;
  • ein Ende des elendigen Toleranzgeplärres, Kriminelle von der Straße, Recht muss wieder Recht sein;
  • Kinder in Wissen-vermittelnde Schulen, anstatt in ideologische Erziehungsanstalten;
  • Kultur fördern statt vernichten, Multikulti ist und bleibt ein Fehlschlag;
  • wir wollen uns wieder daran erfreuen (dürfen), wer wir sind und wo wir herkommen;
  • dem alten weißen Mann und seiner Frau haben wir viel zu verdanken;
  • Steuern runter statt rauf, den kommunalen Abgabenurwald lichten und
  • sich mit aller Macht gegen den Irrsinn aus Berlin stemmen, unlängst: der Mensch ist kein Versuchskaninchen. Auch nicht für Corona oder für die Corona-Überreaktion. Unsere Wirtschaft ist das auch nicht.

Wir brauchen wieder eine Gemeinschaft von freien, stolzen, mutigen und freundlichen Menschen, die einander achten und auf einander achten. Wir brauchen niemanden, der Generationen gegeneinander ausspielt.

Mit Ihrer Stimme werde ich unermüdlich gegen den Irrsinn in unserer Gesellschaft ankämpfen. Das jedenfalls mache ich so oder so und auch schon etwas länger.

Und bitteschön, eine Stadt zu führen, das ist wie ein Unternehmen zu lenken, das noch nicht einmal Gewinn auszuweisen hat. Innovativ können Städte auch sein, beschränken sich aber heute eher auf das Erfinden neuer Abgaben, Verbote und Bußgelder. Auch das hört auf.

Siegen, Deutschland, Europa – könnten so unendlich viel schöner sein.

Ich danke Ihnen.

 

Weiter in Sachen Kommunalwahl/Bürgermeisterkandidatur in Siegen geht es hier:

 

2020-07-10 Das Hambacher Fest

Sich erinnern ist noch nicht verboten und Geschichte kann man nicht verändern. Auch nicht mit Gendersternchen. Bürgertum und Freiheit gehören untrennbar zu Deutschland.

Herzlichen Dank an Prof. Otte und sein Team, für die abermalige Ausrichtung einer solchen schönen Feier. Danke für die Kinderbetreuung lieber Herr Matthias G. und auch an Benjamin aus Speyer, herzlichen Dank für die tollen Bilder:

Und selbstverständlich halten wir uns auch hier an die Corona-Regeln, mögen diese noch so irrational, in der Sache sinnlos und von ideologischer Machtgier gesteuert sein.

Gesichter kann man wegsperren, freie Geister nicht.

 

Ohne Kinder – keine Zukunft.
Ohne Maske ? Wir werden es erfahren.

 

Danke an Alle – für eine gute Zeit.

Wir bleiben stehen, Rückgrat gewinnt.