…so titelt heute der Staatsfunk (SWR) zum Brandbrief der Oberbürgermeister Palmer, Arnold und Klopfer zur (Zitat) „unbequemen Wirklichkeit“ in Deutschen Städten.
Der „grüne“ Oberbürgermeister aus Tübingen schreibt am 20.07.2020 zusammen mit seinen Amtskollegen aus Schwäbisch Gmünd und Schorndorf einen gerne weggeblendeten Brandbrief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Thomas Strobl (CDU), Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg.
Dabei warnen die OBs Boris Palmer (Grüne), Richard Arnold (CDU) und Matthias Klopfer (SPD) vor der (Zitat) „unbequemen Wirklichkeit“ sowie einem (Zitat) „Milieu nicht integrierter, häufig mit Kleinkriminalität und Straftaten in Verbindung zu bringender junger geflüchteter Männer“.
Palmer ist in seiner Partei längst nicht mehr gut gelitten, Arnold und Klopfer dürfte es fortan in der CDU res. in der SPD ähnlich ergehen.
Die Position von Staatsregierung und Staatsmedien ist eben eine völlig andere, hier ist „Haltung“ zu bewahren, das was nicht sein soll, hat auch nicht zu sein. Dementsprechend titelt der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu am 22.07.2020:
Oberbürgermeister-Brief wegen Jugendlichen: Baden-Württemberg sucht Lösungen
Drei Oberbürgermeister schreiben dem Ministerpräsidenten, machen Vorschläge, wie man bestimmten Jugendlichen helfen kann. Die Reaktion der Politik? Viele Ansätze, aber (noch) keine Lösungen.
(Quelle: SWR, 22.07.2020)
Das muss man sich mal vorstellen.
Wie viel Verbiegen der Realität hält dieses Land aus ?
Der Brief der Oberbürgermeister findet sich hier:
und der Artikel des SWR (ARD) ist hier verlinkt: