Hetzen führt in den Abgrund, Reden baut Brücken. Stümperdiplomaten Bärbock und Strack-Zimmermann befolgen das nicht. Setzt euch endlich an den Verhandlungstisch.
In jüngster Vergangenheit haben wir zu einem guten Teil Russland die Deutsche Wiedervereinigung vom 03.10.1990 zu verdanken. Russlands Politik hat sich seither verändert, jedenfalls Deutschlands Politik sich quasi in den Keller gedreht.
Stümper und Klamotte,
elendiges Leid,
kommt heraus, wenn man pure Ideologen ans Ruder lässt.
Als Kohl und Gorbatschow 1989/90 Glasnost und Perestroika in den Endspurt gebracht haben, das mit wunderbarem Ergebnis mindestens für Deutschland und auch für große Teile der restlichen Welt, haben beide sicher nicht so gewettet, dass sich fortan der vormals eiserne Vorhang immer weiter gen Osten verschieben würde.
So ist es aber gekommen,
vergleichsweise unbemerkt.
Wenn man heute über die Sicherheitsinteressen Russlands nachdenkt, dann erinnere man sich an die Kubakrise im Oktober 1962. Dabei ist Havanna vom US-Capitol mit 1.800km gut doppelt so weit weg wie Kiew vom Moskauer Kreml mit knapp 900km.
Angriffskrieg, DER RUSSISCHE ANGRIFFSKRIEG beschreibt dazu eine neue Wortkreation, Ideologen arbeiten immer mit Schlüsselwörtern und mit Sprache. Heute will man suggerieren, dass es auch gute Kriege geben könnte. Nein, die gibt es nicht.
Es gibt keinen guten Krieg,
es gibt auch keinen schönen Krieg,
Krieg vernichtet, Krieg tötet Menschen.
Der Krieg war lange vorher da, das kann jeder wissen, der sich ein bischen erkundigt. Ich weiss das aus eigener Erfahrung, ich war 2019, 2020 und 2021 in der Ostukraine und habe dort viel Leid und viel Hoffnung gesehen, habe selbst Granaten oder Bomben einschlagen hören und Krater gesehen, lange bevor der sogenannte Angriffskrieg begonnen hat. Ich schreibe das völlig wertfrei und reklamiere, dass in aller Regel nicht nur eine Sicht der Dinge möglich ist.
So hysterisch, wie unsere Regierung inklusive von der Leyen in Brüssel uns in einen Krieg geführt haben, ja, faktisch führen wir Krieg gegen Russland, muss zu denken geben. Man wollte uns sogar weismachen, dass Putin seine eigenen Pipelines in die Luft sprengt, anstatt einfach den Hahn zuzudrehen. Heute redet man lieber nicht mehr drüber, weil jedenfalls solchen Unsinn niemand mehr glauben würde.
Der Russische Staatspräsident wurde in Deutschland binnen 14 Tagen vom Staatsmann zum Monster stilisiert, ein Haftbefehl wurde ausgesprochen, nichts blieb und bleibt unversucht, um Russland und Russen schlechtzumachen. Jedenfalls das kann nicht richtig sein.
Atomkrieg unausweichlich ?
Echt jetzt ?
Jeder Altpolitiker, der etwas auf sich hält, hat mindestens 1x irgendwo fabuliert, dass Russland „diesen Krieg nicht gewinnen dürfe“. Das zu Ende gedacht wäre der globale Atomkrieg unausweichlich. Der Kinderbuchautor (Grüner Wirtschaftsminister) bekundet gar, dass er keine Angst vor einem Atomkrieg habe !
Wer möchte dem zustimmen ?
Ich fürchte mich sehr wohl vor einem Atomkrieg.
Nicht zuletzt deswegen versuche ich alle Kontakte nach Russland aufrechtzuerhalten, wenn möglich sogar auszubauen, und war in diesem Zusammenhang für einen Vormittag in der Russischen Botschaft in Berlin, ich war gerne dort und fahre gerne wieder hin.
VERBINDUNGSbrücke visavis der Russischen Botschaft in Berlin
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