2021-06-09 DIVI-Intensivregister war gelogen

Drohende Überlastung Gesundheitssystem war Begründung für Lockdown, Maske, Impffeldzug. Bundesrechnungshof deckt auf. Alles nur ein Witz ? Regierung tritt ab und vor den Richter ?

Ich schaffe es erst heute, am 30.08.2021, diesen nachfolgenden Artikel fertigzustellen. Eigentlich säße ich genau jetzt in Moskau für einen sehr wichtigen Termin. Gestern, Sonntagmorgen 04:30 Uhr habe ich beschlossen, dass ich nicht reisen kann, ohne Gefahr zu laufen, von der Medizin-Republik eingeholt zu werden, um 06:00 Uhr wäre ich an den Flughafen gefahren. Geld im Gully, Zeit im Eimer – für nichts als Scharlatanerie.

Jetzt jedenfalls muss der Artikel fertig werden, da ich am vergangenen Mittwoch (Podium Kolpingsfamilie) die Aufdeckung des Regierungsübels durch den Bundesrechnungshof benannt habe, das zum Unverständnis des Moderators, der gleich zweimal die Faktenfüchse herbeirief. Es war aber außer mir keiner da. Ferner benötige ich das Morgen, bei der nächsten Podiumsdiskussion, um insbesondere MdB Volkmar Klein (CDU) genau damit zu konfrontieren, der wiederum am Mittwoch keine Zeit hatte, weil er nach Berlin eilen musste, um  die Verlängerung der pandemischen Lage nationaler Tragweite gehorsam mit zu verlängern. Eigentlich ein Treppenwitz. In Wahrheit unmenschlicher Betrug.

 

Und genau so benennt das auch DIE WELT im Bezug-Artikel genau hier:

Falsch gemeldete Intensivbetten sind Betrug an der Gesellschaft.

Die BILDzeitung schreibt:

Intensivbetten-Belegung | So falsch lag der ARD-„Faktenfuchs“

RP-online (Rheinische Post Mediengruppe) eilt zur Hilfe und versucht mit einem „Experten“ und mir „Schwurbeln“ zu kitten, völlig erfolglos, wie ich meine:

Wirbel um Divi-Register: Intensivmediziner verteidigen ihre Melderegister
„alles bleibt im Konjunktiv, alles nicht so schlimm, nur ein bischen“, lautet das übermittelte Fazit.

Alle LINKs dazu am Ende,
auch zum Bericht des Bundesrechnungshofes vom 09.06.2021.

Unmenschlicher Betrug angeführt durch GroKo (CDU+SPD)
Käme das heraus, dann fliegen CDU und SPD in 4 Wochen aus dem Bundestag.

Käme die Wahrheit, käme der unmenschliche Betrug flächendeckend ins Bewusstsein der Menschen, schaffen wir es, die Menschen zu informieren und aufzuklären, würden CDU und SPD bei der nächsten Bundestagswahl an der 5%-Hürde scheitern. Dazu möchte ich aus tiefstem Herzen beitragen.

Wie auch am 05. Oktober 2020, als die ARD von 30.000 vorgehaltenen Intensivbetten berichtete, von denen nur 447 (von 30.000) mit „Infizierten“ belegt waren (LINK am Ende), hält man die Luft an. Man ist sich sicher, dass die Regierung nach dem hier analysierten Bericht des Bundesrechnungshofes jetzt komplett zurücktritt und in spätestens 8 Tagen geschlossen auf der Anklagebank Platz nimmt.

Nichts davon in Deutschland 2021, das schonmal vorab.
Noch nichts.

 

Der Bericht des Bundesrechnungshofes ist urheberrechtlich geschützt, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland nehme ich aber für mich in Anspruch, dass dieser mich und jeden Mitbürger etwas angeht.

Hier die wesentlichen Feststellungen:

(a) Bedrohung durch Überlastetes Gesundheitssystem hat es nie gegeben !

3.3 Vorläufige Würdigung (Seite 31/32)
Die Auslastung von Krankenhausbetten insgesamt sank von 75,1 % im Jahr 2019 auf 67,3 % im Jahr 2020, die der Intensivstationen von 69,6 % auf 68,6 %. Die Auslastung der Intensivbetten mit Patientinnen und Patienten, die positiv auf SARS‐CoV‐2 getestet wurden, betrug im Jahr 2020 durchschnittlich 4 %. Der zusätzliche Leerstand in Krankenhäusern war weniger auf verschobene planbare Operationen als auf geringere Inanspruchnahmen durch potenzielle Patientinnen und Patienten zurückzuführen.

Im Ergebnis gab es 2020 nicht im Ansatz die Bedrohung durch ein überlastetes Gesundheitssystem, das hat auch das Gesundheitsministerium (Spahn) bereits mit Pressemitteilung vom 30.04.2021 eingeräumt (LINK am Ende).

 

(b) Voraussetzungen für die Ausgleichszahlungen

Tabelle 1, Seite 31

Der Bundesrechnungshof stellt fest, dass Ausgleichszahlungen für „Bettenvorhaltung“ zur Auslastung des jeweiligen Krankenhauses nebst Inzidenzwert abhängig gestellt sind. Geld gibt’s nur, wenn es brenzlig wird, was ja auch richtig wäre. Da Krankenhäuser wirtschaftlich betrieben werden, ist Notstand somit einträglich. Dazu muss die Auslastung möglichst immer über 75% liegen. Wer seine Betten nicht belegt bekommt, wer zu viele freie Betten meldet, hat Pech gehabt. Ob dazu dann Intensivbetten abgebaut und in den Keller verbracht wurden, ist nichts weiter, als eine haltlose Hypothese. Gewinnbringend wäre aber genau das. Möglicherweise könnte man auch Betten umbenennen oder irgendwie anderweitig deren Meldung an das DIVI-Intensivregister vermeiden.

Der Bundesrechnungshof benennt das so:

 

(c) „Unerwünschte Mitnahmeeffekte“

3.3 Vorläufige Würdigung (Seite 33 Abs. 2)

Der Bundesrechnungshof hat beanstandet, dass das derzeitige System der Ausgleichszahlungen unerwünschte Mitnahmeeffekte ermöglicht. Die Analysen des RKI haben gezeigt, dass Datenmeldungen möglicherweise dazu genutzt wurden, schneller die Schwelle zu erreichen, ab der Ansprüche auf Ausgleichszahlungen für nicht belegte Betten entstanden.

 

(d) Verfügbarkeit weiterer 13.700 Intensivbetten „so“ nicht feststellbar.

4.5 Abschließende Würdigung (Seite 40)

Der Bundesrechnungshof hielt es für einen vielversprechenden Ansatz, Beitragsmittel der Versichertengemeinschaft in Höhe von nahezu 700 Mio. Euro einzusetzen, um drohenden Engpässen bei den Intensivbetten zur Bekämpfung der Epidemie entgegenzuwirken. Mit diesem enormen Mitteleinsatz sollten 13.700 zusätzliche Intensivbetten geschaffen werden. Ein solcher Kapazitätszuwachs ist aus den vorliegenden Statistiken und Datensammlungen indes nicht abzulesen. Dies gilt auch für die im DIVI‐Intensivregister abrufbaren Zahlen.

Der Bundesrechnungshof bemängelt hier, dass 13.700 zusätzliche Intensivbetten mit jeweils 50.000 Euro bezuschusst worden sind, das Geld sei ausgegeben, die Betten sind aber in der Statistik nicht angekommen. Ob die Betten überhaupt existieren, wird hier nicht bewertet.

Das sind aber alles „Kleinigkeiten“, im Vergleich zu dem was jetzt kommt:

 

(e) Bundesgesundheitsministerium (Spahn) wusste längst Bescheid.

3.2.3 Datenmeldungen an das DIVI‐Intensivregister (Seite 29 Abs. 2)

Das RKI äußerte gegenüber dem BMG mit Schreiben vom 11. Januar 2021 die Vermutung, dass Krankenhäuser zum Teil weniger intensivmedizinische Behandlungsplätze meldeten, als tatsächlich vorhanden waren. Dadurch könnte der für die Gewährung von Ausgleichszahlungen erforderliche Anteil freier betreibbarer intensivmedizinischer Behandlungsplätze von unter 25 % erreicht werden. Krankenhäuser würden zunehmend die hauseigenen Controlling‐Abteilungen mit der Übermittlung der Daten für das DIVI‐Intensivregister verpflichten, um monetäre Nachteile für den Standort zu vermeiden. Dies sei dem RKI in zahlreichen E‐Mails und Telefonaten konkret mitgeteilt worden. Auch Länder seien an das RKI herangetreten und hätten rückwirkend um eine Anpassung der Zahl der gemeldeten freien betreibbaren intensivmedizinischen Betten gebeten. Dabei seien Anpassungen nur für Zeiträume gefordert worden, die für die Ausgleichszahlung relevant waren.

Das bedeutet nichts anderes, dass es spätestens seit dem 11., allerspätestens seit dem 12. Januar 2021 keinen einzigen Lockdown mehr hätte geben dürfen, da diese genau auf der Drohkulisse „Überlastung Gesundheitssystem“ basierten. Politik fällt es üblicherweise schwer, Fehler einzugestehen. Lieber werden Fehler „erstmal“ nicht korrigiert oder sogar wiederholt.

Genau das scheint hier der Fall,
eine ganze Wirtschaft wird mutwillig zerstört.

Viele Leben, viele Lebensträume,
möglicherweise eine ganze Generation Kinderseelen,
eine ganze Gesellschaft
wurden und werden
der Zerstörung nahe geschädigt

 

Für Nichts ?!

 

BRH, 09.06.2021 DIE WELT, 11.06.2021 BILD, 10.06.2021 RP Online, 11.06.2021

 

 

 

2020-07-26 NTV auf bekannten Abwegen

Australien erlebt bisher tödlichsten Tag. So titelt NTV und schämt sich nicht für offensichtliche Verballhornung. Dann sich über Lügen- oder Lücken-Presse wundern ?

Auch die Corona-Krise zeigt, wie wichtig es wäre, dass Vernunft und Verstand wieder in Politik und Medienlandschaft Einzug halten, wie wichtig eine ausgewogene Berichterstattung gerade in den öffentlich-rechtlichen Medien wäre. Berichterstattung kommt dabei von Berichten, nicht von Meinungsmache ala Kleber und Slomka, am besten mit verdrehten Augen.

Auffällig ist, dass die Qualitätsmedien immer dreister werden, wenn es darum geht, den weithin erkennbaren Blödsinn vom Himmel herunterzuschreiben. Offenbar scheint es keine Realitätspflicht mehr zu geben, solange das Ergebnis ideologisch passt.

Von Anfang an jedenfalls haben wir von Toten DURCH Corona gehört, die möglicherweise gar keine waren. Wir hätten in Wahrheit von Toten MIT Corona sprechen müssen – Obduktion verboten.
Die heute verfügbaren Zahlen z. B. aus Italien widersprechen allen Horrormeldungen, die im Frühjahr über uns hereingebrochen sind, generiert von den Qualitätsmedien.

Und so bringt die schlichte Panikmache am Ende wahrscheinlich mehr Menschen um, als irgendein Virus.

Dazu ist heute bei NTV zu lesen, dass Australien am Sonntag den bisher tödlichsten Tag erlebt habe. Es seien 10 Menschen – jeder Einzelfall ist tragisch, zwischen 40 und 80 Jahren, an Corona verstorben.
Das nehmen wir mal so hin und bedenken, dass in Australien bei 25Mio Einwohnern täglich an die 500 Todesfälle zu beklagen sind. So ist das Leben.

1/50tel davon macht für NTV den tödlichsten Tag aus !?

Wir bedenken ferner, dass in Australien aufgrund Corona mit einem Anstieg der Selbstmordrate um 25-30% gerechnet wird. Bei bisher 3.000 Fällen p.a. wären das 750 mehr und somit 10 statt bisher 8 Selbstmorde am Tag.

Nochmal – 10 Menschen waren am Sonntag angeblich durch Corona verstorben.

Wollen wir jetzt noch über die jährlich ca. 1.300 Verkehrstoten in Australien oder über die zusätzlichen Millionen von Menschen reden, die weltweit mehr leiden, hungern und verdursten werden, denen die Industrienationen aufgrund des unsäglichen Lockdowns heute und in naher Zukunft nur noch weniger werden helfen können ?

Was tun wir den Menschen an ? Was tun wir unseren Menschen an !

Und man achte immer auf die Profiteure. Kämpfen Sie für Ihre Grundrechte und lassen Sie sich keine Impfpflicht gefallen, wenn diese weder angemessen noch vertretbar erscheint.

Hier noch die Glanzleistung der NTV-Panikstifter, mit Panik bringt man Menschen um:

Und hier die verwendete Quelle zum Suizid-Fallentwicklung, was jedenfalls plausibel scheint:

2019-10-09 Doktor Buchholz – Ende des Schmierfinken

Der große Literat aus Drolshagen hat die Segel gestrichen und ist ohne Ratsmandat, ohne Frau aber mit Mutter weggezogen. Sollte ich einen Teil dazu beigetragen haben, ist das für mich i. d. F. in Ordnung.

Update
Im Ergebnis – vorweg:

Das Buchholzsche Treiben im Sauerland ist vorbei, und das ist nicht unbedingt bedauerlich. Einer weniger, der mit Schmeißfliegen schmeißt. Buchholz zeigt anschaulich, wie berechenbar schwache Charaktere sind. Poltert maximal diffamierend, maximal hochnäsig aus geglaubter maximaler Deckung per Leserbrief. Bekommt die Antwort, die er verdient, schnappt nach ausgelegtem Köder, fährt zu Bruder Berthold nach Ockenheim und setzt Vertrag auf, bleibt auf seiner Rechtsanwaltsgebührenrechnung sitzen, das Kartenhaus fällt zusammen und er verflüchtet ohne Abschied oder Ratsmandat, ohne Frau aber mit Mutter aus dem Sauerland.

Sollte ich einen Teil davon zu verantworten haben – das war so nicht beabsichtigt, leben kann ich aber gut damit. Vielleicht hätte ich besser gleich mal mit der Mutter des Doktor Buchholz geredet. Bleibt jedenfalls zu hoffen, dass er entweder still bleibt oder sich jedenfalls fortan eines anständigen und angemessenen Benehmens befleißigt.

Prolog
gestern, FDP-Offenbarung (nicht Doktor Buchholz, nur Auslöser)

Gestern in Düsseldorf, „Energiekongress der FDP-Landtagsfraktion: Volle Energie für die Zukunft“. Zunächst Vorstellung von 3 Startup-Unternehmen. Allesamt „flotte Jungs“, die Ihre Geschäftsmodelle durchweg dank überteuerter Energie platzieren können, insofern in wirtschaftlicher Abhängigkeit zum andauernden Energie-/Klimawahn stehen. Einer behauptete tatsächlich, dass „die Chinesen“ neuerdings unser Klima retten würden, ein weiterer stellte anheim, dass wir in Sachen (Strom-/Energie) Versorgungssicherheit schlicht zu verwöhnt wären. Inhaltlich gab es „Smartmeter, Wärmerückgewinnung, und Dächeranmietung zwecks EEG-Ausbeute“.

Sodann folgte die Offenbarung „liberaler“ Politik. Umweltschutz kommt quasi nicht mehr vor, es gibt nur noch Klimaschutz. Durch massive Kritik im Auditorium unter Druck gesetzt, erklärte Dietmar Brockes, Sprecher für Energiepolitik der FDP-Landtagsfraktion NRW, dass das Pariser Klimaabkommen nicht diskutabel sei. Mir brannte an dieser Stelle der Kommentar auf der Zunge: „selbst Denken dann verboten“. Wenigsten den „Diesel“ fand Herr Brockes auch klasse, aber erst, nachdem ich ihm quasi keine Wahl gelassen hatte.

Marion Hörsken, Geschäftsführerin Branchenbetreuung IHK Düsseldorf, berichtete von „Ihren“ Unternehmen, denen Klimaschutz angeblich durchgehend besonders wichtig sei. Auch hier völliger „Sprech- und Sprachwandel“ – und nichts, was ich in meinem oder befreundeten Unternehmen irgendwie wiederfinden kann. Umweltschutz ja – Klimaschutz leider nicht möglich.

Das war kein Energiekongress, sondern eine Klimawahnveranstaltung. Das allerdings wurde wohl eher zum Bumerang, dank starker Beiträge durch „Vernunftkraft“ (Bürgerinitiativen gegen Windradwahn).

 

Jetzt zu Doktor Buchholz, nicht von der FDP sondern bekannter Schmierfink aus Drolshagen.

Nachfolgend selbstredender WhatsApp-Verlauf unmittelbar nach der Veranstaltung:

08.10.2019, 22:19 Uhr
Komme gerade von FDP Veranstaltung aus dem Duesseldorfer Landtag … Thema Energie….da kannte irgendwie jeder das Thema Doktor Buchholz… ???!!!.. mir wurde ferner zugetragen… dass der aus Drolshagen weggezogen sei???. Kann das sein ?

Antwort um 22:22 Uhr
Ja, wie mir bekannt ist hat er sich von seiner Frau, der Ärztin Dr. █ █ █ █ getrennt und ist mit seiner Mutter wieder in seine Heimst gezogen und hat wohl auch seinen Fraktionsvorsitz niedergelegt.

Heute habe ich dann mal kurz gegoogelt und das hier gefunden:
Im Sauerlandkurier vom 28.09.2019 ist das hier zu finden:

„Außerdem informierte Bürgermeister Berghof die Ratsmitglieder, dass UDW-Vorsitzender Dr. Christoph Buchholz aus Drolshagen weggezogen sei und dadurch sein Ratsmandat verliere. „So ein Sachverhalt ist bisher noch nicht eingetreten“, betonte Berghof. Der Verzicht auf das Mandat kann nur wirksam werden, wenn er es gegenüber dem Stadtoberhaupt zur Niederschrift erklärt. Da Buchholz aber bis Ende des Jahres nicht mehr in der Rosestadt sei, wie Uli Berghof erklärte, könne die Stadtverordnetenversammlung nun den nachträglichen Verlust seiner Wählbarkeit feststellen, um schnellstmöglich einen Nachfolger für die UDW zu wählen – was die Ratsmitglieder auch taten.“

https://www.sauerlandkurier.de/kreis-olpe/drolshagen/draeulzer-einklang-beschluesse-musikschulgeld-personalien-13045887.html

Update Ende

Die Vorgeschichte dazu hier:

und hier:

 

2019-09-01 Sehr weise Worte von Dr. Alexander Gauland

Als ich ihn 2017 kennenlernte, war ich nicht begeistert, heute bin ich‘s umso mehr ! Bitte heute in Brandenburg und Sachsen wählen gehen ! Rettet unsere Demokratie.

 

Sodann drücken wir allen Wahlberechtigten in Brandenburg und Sachsen die Daumen, dass sie es heute ungestört zu den Wahlurnen schaffen. Es gibt keine ehrenwertere Aufgabe für einen Demokraten. Und wir können nur hoffen, dass nicht wieder so ein links-grün versiffter Wahlhelfer daherkommt, und vielfach Stimmen des konservativen Lagers den staatsbedrohenden Grünen zuschanzt.

2018-11-24 Was tun wir unseren Kindern an – auch in Siegen

Ein unglaublich gutes Kind, und das sind alle Kinder für jeden Vater und jede Mutter, kommt im Sommer auf die weiterführende Schule. Der mehrfache Vater besucht insofern wiederholt einen Tag der offenen Tür und ist tief betroffen.

Die Schule, i. d. F. ein Gymnasium in Siegen ist leicht wiederzuerkennen, da sich am Baukörper in den letzten zehn Jahren absolut nichts verändert hat. Einen neuen Grundanstrich haben die Gebäude seit gefühlt 30 Jahren nicht gesehen, Lehrer und Schüler übermalen den Altbestand mit bunten Blümchen in als Projektaktionen getarnter Selbsthilfe in der Not. In der Sache hilft das nicht, im Gegenteil kommt jedenfalls für das Auge des Verfassers zum desolaten Zustand eine unaufgeräumte Note hinzu. Dem Schulpersonal wie den Schülern ist Respekt zu zollen, den Verantwortlichen drastisches Versagen vorzuhalten.

Wenn man an einem heruntergekommenen Gussstein-Waschbecken (wann wurde das letzte produziert ?) mit nicht ausgedientem sondern quasi zerfetztem “Wasserventil” sich nicht traut anzulehnen, schweift der Blick unweigerlich nach oben. An verblassten Wänden unterhalb sich z. T. durchbiegender Deckensegmente prangen offenbar selbstmontierte WLAN-Kästchen, die vergleichsweise unprofessionell an der Wand befestigt sind. Die Kabel hängen lose herum. Hier hat die Digitalisierung nicht Einzug gehalten sondern es wird im Ansatz versucht “nachzubasteln”.

Zitat Schullangehöriger: “wenn wir bei der Stadt anrufen kommt keiner. Es kommt erst jemand, wenn die Decke am Boden liegt”.

Und selbstverständlich kommt einem der Wahnsinn dazu direkt in den Sinn. Würde die Stadt/Behörde diese Gebäude besichtigen, um zu überprüfen, ob Migranten ohne Pass dort würden untergebracht werden können, so wäre die Antwort garantiert: “Nein, das ist nicht zumutbar”. Für “Alles und Jeden” sind offenbar völlig unbegrenzte Milliardenbeträge verfügbar, für unsere Schulen, eine der wesentlichen Geburtsstätten von Zukunft aber nicht. Man könnte Rentner und sozial Schwache und unsere gesamte Infrastruktur sofort einreihen.

Wir schicken “Staatsflugzeuge” los um Deutschlandhasser und Terroristen per Sonderflug zurückzuholen und mit jedem Einzelfallaufwand dieses Irrsinns hätten wir an dieser einen Schule unendlich viel verbessern können.

Das ist aber nicht gewünscht. Da oben sitzen die Herren Ideologen – und die da unten haben zu folgen – und mögen dann den Altbau gerne mit BieneMajaBildchen verzieren. Fällt die Decke wirklich herunter, dann wird die wieder hochgehängt. Hauptsache Siegen “auf zu neuen Ufern” als Bunte Stadt mit tollem Ambiente zum Schischa-Rauchen an den neuen Siegterrassen.

Einen weiteren Schock bekommt man als Wiederholungsbesucher, wenn man die Veränderung unserer Gesellschaft quasi in Vorschau vor Augen geführt bekommt. Zur eigenen Zeit am Gymnasium lag der Ausländeranteil gefühlt bei einem einzelnen i. d. F. Jugoslawen, quasi als Sensation des Schulalltages. So war beim letzten entsprechenden Besuch besagter Siegener Schule genau ein Mädchen mit Kopftuch aufgefallen, und zwar ein solches, was auch als Sonnenschutz durchgehen oder als Arbeitsbekleidungsbestandteil einer Bäuerin hätte gelten können. Solche vergleichsweise unspektakulären Kopftücher bei ansonsten “normaler” Bekleidung scheinen heute kompletter Kopf/Halsverhüllung mit begrenzt freiliegendem Gesichtskreis und sackähnlicher düsterer Oberbekleidung bis auf den Fußboden gewichen und auch nicht mehr Einzelfall. Das ist Ausgrenzung pur, das ist Unterdrückung von Menschen nur weil sie Mädchen sind.

Die vielgepriesene Integration scheint hier genau rückläufig.

Der Migrationsanteil der Schulkinder lag heute bei gefühlt 50 %, die m. E. hilfebedürftigen eingehüllten Mädchen konnte man aber an zwei, wenn nicht an einer Hand abzählen. Gott-sei-Dank.

Doch die Gesellschaft schaut weg und versagt vollständig.

Selbst das Jugendschutzgesetzt und sämtliche honorigen Anti-Diskriminierungsbehauptungen, humanbasierte Gleichberechtigungsgrundsätze und sogar Grund- und Menschenrechte scheinen vor dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu verblassen und zu kapitulieren.

In unserer selbstauferlegten Ohnmacht feiern wir Integrationserfolge wo es gar keine gibt.

Wir scheinen geradezu stolz darauf zu sein, dass wir die offenkundige Unterdrückung junger Frauen und Mädchen direkt neben uns in der Schule oder auf der Straße in der Lage sind zu tolerieren ! Was zuhause passiert, wollen wir erst gar nicht wissen. Wir sind ideologisch abgesättigte Gutmenschen.

Siegen, obwohl knapp an der Großstadtgrenze, könnte man als ländlich bezeichnen. Dennoch ist eine gefühlt dramatische Kinetik von quasi Null auf 50% bzw. von 1 auch 5 in wenigen Jahren zu realisieren.

Bei der derzeitigen Grundschule, mitten auf dem Land, liegt der Migrantenanteil, zwar im Schulbetrieb bereits tonangebend aber doch bei “lediglich” gefühlten 10%. Im Sommer steht für ein Kind dann ein Kulturschock bevor, wenn sich dieser Anteil von jetzt auf gleich verfünffachen wird. Zusätzlich desintegrativ wirkt eine enge Minderheitenbindung, die auch bei Erlangen der Mehrheit zunächst nicht verloren geht. Demgegenüber stehen weiße Kinder, die eine Minderheitenbindung (noch) nicht kennen und Zuhause und in den Medien genau das Gegenteil gelehrt bekommen.

Wer aber will sein Kind wirklich auf eine Privatschule schicken ? Die Realität, ob gut oder schlecht muss irgendwann erfahren und gelernt werden. Vorwiegend senden daher wohl die Elternteile Ihre Kinder auf Privatschulen, die genau unser Schulsystem und unser Land ruinieren, sofern sie Eltern sind.

Die Kanzlerin und viele ihrer hochdotierten Mithelfer wissen jedenfalls nicht, was es heißt, Mutter oder Vater zu sein.

Betrachtet man die gesellschaftliche Entwicklung in Ballungszentren und an den Erstschulen, die eben einen schnelleren Blick in die Zukunft unseres Landes abbilden, sieht man den kommenden Exodus der Gesellschaft wie sie einmal war:

Erst gestern berichtet die Bildzeitung von der Tortur eines Mädchens, welche als einzige von Hundert Erstklässlern an einer Berliner Schule aus einem Haushalt stammt, in dem vorwiegend Deutsch gesprochen wird. Also eine der Familien, die schon länger hier leben:

Im Februar diesen Jahres wies die WAZ darauf hin, dass in der Stadt Duisburg an 26 Grundschulen ein Migrantenanteil von 75-100% vorzuweisen haben. Eltern, die versuchen Ihre Kinder an anderen Schulen als der lokal zuständigen unterzubringen, werden mit der Macht des Staates verfolgt !

