Die Behauptung trifft ! Polit-Zeitung beherrscht Polit-Sender. Stadt, Kreis und Westfalen Post mischen auch mit, man darf in Siegen einen konzertierten Propaganda-Apparat vermuten.
Dem kann dann auch ein Wendener xxxTechnik-Unternehmen schonmal böse auf den Leim gehen (LINK am Ende), wundert man sich dann doch nicht mehr, dass die sogenannten Siegener Medien Kritik in aller Regel an Kritikern üben. Weder hackt die eine Krähe…, noch überwacht man den, der bezahlt. Die Redaktionen mögen strikte Trennung behaupten, die die am Ende das sagen haben, stehen entweder in Personalunion und/oder sitzen im gleichen Kahn.
Im Rahmen des Artikels zum RadioSiegen-Beitzel Szenario ist die Behauptung aufgestellt, dass RadioSiegen und SiegenerZeitung „der gleiche Laden“ sind. Daraufhin habe ich mir einen Kommentar eingefangen, dass das gar nicht stimmen würde, was hier den höchsten Alarmzustand ausgelöst hatte, FakeNews überlassen wir den anderen.
Warum und wieso entnehme man aus Antwortschreiben 21.12.2022, weiter unten.
Jedenfalls habe ich die Eigentumsverhältnisse nunmehr genau eruiert, vielen Dank an blitzschnellen Unterstützer für Übermittlung diverser Handelsregistereinträge. Nichts ist zu revidieren und nichts ist zurücknehmen. Das Ergebnis sieht in der Tat so aus:
Anteile RadioSiegen: Stadt Siegen 10%, Kreis Siegen 15%, FunkeMedien 21,75%, Siegener Zeitung 53,25 % !!!
Antwortschreiben 21.12.2022:
Liebe…,
Sie haben mich heute mit dem Vorwurf „dummes Zeug“ und „unseriös“ bis ins Mark getroffen. Und das auch noch zum Mittag, unmittelbar nachdem mich meine Frau im MenschÄrgereDichNicht wie immer gnadenlos abgezogen hat. Nicht ein Männchen habe ich ins Häuschen bekommen.
Tatsächlich hatte ich mich an dieser Stelle bis heute auf Aussagen der Anzeigenabteilung Siegener Zeitung verlassen, die seinerzeit mit Mehrheitsverflechtung begründet hatten, dass ich ein Foto von Radio Siegen, zu welchem mir die Fotorechte vorliegen und vorlagen, nicht in einer ganzseitigen Wahlwerbeanzeige (Kommunalwahl 2020) verwenden durfte.
Zur Bundestagswahl hat die Siegener Zeitung dann offenkundlich extra für mich ihre Statuten neu geregelt, ganzseitige Wahlwerbung nicht mehr möglich. Quasi als Entschädigung, das ist die Erzählversion, hatten wir dann erstmals auffällig viele Lichtmasten genau mit jenem Radio Siegen Foto bepflastert, und das auch noch für den Radiomoderator-ohne-Leiter in unerreichbarer Höhe. Immer noch – weil ich dieses Foto verwenden durfte.
Zwar hat das LG Bochum das in dem Verfahren I-8 O 110/22, zu dem ich einer Siegener Anwältin selbstverständlich entsprechenden Respekt gezollt hatte (zu dem genialen Schachzug, nicht das Siegener Landgericht anzurufen), das anders befunden, das allerdings aufgrund von eidesstattlichen Versicherungen von Radio Siegen Mitarbeitern, die nichtmals plausibel, geschweige denn korrekt waren. Wirksame Rechtsverfolgung NICHT möglich.
Und so hatte ich das selbstverständlich sportlich genommen, mich wie immer an die Regeln gehalten und eben noch ein paar Nächte Steiger-Plakatieren drangehängt. Deswegen waren auf wundersame Weise, quasi über Nacht, die Wahlplakate RadioSiegen von den Lichtmasten verschwunden bzw. durch andere Motive überdeckt.
Und so musste ich aufgrund Ihrer Nachricht heute meine entsprechenden Hausaufgaben erledigen und ermitteln, dass die Siegener Zeitung sehr wohl der beherrschende Gesellschafter bei Radio Siegen ist. Da der Geschäftsführer von Radio Siegen eben der ist, hatte ich auch keine Zweifel und scheine auch nichts von meinen Aussagen irgendwie relativieren oder gar zurücknehmen zu müssen. Wer eine Beteiligung von 53,25 % hält, der bestimmt.
Ende Veröffentlichung.
Hier geht’s zum RadioSiegen-Beitzel Szenario:
Und hier zu den Zeitgeist-Unternehmern in Wenden: