2021-06-08 Ordnungsamt als Pandemietreiber

Gesundheitshüter Schmallenberg versenden immer weiter infektiöse Post, Unterlassung angemahnt. Toxikologische Briefpostuntersuchung, Offenbarung einer Behörde.

Das Ordnungsamt Schmallenberg hat es wieder getan. Wieder kann kontaminierte Post, diesmal ein gelber Umschlag mit Bußgeldbescheid. Die im April für die Schmallenberger Corona-Ritter eingeführte Postquarantäne fiel somit aus, daher war der Schreckenspandemie angemessene Alternativoption zu wählen:

[in eigener Sache] Ich bin wahrhaft kein Profi in Sachen Video-Schneiderei, da ist sicher Luft nach oben.

 

 

 

Sodann der nach Kenntnisnahme fristgerecht eingelegte Einspruch nebst Bußgeldbescheid (in der Fotostrecke), selbsterklärend und hochalbern, so hochalbern, wie Behörden heute daherzukommen haben, und so aufgebaut, dass die Behörde den ganzen Salat auch lesen muss.

Am Ende dann noch eine Fotodokumentation sowie LINKs zur Vorgeschichte.

Wenn das alles nicht so traurig wäre.

 

Stadt Schmallenberg
Herr xxx
Ordnungsamt
Unterm Werth  1
D-57392  Schmallenberg

 

Kreativ-Session und Erkundung im 1. NRW Bioenergiedorf
16.-18.04.2021
Zeitgleich Teilnahme an Offenbarung „am Ebbinghof“
Bewundernswerte Unternehmerin und IHK-Vizepräsidentin Daniela Tigges (Ebbinghof) stemmt sich gegen den Absturz in eine ideologische wie ruinöse Gesundheitsrepublik, Friedrich Merz unterstützt lauthals, um dann die Seiten zu wechseln.

Ihr Schreiben vom 21.04.2021
Ihre weitere infektiöse Post (vernichtet, angemahnt, keine Reaktion)

Mein Schreiben 2101 vom 11.05.2021 aus Donetsk

Ihr Bußgeldbescheid 32-13067 vom 28.05.2021 an meine Frau xxx Zoz
Eingang 29.05.2021, Kenntnisnahme unter Sicherheit ZTC/GB12 am 02.06.2021

 

Lieber Herr Blöink,
ich beziehe mich auf o. g. Bußgeldbescheid, gerichtet gegen meine Frau, fristgerechter Einspruch, Begründung, Unterlassungsaufforderung und Klageankündigung nachfolgend.

Zunächst einmal darf ich Ihnen aber danken, dass Sie sich als Vertreter der Gesundheitsrepublik um das medizinische Geschehen meiner Familie sorgen und ich freue mich jetzt schon, wenn Sie sich demnächst auch der klimatischen Geschehnisse Mitteleuropas anzunehmen gedenken, das würde sich jedenfalls anbieten, wenn Corona in die meteorologische Sommerpause geht.

Ich war schon immer überzeugt, dass wir nicht nur Viren, sondern auch den Klimawandel, der schon immer da war, nur mit Bußgeldern erfolgreich anhalten können.

Wir müssen alle zusammenhalten,
um Blitz und Donner zu besiegen.

Dennoch sehe ich selbst in Ihrer großartigen Behörde weiteres Verbesserungspotential.

Infektiöse Post vom Ordnungsamt Schmallenberg.

Obwohl wir Sie bereits 2x und dringend gebeten haben, uns keine infektiöse Briefpost ins Haus zu schicken, haben Sie das wieder getan. Um Ihren Bußgeldbescheid nicht dem Fristablauf preiszugeben, habe ich diesen nicht in die hier übliche 14tägige Briefpost-Quarantäne geordert, sondern in unserem Laborbetrieb in eine Glove-Box für hochgiftige Materialien eingeschleust, sodann Ihren vermutlich durch Menschenhand virologisch kontaminierten Brief unter Sicherheit geöffnet und an der Laborsichtscheibe abfotografiert.

Eine Videodokumentation wird in Kürze veröffentlicht, chemische Analyseergebnisse und Corona-Tests zum Bußgeldpostgeschehen stehen noch aus.

Ausweislich der in Deutschland millionenfach aufgestellten Desinfektionsstationen treibt das Land die blanke Panik vor Schmier- und Kontaktinfektionen, obwohl jedenfalls SARS-CoV-2 auf diesem Wege bekanntlich nicht übertragen wird. Wir nehmen uns aber heraus, uns insofern wie Regierung und Behörden, dem Verstand ab- und dem Zeitgeist zuzuwenden. Von der allgemein wahrgenommenen Bedrohungslage fühlen wir uns daher gleichermaßen bedroht.

