Das Polit-Blatt wird gerne als Hofschreibstube beschrieben, stets aus guten Gründen. Heute ist aber ein ausgesprochen respektabler Artikel erschienen, könnte das doch immer so sein.
Der Artikel „Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein“ liefert genau das, was man von Journalismus erwartet und heute kaum noch findet – korrekt soll es sein, nicht richten sondern berichten. Und das hier ist ein Bericht.
Ja, das Zoz-Bild wirkt aggressiv, geschenkt. Immerhin verdecke ich geschickt ein Doppelkinn. Der Inhalt ist absolut nicht zu beanstanden, lediglich, dass ich in Bad Berleburg leider nicht der Direktkandidat sein durfte, das war ich in Siegen. Entgegen der Bundestagswahl ist bei der Landtagswahl der Wahlkreis geteilt in SiWi-I und SiWi-II. Aber die Zeit wird kommen, wird wiederkommen – und darauf freue ich mich.
Und ja, einen Beitzel zur Hüter*in demokratischer Werte, am besten noch von Meinungsfreiheit, anzupreisen, das hat schon etwas Absurdes. So wirkt das, so steht es aber nicht geschrieben.
Jedenfalls darf man versichert sein, dass es keinesfalls in meiner Absicht liegt oder lag, dem einzig von Radio Siegen gefeierten Poetry Slammer, in irgend einer Art und Weise Angst einzuflößen oder Beitzel gar einschüchtern zu wollen.
Bei genauem Hinsehen gibt der Artikel aber auch das her ! Der Artikel ist etwas für Leser, nicht für „Draufgucker“.
DANKE Siegener Zeitung !
Eine Aussage über das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft ist hiermit nicht getroffen.
Hier gehts zur Vorgeschichte:
und hier der heutige Artikel dazu:
hier noch eine möglicherweise sehr treffliche Meinung zu jenem Herrn Beitzel der hier in Wahrheit gar nicht Thema ist: