2020-07-15 Ihr Bürgermeister für Siegen

Warum ich das tue, warum ich glaube, dass ich das kann und warum ich eine gute Wahl für Siegen und für die Zukunft unserer Kinder wäre – in 30 s und in 8min.

Ein Vertreter der Westfalenpost hat mich freundlicherweise gebeten, ein Kurzvideo zur Kandidatur zu erstellen. Besser gesagt, ein kurz-kurz-Video. 30 Sekunden sind eine Herausforderung, der ich gerne nachgekommen bin:

Liebe Alle,
Siegen hat kein Geld für Familien, hat aber Geld für Gender-Gaga, Klimawahn oder einen „sicheren Hafen“ für Geflüchtete. Das hört alles auf, da kommt schon genug aus Berlin.
Konzentrieren wir uns auf unsere Leute und auf gute Bedingungen für eine florierende Wirtschaft, die uns den Wohlstand beschert hat, den wir heute verspielen.

  • weniger Staat, schlanke Kommune;
  • Ende des Toleranzgeplärres, Kriminelle von der Straße;
  • Wissen-vermittelnde Schulen, statt ideologische Erziehungsanstalten;
  • Kultur fördern statt vernichten, Multikulti ist und bleibt ein Fehlschlag;

Ich danke Ihnen.

 

Vollversion, 8 min

Dabei herausgekommen ist auch eine Langversion mit 8 Minuten, die ich selbstverständlich sehr empfehle:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürger und liebe klare Köpfe,
ich bewerbe mich zur kommenden Kommunalwahl um das Amt des Bürgermeisters, und dieses kurze Video soll die Fragen beantworten, warum ich das tue, warum ich glaube, dass ich das kann und warum ich eine gute Wahl für Siegen und eine gute Wahl für die Zukunft unserer Kinder wäre.

Um hier einzusteigen möchte ich zunächst mitteilen, dass ich im Erfolgsfall, das Bürgermeistergehalt in eine Stiftung geben werde, die Siegener Familien zugutekommen soll. Damit wäre jedenfalls geklärt, weswegen ich nicht zur Wahl antrete.

Da ich für die AfD, für die Alternative für Deutschland, antrete, und jeder weiß, dass ich nie politisch werden wollte, wird man natürlich versuchen, gegen mich die allseits beliebte, wie absurde Nazikeule auszupacken. Das wird nichts werden. Zu viele kennen mich hier und haben in den vergangenen Jahren in der Zeitung gelesen, wofür mein Herz schlägt und wofür nicht.

Und so verwundert es auch nicht, dass zu meinem Wahlkampfteam der libanesisch-deutsche Filmemacher Imad Karim und der Siegener Unternehmer Abdullah Tüysüz genauso gehören, wie mich der Staatsrechtler Prof. Karl Albrecht Schachtschneider unterstützt.

Mein Herz schlägt für meine Frau und meine Kinder, mein Herz schlägt für mein Land.
Ja – ich bin stolz, Deutscher zu sein.

Mein Herz schlägt tatsächlich auch für Nanostrukturen, Grüne Hochtechnologie zum Nutzen aller mit dem Credo: mit weniger mehr machen. Das aber eben nicht ideologisch verblendet, sondern mit Hirn und Verstand. Und da dürfen sich die Klimaschützer

das Klima können wir nicht schützen, die Umwelt sehr wohl –

da dürfen sich die Greta-Jünger und die Kinderschulstreikanstifter hier in Siegen schonmal warm anziehen, wenn sie sich denn trauen.

Obwohl ich nichtmals Protestant bin, bin ich seit diesem Jahr doch Mitglied im Bund Katholischer Unternehmer – weil wir die Schöpfung, die Natur und alles was wirklich ist, aus den Augen verlieren. Eine Nation und Gesellschaft, die sich selbst nicht mehr reproduzieren kann, ist dem Untergang geweiht.

Die Stadt Siegen, die ansich völlig pleite ist, hat kein Geld für aktive Familienpolitik, für die Förderung des Wiedererlernens, wie wichtig Kinder und Familie sind und für das Verständnis

ohne Kinder keine Zukunft.

Die Stadt Siegen hat Geld für alles, sofern es sich um Gender-Gaga, Klimawahn oder einen „sicheren Hafen“ für Geflüchtete handelt. Das hört alles auf. Keinen Cent mehr für diesen Unfug, da kommt schon genug aus Berlin.

Stattdessen halten wir uns an Willi Brandt und konzentrieren uns zur Abwechslung einmal auf unsere Leute, auf unser Land und auf gute Bedingungen für eine florierende Wirtschaft, die uns den Wohlstand beschert hat, den wir heute verspielen.

Nur mit Leistungskraft bezahlen wir erhebliche Verbesserungen für Kinder und Familie, und dazu gehören in besonderem Maße und mit einer besonderen Verantwortung unsere Senioren. Es ist eine Schande, wie wir mit unseren alten Menschen in diesem Land, und gleichermaßen in dieser Stadt umgehen.

Jeder, der heute mit einem Smartphone herumrennt und meint, er wäre halb Mann halb Frau halb Gummibärchen, hat garantiert einen Vater und hat garantiert eine Mutter, hat zwei Omas und zwei Opas – und diese haben das Smartphone möglicherweise bezahlt.

Und dabei verhält es sich genauso, wie 2016 mit dem Tattoo- und Piercing Eklat. Es ging mir seinerzeit ausschließlich um Kinder, um Schutzbefohlene. Wenn ein Erwachsener schwul oder lesbisch oder irgendwie anders sein möchte – bitteschön. Aber das System, unsere Kinder in eine solche Rolle zu drängen, in den Kitas, in den Schulen und in den Drucksachen der Behörden, das hört auf.

Und so fangen wir hier in Siegen bitte an, dafür zu sorgen, dass es wieder ausreicht, dass einer der 2 Partner – ja nur 2, nicht 3, 4 oder 19 Partner, arbeiten geht. Alles völlig genderfrei. Der andere braucht die Zeit, um das wichtigste Werk Zuhause zu verrichten. Und das sind die Kinder. Meine Kinder, Ihre Kinder, die Kinder dieser Welt.

Zur Abrundung:

  • schlanker Staat, schlanke Kommune;
  • keine Klimaschutzmanager, keine Gleichschaltungsbeauftragten;
  • wirtschaftsfreundliches statt wirtschaftsfeindliches Klima;
  • eine hervorragende statt völlig zerrüttete Infrastruktur;
  • eine Sicherheitspolitik, per der eine junge Frau auch wieder zu Fuß von der Ober- in die Unterstadt gelangen kann;
  • ein Ende des elendigen Toleranzgeplärres, Kriminelle von der Straße, Recht muss wieder Recht sein;
  • Kinder in Wissen-vermittelnde Schulen, anstatt in ideologische Erziehungsanstalten;
  • Kultur fördern statt vernichten, Multikulti ist und bleibt ein Fehlschlag;
  • wir wollen uns wieder daran erfreuen (dürfen), wer wir sind und wo wir herkommen;
  • dem alten weißen Mann und seiner Frau haben wir viel zu verdanken;
  • Steuern runter statt rauf, den kommunalen Abgabenurwald lichten und
  • sich mit aller Macht gegen den Irrsinn aus Berlin stemmen, unlängst: der Mensch ist kein Versuchskaninchen. Auch nicht für Corona oder für die Corona-Überreaktion. Unsere Wirtschaft ist das auch nicht.

Wir brauchen wieder eine Gemeinschaft von freien, stolzen, mutigen und freundlichen Menschen, die einander achten und auf einander achten. Wir brauchen niemanden, der Generationen gegeneinander ausspielt.

Mit Ihrer Stimme werde ich unermüdlich gegen den Irrsinn in unserer Gesellschaft ankämpfen. Das jedenfalls mache ich so oder so und auch schon etwas länger.

Und bitteschön, eine Stadt zu führen, das ist wie ein Unternehmen zu lenken, das noch nicht einmal Gewinn auszuweisen hat. Innovativ können Städte auch sein, beschränken sich aber heute eher auf das Erfinden neuer Abgaben, Verbote und Bußgelder. Auch das hört auf.

Siegen, Deutschland, Europa – könnten so unendlich viel schöner sein.

Ich danke Ihnen.

 

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Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.