2023-11-15 Klimapostel in Not, Dürre unter Eis ?

Die Eisfläche der Antarktis ist seit 1978 um eine 3/4Mio km² angewachsen, Tendenz steigend. Zuwachs 1.500x größer als die gesamte Fläche aller Alpen-Gletscher. Sowas aber auch.

Und so treffen sich die Klimapostel in 2 Wochen im Erdölland, auch unsere werden tagelang dummes Zeug herunterbeten, sicher mit CO2-freien Flugzeugen anreisen um uns dann nach Rückkehr wieder zu erklären, warum wir gezwungen sind, Papiertrinkhalme und Holzlöffel für vegane Pampe zu benutzen. Dass wir uns sowas gefallen lassen ist dramatisch. Man darf gespannt sein was passiert, wenn die Enteignungswelle unter der grünen Knute weiter Fahrt aufnimmt. Wir werden seit Jahren genötigt, unsere Leistung in Blödsinn zu investieren. Durch den grünen Hokuspokus, und das sind nicht die paar Grünen, das sind CDU, SPD und wie sie alle heißen, werden wir, wird jeder einzelne von uns jeden Tag ärmer. Das dürfte unstreitig sein.

Den Südpol werden die hohen Klimapriester jedenfalls (thematisch) umschiffen, auch über das Great Barrier Reef wird wohl eher nichts mehr zu hören sein. Wie war das noch gleich:

Nicht anders stellt es sich blöderweise auch mit der südlichen Eiskappe dar. Klimawandel eben, für uns offenbar kaum vorhersehbar und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT von uns beeinflussbar.

Die gezielte Apokalypse spielt im Märchenland.

Nun wären aber unsere Hofschreiber keine guten Untertanen, würden sie nicht wenigstens versuchen, das Narrativ des menschgemachten Klimawandels “zu retten”. Das selbst dann, wenn dazu der eigene Verstand in Offenbarung zu opfern ist. Die Antarktis (Südpol) wird kurzerhand zum “Sonderfall” erklärt, ist ja auch nur 10x größer als die Arktis (Nordpol). Wer hier nach Sinn sucht wird enttäuscht, Unsinn regiert den Tenor des Artikels (Antarktiseisfläche wächst wie verrückt, egal, liegt trotzdem am Klimawandel).

IPCC ist Prophetenbude

Nun könnte man der Redakteurin zwar danken, dass sie im letzten Absatz den “wichtigen Beitrag” des Weltklimarates (IPCC) völlig richtigerweise zur nackten Prophezeiung degradiert, es handelt sich aber vermutlich doch eher um handwerkliches Missgeschick in der Schreibstube.

Und so überrollt sich der Mainstream mit seinen eigenen Phrasen. Natürlich liegt der Klimawandel am Klimawandel, den gab es schon immer und den wird es auch immer geben. Die Klimapostel glauben aber – falsch – die Klimapostel befehlen uns zu glauben, der Mensch mache diesen Klimawandel exzessiv. Unstreitig beeinflussen wir das Klima, schließlich sitzen wir im gleichen physikalischen System. Signifikanz ist damit aber nicht gegeben, marginaler Einfluss viel eher wahrscheinlich.

Das Geschäft mit der Angst

Damit wir dennoch ordentlich Angst bekommen, muss der Klimawandel in einer anständigen Apokalypse enden. Ergo muss ein Szenario her. Das ist schon länger der Anstieg Meeresspiegel (New York und Hamburg unter Wasser), in Siegen sollten wir bereits vor Jahren auf dem erhitzten Erdball geröstet sein und neuerdings kursiert die Mär vom Dürreland Deutschland. Nicht am Klimawandel, sondern an ihren Szenarien kann man die Ideologen messen. Ganz wenig bis nichts der Prophezeiungen ist bisher eingetreten, stattdessen haben sich einige Entwicklungen glatt auf den Kopf gedreht. Da darf dann auchmal gelacht werden. Traurig dabei – wir lachen quasi alle unsere Behörden aus – alle die, die ganz offiziell als Klimaschutzmanager und Konsorten den wichtigen Umweltschutz im Namen eines nicht möglichen Klimaschutzes zunichtemachen. Wer gendert scheint nicht viel im Kopf zu haben. Und wir bezahlen dafür selbst.

Am Ende lachen wir uns selbst aus,
aber nur so lange, bis es nicht mehr geht
und wir plötzlich hungern und frieren.
Auch das ist traurig.

 

Und hier kommt die Traueranzeige in der Wirtschaftswoche:

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.