Eine Mutter beklagt sich über nicht verfügbaren Kindergartenplatz und stellt fest, dass es in diesem Land kaum noch Deutsche Kinder gibt – und fragt sich, warum völlig fremde Menschen in unserem System augenscheinlich besser zurechtkommen, als so einige von uns.
Willkommen in der Wirklichkeit.
Vielleicht hat sie sich auch versucht vorzustellen, wie diese Welt aussehen wird, wenn ihr Kind erwachsen sein wird – dafür muss man dann nicht mehr Herrn Sarrazin bemühen – das bekommt man dann plötzlich auch selber hin.
Wenn ich im Supermarkt an der Kasse deswegen ewig anstehen muss, weil vor mir die neue Nichtdeutsche Multikulti-Spaßgesellschaft mein Geld ausgibt – dann finde ich das auch nicht komisch.
Eines meiner Enkelkinder ist gefühlt in einem Zelt zur Welt gekommen, weil die Wöchnerinnenstation mit dunklen Migrantinnen belegt war.
Wenn ich heute als Bedürftiger zum Amt ginge – bliebe ich lieber gleich fern, da ich höchstwahrscheinlich gar nicht dran kommen würde.
Wenn ich politisches Asyl wirklich bräuchte, überlegte ich mir 3x, ob ich nach Deutschland ginge – vermutlich hätte niemand Zeit für mich.
Wenn Rentner an die Tafel gehen wollen – das Thema kennt ja bereits jeder !
Im März diesen Jahres ist unser Kleinster zur Welt gekommen. Einige Tage in einer Klinik in Neuss. Abends/nachts hingen beinahe ein Dutzend jener südländischen wirkenden jungen Männer unmittelbar vor der Station herum, möglicherweise aufgrund der kostenfreien Kantine auf dieser Station. Der Sicherheitsdienst bestand aus eine hochbetagten Nonne einige Stockwerke tiefer an der Pforte. Einmal habe ich auf dem Heimweg tatsächlich aus dem Auto den Notruf gewählt, da ich es auch heute noch für unverantwortlich halte, meine Frau (sie weiß davon noch gar nichts) mit unserem Neugeborenen dort bei unverschlossenen Türen völlig wehrlos zurückzulassen. Musste ich aber – der fortan Zweitkleinste muss in die Schule und ich zur Arbeit. Und ich habe sehr schlecht geschlafen.
Der Gutmensch kann das nicht verstehen. Wer sowas selber erlebt ist kein Gutmensch mehr. Und daher werden diese selbstverständlich auch immer weniger. Das wiederum versetzt die anderen Gutmenschen in Angst und Schrecken.
Und jetzt kommen wir zu der Ungeheuerlichkeit, die mich veranlasst, dass hier alles niederzuschreiben:
Der Journalist (Gendermania erspare ich mir) bleibt selber anonym und nennt den Namen der von ihm verleumdeten Frau (Erklärung/Begründung folgt) sage und schreibe 10 mal ! Man wundert sich, dass er nicht auch noch die Privatadresse preisgibt. So ist das ja heute üblich, auch bei demokratisch und rechtsstaatlich Andersdenkenden, die in Deutschland systematisch an den Pranger gestellt werden – Datenschutz für Andersdenkende – weit gefehlt. Und bei wie hier nachfolgend beschriebener “Entgleisung” eines Journalisten muss man sich dann auch nicht wundern, wenn die Menschen von Lückenpresse auf Lügenpresse auf Schmieren- und Denunziantenpresse schließen. Schämen wäre tatsächlich angesagt.
War es denn nicht einmal so, dass Journalisten recherchieren, aufdecken und (sachlich) berichten ? Hier hat der Journalist jedenfalls recherchiert und abgeschrieben, dann seine Meinung gebildet und versucht diese jetzt der Öffentlichkeit mit Hilfe mannigfaltiger Zitate als wissenschaftliche Ermittlung zu verkaufen und einzutrichtern – und versucht die Dame, und wahrscheinlich erfolgreich, einzuschüchtern und mundtot zu machen. Das ist etwa so wie den Erziehungsjournalismus ala Kleber und Slomka zum Exzess gebracht. Glückwunsch !
Man könnte glatt meinen, die 10xgenannte Dame hätte dem Journalisten persönlich etwas getan. Hat sie auch – denn sie liefert ein Paradebeispiel gegen sein vermutlich verkorkstes ideologisches Weltbild des “Gutmenschen bis zur Selbstaufgabe” ! Und der Journalist muss dafür ganz tief in die Trickkiste greifen, um die “Schieflage Realität” vermeintlich wieder hinzubiegen. Allerdings – dem nicht völlig verblödeten Leser fällt das sofort auf und der Journalist disqualifiziert sich. Das kann man im Deutschland 2018 aber ungestraft tun – niemand steht auf.
Und weil die Dame so schöne bunte Haare hat, und ich ja bekanntlich mit solchen “Bunten Haaren und Blech im Gesicht” nichts anfangen kann, fühle ich mich besonders auf den Plan gerufen – denn ob bunte Haare oder Harz4 oder Minijobber – jeder unserer Mitbürger (keine Gendermania !) verdient es und hat einen Anspruch anständig und korrekt behandelt zu werden ! Das sind wir uns alle gegenseitig schuldig (früher sprach man von Kultur) ! Das allerdings hat jener Journalist absolut nicht fertig gebracht, dieser scheint vielmehr gleichzeitig in Rage und in Panik geschrieben zu haben – frei nach: “die müssen wir jetzt ganz schnell abwürgen !” Möglicherweise wurde auch bereits die angeblich staatlich kofinanzierte Schlägertruppe alarmiert. Früher SA, heute Antifa.
Hier durchleuchte ich jedenfalls nur in wesentlichen Punkten die so bereits definierte “Entgleisung” des namenlosen Journalisten. Die Originalquelle, auf die ich mich dabei direkt beziehe und den Original-LINK liefere ich unmittelbar im Anschluss:
1.) Bereits im ersten Satz verhehlt der Reporter eine persönliche Abneigung nicht. “Erst musste sie…und nun….” ja was denn und wie blöd… Das bereits sollte ein seriöser Journalist tunlichst unterlassen.
2.) 10x Namensnennung beginnt im zweiten Satz. Informativ völlig unerheblich ist das in dieser Häufung als mindestens fragwürdig einzustufen. Eine andere Erklärung als den Versuch der Einschüchterung erschließt sich mir nicht, möglicherweise könnte die Dame juristisch dagegen vorgehen. Einem namhaften Medium darf so etwas nicht passieren.
3.) Der Reporter liefert eine selten schwache Argumentation – so ist das eben, wenn gewünschte Argumente nicht verfügbar sind – und dann wäre man besser still. Er schreibt aber: Daraus zieht sie den Schluss, “Integration geht vor Existenz, nur, damit sich andere Kinder integrieren können”. Warum sie als Selbstständige beinahe Hartz IV hätte beantragen müssen, erklärt DAME jedoch nicht. Da die Schlussfolgerung der Dame recht plausibel klingt, lässt der Reporter diese im Ergebnis unkommentiert und versucht mit einem klassischen “linken Haken” im Nachsatz die Dame anderweitig vorzuführen. Die Dame hat das, was der Reporter hier arglistig hinterfragt nicht zu erklären und ist dafür auch gar nicht angetreten. Ganz schlechter Journalismus !
4.) Der Reporter schreibt: Die “WAZ” hat bei dem Träger, der katholischen Kita St. Joseph in Leithe, nachgefragt und eine andere Auskunft bekommen. Tatsächlich liefert der Reporter unmittelbar im Anschluss aber die Begründung, dass seine eigene These gar nicht stimmt. Offenbar versucht er durch Verkomplizierung das, was er “nicht haben” will (die nicht existente andere Auskunft) zu verbergen, was einer genaueren Betrachtung aber nicht standhält. Ich unterstelle, dass das kein Versehen war und dann hat man an dieser Stelle übel schlechten Journalismus zu testieren. Und bitteschön – es kommt nicht darauf an, ob die anderen Staatsbürgerschaften abermals bunt gemischt sind. Die Kernaussage scheint zu stimmen, das kann der Reporter dann doch nicht verdrehen.
5.) Sehr passen zu 4.) zitiert der Reporter eine Dame die mir ebenfalls unbekannt ist wie folgt: “..so Dame-II vom Kita-Zweckverband des Bistums. Es gebe nicht nur muslimische Kinder in der Gruppe, sondern auch buddhistische und konfessionslose. Und die “einzige gemeinsame Sprache ist Deutsch”. Die Hälfte der Kinder spreche auch zu Hause Deutsch, da schon ihre Eltern in Deutschland geboren seien. Es gebe aber durchaus Flüchtlingskinder, bei denen es mit den Sprachkenntnissen noch hapere”. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darf man davon ausgehen, dass der Anteil buddhistischer und konfessionsloser Kinder im betrachteten Fall verschwindend gering sein wird, andernfalls hätte man mit Zahlen geglänzt. So oder so ist aber auch das völlig unerheblich und pure Verkomplizierung – man könnte auch sagen ein Hilfsmittel zur Täuschung. Und nur die ganz Blöden würden jetzt glauben, dass die Aussage, dass “die einzige gemeinsame Sprache Deutsch sei” die Herleitung zuließe, dass alle diese Sprache dann auch beherrschten. Gleichermaßen abenteuerlich mutet die unmittelbar nachfolgende Aussage an, welche suggeriert, dass Kinder mit Migrationshintergrund Zuhause immer dann Deutsch sprechen würden, wenn die Eltern bereits in Deutschland geboren seien. Leider wissen wir alle, dass auch das nicht stimmt. Das weiß und wusste sicherlich auch der Reporter !
6.) Der Satz der mich auf den Plan gerufen hat, kommt zum Ende. Der Reporter maßt sich folgendes an: “Wie gefährlich die Aussagen dieser Mutter sind, ahnt sie vielleicht selbst gar nicht.” Sie schüre Vorurteile und schaffe Fronten. “Ihr Gefühl, im Vergleich zu ausländischen Mitbürgern ungerecht behandelt zu werden, entspricht den Parolen, die rechte Parteien verbreiten. (Zitat Ende).
Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen ! Glaubt der Reporter allen Ernstes, die Dame würde benannte Gefühle entwickeln, weil rechte Parteien entsprechende Parolen verbreiten würden ? Nein das tut er nicht. Er weiß wie jeder der kurz nachdenkt ganz genau, dass genau das Umgekehrte zutrifft ! Und die Mutter/Dame hier als Gefährderin anzuklagen – ja, tatsächlich lese ich eine Anklage heraus, das gehört sich für den anständigen Journalismus überhaupt nicht !
Bei auch nur halbwegs nüchterner Betrachtungsweise geht die Gefährdung doch wohl eher von denjenigen aus, die die reklamierte Misere geschaffen haben oder hilfsweise nicht zu verhindern wussten oder wollten. Und das ist unsere politische Führung wundersam flankiert durch die getreuen Medien. Nur in einer verkehrten Welt wird das Opfer zum Täter denunziert.
Das erinnert mich an eine Politikerin der Grünen, die wohl im Tenor tatsächlich sagte, dass die Migranten nur deswegen kriminell würden, weil die Deutschen zu knausrig seien. Die Quelle habe ich aber gerade nicht zur Hand. Sollte ich, im absolut unwahrscheinlichen Fall eine Reaktion des derzeit noch namenlosen Reporters erhalten, möge er das aufdecken.
gez. Dr. (IPN) Henning Zoz, 23.08.2018
Nachfolgend das Machwerk für das sich m. E. die gesamte Stern-Redaktion bei der Dame entschuldigen sollte (LINK ganz am Ende):
Kita: Mein deutscher Sohn fühlt sich hier wie ein Ausländer – Stern (22. August 2018 16:14 Uhr)
Facebook-VideoMutter beschwert sich über Kita: “Mein deutscher Sohn fühlt sich hier wie ein Ausländer”
Erst musste sie den Kindergartenplatz für ihren dreijährigen Sohn einklagen, nun gefällt ihr die Notgruppe nicht, in die er aufgenommen wurde. Die Wutrede einer Mutter spaltet die Facebook-User.
Bei Facebook veröffentlichte Leen Kroetsch ein Video, in dem sie ihre Wut auf die Politik herauslässt, weil ihr die Zusammensetzung der Kita-Gruppe ihres Sohnes nicht passt.