Sage und schreibe vor fast 10 Jahren berichtete das Erste Deutsche Fernsehen in einer erschütternden Reportage über tägliche und übelste rassistische Unterdrückung zweier Deutscher Schüler. Der übermächtige Migrantenmob scheute sich nichtmals vor laufender Kamera vor gemeinen Übergriffen und auch die erschütterte Reporterin mit eigenem Migrationshintergrund wirkte nicht weiter abschreckend. Gefilmt und beschrieben wird ein hetzjagdähnlicher Spießrutenlauf Deutscher Kinder quer über den Schulhof bis ins Schulgebäude. Den ideologischen Deckel setzte bereits damals der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats, der in einem Nebensatz im Tenor erklärt, dass er Probleme Deutscher Schulkinder als Minderheit nicht beurteilen könne, da er selbst kein Kind habe.

Ein solcher Bericht würde der Entwicklung realistisch folgend, heute noch krasser und beängstigender ausfallen. Selbst die schlichte “Wiederausstrahlung” würde zu einem handfesten politischen Skandal führen.

Tatsächlich sind aber von den Staatssendern weder Rückbesinnung noch Weiterbearbeitung eines solch fundamental wichtigen Themas nicht zu vernehmen. Eher ist man überrascht, dass o. g. ARD-Bericht in der Mediathek überhaupt noch abrufbar ist und man darf gespannt sein, wann das aufgrund unterstellter “Uncorrectness” oder “Systemkritik”, was heute längst wieder “Hetze” heißt, nicht mehr der Fall sein wird. Undemokratische Systeme sind dafür bekannt, dass versucht wird auch Geschichte neu zu schreiben.

Genau so erleben wir das gerade mit dem Globalen Pakt für Migration, der in Wahrheit ausschließlich die Aufgabe hat, die illegale Politik des Systems Merkel mit eindeutigem Rechtsbruch und Hinwegsetzung über unsere Verfassung von spätestens 2015 bis heute nachträglich zu legitimieren. Wir schaffen das – und jetzt sind sie eben mal da.

Jedenfalls wird drastisch deutlich, wie die reale Entwicklung in die eine und die mediale Darstellung in die genau gegensätzliche Richtung entgleiten. Die Politik läuft hinterher und bezieht jeden Tag neu Stellung. Strategie ist Fehlanzeige, das Credo lautet Weiterregieren, Machterhalt und Volksverdummung.

Ein Hoch auf die Sozialen Medien, die den dramatisch verlorengegangenen Gegenpol in den Altmedien derzeit zumindest noch ermöglichen. Kontrollierte Medien, ganz gleich ob fremd- oder selbstgesteuert, sind ein Nährboden für jede Diktatur. Der Bürger ist bereits heute, im Zeitalter des staatsfinanzierten Erziehungsjournalismus ala Kleber und Slomka, kaum noch in der Lage, Informationen selbständig zu bewerten.

Ohne das Internet und somit ohne freie Medien – wir möchten nichtmals erahnen, wo wir heute stünden.

Hier auf dem Land wird diese Runde irgendwie gut gehen. Was aber in 10 Jahren, wenn die heute geborenen wenigen Deutschen Kinder zur weiterführenden Schule sollen ? Wir werden dann Integrationsbeauftragte für Deutsche brauchen.

Und das traurige Fazit:

Das Kernproblem verursachen wir selbst ! Wir sind nicht in der Lage, uns selbst zu reproduzieren und lassen uns die Kinder jetzt bringen oder von Anderen machen ! Keine Nation kann das überleben. Daher müssten wir zuallererst eine vollständige Umkehr in der katastrophalen Familienpolitik einläuten. Die Familie als schlagkräftigste Einheit der Gesellschaft wurde in Jahrzehnten systematisch demontiert und ihrer Kernaufgaben beraubt. Beispiele wie Pflegeversicherung und Ehe-für-Alle zeigen den Verfall einer Gesellschaft in der Kinder zur Belastung geworden sind. Eine Politik, die die ehrenwerteste Aufgabe, nämlich das Überleben des eigenen Volkes nichtmals mehr adressiert, kann eine gute Politik nicht sein.

Ohne Kinder – keine Zukunft !

2013-08-02 (WP, Der Westen) – Nicht für dumm verkaufen lassen

Im Rahmen unserer Aktion GK schreibt Prof. Dr. (IPN) Henning Zoz zu den Themen Energiewende, Elektromobilität und CO2-Emission.

Der Gastkommentar aus dem Jahre 2013 umfasst 3 Seiten und ich müsste heute keine einzige Silbe davon relativieren oder zurücknehmen ! Nachfolgend finden Sie den Presseartikel, sowie den LINK zum vollständigen Text auf der Webseite der Zeitung sowie ganz am Ende genau diesen Originaltext.

Dr. (IPN) Henning Zoz, September 2018

LINK zum vollständigen Text auf der Webseite der Zeitung:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-olpe-wenden-und-drolshagen/nicht-fuer-dumm-verkaufen-lassen-id8269294.html

Originaltext so wie veröffentlicht:

2013-08-02 (WP, Der Westen) – Nicht für dumm verkaufen lassen

Im Rahmen unserer Aktion GK schreibt Prof. Dr. Henning Zoz zu den Themen Energiewende, Elektromobilität und CO2-Emission.

Von Energiewende, Elektromobilität und CO2-Emission

Zunächst sei hier vorausgeschickt, dass es selbstverständlich richtig ist, den Einfluss von uns selbst dem Menschen auf diesen schönen Planeten so gering wie möglich zu halten und wo möglich auch zurückzufahren. Nur selten haben wir dem Planeten Gutes getan, vielleicht auch niemals. Und gleichermaßen sei bekundet, dass fossile Roh/Brennstoffe viel zu schade zum Verbrennen sind.

Energiewende ist nichts neues weil der Mensch seit jeher nach Verbesserung und Fortschritt sucht. Unsere Vorfahren haben das verbrannt was in der Nähe und leicht greifbar war. Wir heizen heute mit Brennstoffen, die z. T. von weit her und aus großen Tiefen kommen und z. T. durch komplexes technologisches Verständnis überhaupt erst nutzbar werden. So bauen wir uns mit immer neuen “Brückentechnologien” den Weg in die Zukunft.

Die Sache für unser menschliches Hirn zu Ende gedacht kann daher das Heil unserer Energieversorgung ausschließlich und nur in der Sonne (und Mond, Sterne nicht) zu finden sein. Die Sonne ist für Einstrahlung und damit auch für das Wettergeschehen verantwortlich (Solar, Wind) und der Mond für Ebbe und Flut (Gezeitenkraftwerke). Geothermie wäre einer “Brücke” vorher zuzuordnen, da wir heute glauben, dass die Sonne länger hält als dass die Erde erkaltet. Extensive Biomasse-Energie lassen wir besser bleiben weil die wenigen Anbauflächen die wir haben, dafür viel zu schade sind.

Ob die Erde morgen platzt oder die Sonne im nächsten Winter wegfliegt, dass wissen wir allerdings dabei alle nicht. Wann der Mond in die Erde stürzen oder zerfallen wird mag hier daher ebenfalls ungeprüft verbleiben.

Neben unserem in Deutschland leider nichtmals mehr adressierten Kernproblem (ohne Kinder keine Zukunft) ist die Energieverfügbarkeit aber ganz sicher die wesentliche technologische Grundvoraussetzung für Fortbestand und weiteren Ausbau der hervorragenden, nie dagewesenen Lebensbedingungen in diesem schönen Land.

Und als ob wir nichts besseres zu tun hätten, treten wir an, uns unsere eigene Energieversorgung, die einmal die sicherste und insofern beste der Welt war, ohne Not zu zerschießen. Energiewende ganz sicher und überall – aber bitte nicht ohne vernünftige Zeitschiene. Und sollte die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt nicht erlaubt sein, dann machen wir ganz sicher etwas falsch. Gleichermaßen hoffe ich sehr, dass wir uns alle einig sind, dass es dann, wenn wir über einer Energiewende verhungern oder erfrieren würden, dass es dann (noch) keine geben wird.

Mit welchem Recht glaubt jemand uns hier in Deutschland arm machen zu dürfen weil zwei Dutzend Atommeiler abgeschaltet werden müssen wo zeitgleich anderswo in der Welt hunderte Kernkraftwerke betrieben, geplant und neu gebaut werden.

Und es reicht auch nicht, auf weiteren Ausbau von Solar- und Windkraft zu setzen in der Hoffnung, dass es dann irgendwann schon reichen werde. Davon scheint nachts nicht die Sonne und davon weht auch nicht permanent der Wind !

Insofern brauchen wir massenhaft Energiespeicher was wir seltsamerweise erst heute zu bemerken scheinen. Und jetzt bitte nicht wieder die Wasserkraft. Wasserkraft ist gut und richtig aber die gesamte Deutsche Wasserkraft reicht nur für weniger als 30 Minuten, um dieses Land zu unterhalten.

Dabei ist es die Elektromobilität, die dazu als Lösung des Problems eigentlich auf der Hand liegt. Regenerativ-elektrisch Autofahren bedeutet nicht nur wirklich kostbare fossile Brennstoffe einzusparen sondern bedeutet gleichzeitig einen gigantischen Energiespeicher vorzuhalten.

Hier aber bitte nicht wieder das astronomische Szenario von Millionen Batteriefahrzeugen, die alle per SmartGrid in Parkhäusern verkabelt herumstehen und in München anfangen zu qualmen wenn in Duisburg Stahl gekocht wird.

Meiner Überzeugung nach kann Wasserstoff die Lösung leisten. Dieser bietet die Möglichkeit, Energie ungiftig und vergleichsweise in Massen wirtschaftlich zu speichern. Ein mit Wasserstoff fahrendes Auto ist dabei übrigens auch “elektromobil” unterwegs. Diese Art Wasserstoffherstellung unter Verwertung regenerativer “Überschussenergie” ist ja mittlerweile als “Power to Gas” in aller Munde was leider schon wieder einigermaßen unsinnig – oder sagen wir doch – nicht hinreichend ist. Auch hier muss man zu Ende denken.

Die Umwandlung von Wind- oder Solarstrom in Wasserstoff (über Elektrolyse) mit zeitversetzter Rückumwandlung in Strom stellt energetisch betrachtet ein Fiasko dar und wir wollen alle nicht erleben, dass z. B. Erdgas aus Russland oder Aserbeidschan so teuer wird, dass sich vorgenanntes Verfahren wirtschaftlich lohnen könnte.

Nun ist es aber so, dass wir es heute gewohnt sind, für die gleiche Menge Energie “an der Steckdose” nur einen Bruchteil dessen zu bezahlen, was wir für gleiche Energiemenge an der Tankstelle bezahlen. Wenn wir es daher schaffen, mit dem Wasserstoff nicht “billigen Strom” sondern “teuren Kraftstoff” zu ersetzen, dann hätten wir heute schon gewonnen. Durch die Kraftstoffverwendung kommt so viel Deckungsbeitrag herein, dass die stationäre Rückverstromung (Power to Gas) damit mitzufinanzieren ist. Es muss daher heißen; “Power to Gas to Fuel” ! Und vielleicht liegt es ja genau daran, dass die Firma Zoz mit “Power to Gas to Fuel” für den Deutschen Umweltpreis 2013 nominiert worden ist.