Von Ihrer somit als infektiös einzuschätzenden Briefpost haben wir jetzt Kenntnis und somit kann ich und kann meine Frau jetzt fristgerecht gegen den

Bußgeldescheid 32-13067
v. 28.05.2021
Einspruch

einlegen, was hiermit erfolgt und im Folgenden weiter begründet wird.

Passiert solche Postzustellung jedenfalls noch ein drittes und/oder weiteres Mal, werde ich Sie mit den Laborkosten insoweit belasten, als dass diese erforderlich sind, um Kenntnis Ihrer, nach dem Infektionsgeschehen bedrohlichen Post, unverzüglich erlangen zu können. Gehen Sie in Zukunft bitte von ca. 378,50 Euro netto für jeden Einzelfall aus, ich empfehle vorbeugende Mitteilung an den Dienstherren und/oder den Kämmerer. Damit helfe ich Ihnen gerne, Ihr inneramtliches Orientierungsgeschehen zu verbessern.

Respektieren Sie bitte wirksam die Gesundheit meiner Familie und
nehmen die latent lauernde Infektionsgefahr endlich ernst.

In jedem Fall werde ich jetzt eine entsprechende Unterlassungsklage gegen Ihre Behörde anstrengen, da Ihr Amtsstubengeschehen nachhaltig inakzeptabel und dem Infektionsgeschehen nicht angemessen ist. Ich muss Ihnen doch nicht sagen, wie überlebenswichtig es für uns alle ist, Kontakte zu vermeiden, maximal zu desinfizieren, Maske tragen und testen, testen, testen.

Maske macht frei, Testen macht frei.
Ich teste jetzt Ihren Bußgeldbescheid.

Und ich wünsche Ihnen wie uns allen, dass wir dabei nicht auf Giftstoffe, Bakterien und Viren stoßen, die am Ende eine strafrechtliche Relevanz im warn-, sorgen- und befürchtungskonformen Regelungsgeschehen nahelegen.

Dass Sie mein Schreiben vom 11.05.2021, per E-Mail aus Donetsk gerichtet an Ihre veröffentlichte Adresse ordnungsamt@schmallenberg.de mit vollständiger Aufklärung nicht erhalten haben, dürfte ausgeschlossen sein.

Eine Fehlermeldung habe ich nicht erhalten, das Übermittlungsgeschehen an alle anderen Empfänger verlief korrekt. Das Schreiben finden Sie seither auch als Aushang auf dem Ebbinghof sowie selbstverständlich im Onlinegeschehen. Spätestens am Ebbinghof, wo sie nach dem Hörensagen ja Stammgast sind, hätten Sie sich informieren können und müssen.

Tatsächlich nachsehen würde ich Ihnen, dass Sie mein Schreiben vom 11.05.2021 schlicht nicht hinreichend studiert haben könnten. Insbesondere der Passus auf Seite 4 Abs. 1 könnte Ihnen durchgegangen sein was erklären könnte, warum Sie einen Bußgeldbescheid an mich nicht versenden, an meine Frau aber sehr wohl.

Ich habe Verständnis, dass es schmerzt und anstrengend sein dürfte, wenn man sich durch 4 Textseiten hindurchzuquälen hat, um mit dem Unfug konfrontiert zu werden, den man täglich dienstlich durchzusetzen hat. Sollten Sie der Kollege sein, mit dem ich mich am Ebbinghof nett unterhalten und von dem ich mich gerne habe „vernehmen“ lassen, dann mögen Sie sich auch erinnern, dass ich Ihnen sagte, dass ich Sie um Ihren „Job“ derzeit ganz und gar nicht beneide. Auch das existiert online per Videomitschnitt, wie natürlich auch mein Schreiben aus Donetsk vom 11.05.2021. Und da sich die Ordnungsämter aktuell wesentlich als Ermittlungsbehörde zu beweisen haben, dürfte Ihnen auch das nicht entgangen sein.

Hier habe ich Sie daher zu bitten, Ihre Hausaufgaben zu erledigen und meine Erklärung vom 11.05.2021 sorgfältiger zu lesen, um sodann den Bußgeldbescheid gegen meine Frau notwendigerweise wie unverzüglich zurückzunehmen.

Der guten Ordnung halber bitte ich nochmals darum, mir Ihr per 11.05.2021 beschriebenes weiteres Infektionspostgeschehen, welches hier im Zuge des notwendigen Bleiben-Sie-gesund-Geschehens VOR Kenntnisnahme thermisch zu vernichten war, wie erbeten auf elektronischem Wege nochmals zukommen zu lassen.

Herzliche Grüße,

 

 

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.