© Screenshot Leen Kroetsch/Facebook
Ganz ruhig spricht Leen Kroetsch in ihr Handy, mit dem sie im Selfiemodus ein Video aufnimmt, das sie anschließend bei Facebook veröffentlicht. Innerlich aber brodelt die Mutter eines Dreijährigen, darüber kann ihre Stimmlage nicht hinwegtäuschen. Leen Kroetsch gewöhnt ihr Kind gerade im Kindergarten ein und ist wütend über verschiedene Dinge. Zunächst beklagt sie, dass sie den Kita-Platz ihres Sohnes einklagen musste, während andere Eltern “vom Mohammed, vom Ali und wie sie alle heißen” das nicht mussten. Daraus zieht sie den Schluss, “Integration geht vor Existenz, nur, damit sich andere Kinder integrieren können”. Warum sie als Selbstständige beinahe Hartz IV hätte beantragen müssen, erklärt Kroetsch jedoch nicht.
Es folgt das zweite Problem, das Kroetsch mit dem Kindergarten hat: “Jetzt sind wir genau bei dem Thema: In der Gruppe meines Sohnes sind 25 Kinder”, erzählt sie. “Zwei davon sprechen die deutsche Sprache. Zwei davon sind deutsch ohne Migrationshintergrund. Die anderen Kinder, 23 an der Zahl, verstehen kein Deutsch, sind der Sprache überhaupt nicht mächtig.” Es drohe die Islamisierung der deutschen Kinder, folgert Kroetsch.
Vorurteile werden als Wahrheit dargestellt
Die “WAZ” hat bei dem Träger, der katholischen Kita St. Joseph in Leithe, nachgefragt und eine andere Auskunft bekommen. Zwar sei richtig, dass nur zwei Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft hätten, die anderen Kinder stammten aus Syrien, Vietnam, Kroatien, der Türkei etc. Die von Kroetsch befürchtete “Islamisierung” sehe man jedoch nicht, so Petra Struck vom Kita-Zweckverband des Bistums. Es gebe nicht nur muslimische Kinder in der Gruppe, sondern auch buddhistische und konfessionslose. Und die “einzige gemeinsame Sprache ist Deutsch”. Die Hälfte der Kinder spreche auch zu Hause Deutsch, da schon ihre Eltern in Deutschland geboren seien. Es gebe aber durchaus Flüchtlingskinder, bei denen es mit den Sprachkenntnissen noch hapere.
Ferner begründet sich die Zusammensetzung der Gruppe dadurch, dass es sich um eine Notgruppe handelt, die auf Wunsch der Stadt neu geschaffen worden sei. “Die 25 Plätze werden aus städtischen Mitteln bezahlt, um den Mangel an Kitaplätzen abzumildern. Berücksichtigt wurden hier Familien, die dringend eine Betreuung benötigen, die bereits einen Rechtsanspruch angemeldet oder, wie Kroetsch, geklagt haben. ‘Ohne die Gruppe hätte ihr Kind gar keinen Platz'”, zitiert die “WAZ” Struck.
Essen hat einen hohen Ausländeranteil
Während zum Beispiel Hamburg einen Anteil von knapp 15 Prozent an ausländischen bzw. nicht-deutschen Bewohnern hat, leben in Essen mehr als 26 Prozent mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass es in manchen Kitas in Essen einen hohen Anteil von Kindern gibt, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist. Der Kindergarten dient auch dazu, dass die Kinder bis zur Einschulung so gut Deutsch sprechen und verstehen, dass sie in der Schule keine sprachlichen Nachteile haben.
Wie gefährlich die Aussagen dieser Mutter sind, ahnt sie vielleicht selbst gar nicht. Aber mit Sätzen wie “die anderen Kinder verstehen sich alle blendend”, nur ihr Sohn und das andere deutsche Kind seien ausgeschlossen, schürt sie Vorurteile und schafft Fronten. Ihr Gefühl, im Vergleich zu ausländischen Mitbürgern ungerecht behandelt zu werden, entspricht den Parolen, die rechte Parteien verbreiten. Nur weil Kroetsch es so darstellt, entspricht es dennoch nicht den Tatsachen.
https://www.stern.de/familie/kinder/facebook-video–mutter-beschwert-sich-ueber-kita—mein-deutscher-sohn-fuehlt-sich-hier-wie-ein-auslaender–8222704.html