Energetisch betrachtet stellt auch das Fahren mit “regenerativem Wasserstoff” ein Fiasko dar. Die schlechte Energieeffizienz von < 40 % wird immer gerne als knock-out für “Wasserstoff” herangezogen (da in etwa liegt übrigens auch ein Verbrennungsmotor), spielt dabei in Wahrheit aber überhaupt keine Rolle. Das ganze Szenario basiert darauf, dass wir nicht über energetische sondern ausschließlich über wirtschaftliche Effizienz nachzudenken haben. Es darf keine und es spielt in der Tat dann überhaupt keine Rolle, wie viel Wasserstoff wir unterwegs verlieren/vergeuden weil wir ja vergleichsweise unendliche Verfügbarkeit über regenerative Energien darstellen können. Am Ende der Rechnung darf/soll der Wasserstoff-Kraftstoff nicht teurer sein als Benzin. Und nur darauf kommt es an, weil wir dabei vergleichsweise keine Ressourcen verbrauchen und keine Schadstoffe emittieren. Die Modelrechnung bescheinigt Wirtschaftlichkeit weil Benzin so teuer ist.

Und es wäre schön, wenn das alles heute und morgen stattfindet. Übermorgen würde aber sicher auch noch reichen. Das was uns größtenteils selbsternannte Experten an Unfug in Sachen Zukunft und Umwelt eintrichtern erinnert mich an den kalten Krieg. Menschen die Angst haben, lassen sich gemeinhin besser manipulieren. Selbstverständlich spreche ich damit Klimaprotokolle und die IPCC an. Was die hohen Herren Sachverständigen in Nairobi, Kyoto und anderswo sich im wesentlichen ausdenken verschafft ihnen Gewalt über Billionen Euro oder Dollar. Und die Politik die sogenannte Erkenntnisse ungeprüft für wahr und Gottgegeben erklärt, verschafft sich damit gleiche Macht.

Ich behaupte, dass wir als Menschheit die Korrelation von CO2-Konzentration in der Atmosphäre und der Veränderung der Temperatur in der Atmosphäre nicht kennen. Soll heißen wir wissen nicht, ob wir mehr CO2 und in Folge eine Erderwärmung zu verzeichnen haben, oder ob es aus anderen Gründen wärmer wird (wird es das ?) und resultierend die CO2-Konzentration zunimmt. Es könnte also gut sein, dass CO2 nichts und niemandem auf dieser Welt schadet und es könnte genauso gut sein, dass unser Einfluss auf die Erderwärmung marginal bis nicht existent ist. Bitte trete jemand an mir das zu widerlegen !

Und solange wir das jedenfalls überhaupt nicht wissen, halte ich es für verantwortungslos und in Teilen auch für verwerflich, Billionen Euro genau dafür auszugeben wo wir wahrscheinlich mit einem kleinen Teil davon den Hunger in der Welt stillen und jeden Obdachlosen in Deutschland und anderswo in eine Luxusvilla befördern könnten.

Zu meiner großen Freude (und auch Überraschung) hat unser grüner Landesumweltminister vorgenannte These im Rahmen einer Podiumsdiskussion im letzten Jahr bestätigt. Er sagte wörtlich: “der Zoz hat Recht (tatsächlich kam die Frage aus dem Publikum), aber es ist nicht 50:50 sondern 90:10” (50:50 bedeutet: wir wissen es nicht und 90:10 sollte wohl bedeuten: wir wissen es nicht genau).

Und dazu an dieser Stelle nur eines von so vielen Beispielen für wie dumm man uns verkaufen will: Katastrophenszenario – die Polkappen schmelzen ab – rette sich wer kann ! Wenn die gesamte Eiskappe des Nordpols (nicht Südpol) abschmilzt wird isoliert betrachtet, der Meeresspiegel nicht steigen sondern zunächst sinken um dann wieder auf das Ausgangsniveau zurückzukehren – weil die Nordpolkappe schwimmt. Für alle die, die um die physikalische Gesetzmäßigkeit der Anomalie des Wassers nicht wissen sei ein praktische Experiment empfohlen: nimm ein Glas Wasser, lasse Eiswürfel im Glas schwimmen und markiere den Füllstand. Warte bis das Eis geschmolzen ist und stelle unveränderten Füllstand fest.

Im Übrigen wächst ohne allseits verteufeltes CO2 auf dieser Welt kein Grashalm. Hätten wir doch nur mehr CO2 – die Erde wäre deutlich grüner ! Wo ist eigentlich das Ozonloch hin verschwunden und wo das Waldsterben abgeblieben ? Und wo das Global Warming ? Der letzte Winter war mir jedenfalls zu kalt, zu lang und zu duster.

FAZIT

Energiewende ist richtig, Emissionseinsparung aller Art ist richtig, Elektromobilität ist richtig – aber alles bitte mit Sinn und Verstand und ohne unsinnige, unnötige und wahrscheinlich falsche Horrorszenarien. Insofern bitte auch ohne eine Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wenden, die im letzten Jahr den Bürgern im Rathaus zu Wenden wörtlich einen Zusammenhang zwischen einem Wirbelsturm in Brandenburg und der (vermeintlichen) Tatsache, dass in Wenden “zu viele dicke Porsche” herumfahren, an die Wand gemalt hat. Ich war selbst dabei und ich bitte höflich um Nachsicht – aber sowas braucht kein Mensch !

gez. Henning Zoz

02.08.2013