2020-08-03 Corona in Zahlen, keine solche Pandemie

Nachtrag 10.09.2020
Die nachfolgende Tabelle habe ich nicht überprüft, der Tenor ist jedenfalls genau richtig:

Nachtrag Ende.

Bemüht man aktuell das Statistische Bundesamt, kann man Corona beim besten Willen nicht als die Bedrohung empfinden, die uns massiv vorgegaukelt wurde und wird.

Nachfolgende Darstellung findet man dazu auf der Webseite des Statistischen Bundesamtes unter:

Kurz gesagt zeigt die Statistik, dass dieses Jahr aufgelaufen bis KW 27 (Ende Juni 2020) weniger Menschen gestorben sind, als im Durchschnitt der Vorjahreszeiträume 2016-2019.

Die rote Linie, quasi unten auf der Zeitachse gibt die „Covid-19-Todesfälle“ an. Da diese Daten ausweislich der Legende der Grafik vom Robert Koch-Institut (RKI) stammen, ist die Belastbarkeit der Aussage zu hinterfragen. Bekanntlich wurde vom RKI von Anfang an von Obduktionen abgeraten, hier wird bloßer Virennachweis an Gestorbenen geführt. Daher rührt die plausible These: Tote mit Corona statt Tote durch Corona.

Pickt man sich jedenfalls die passende Woche heraus, kann man feststellen, dass z. B. in KW14 in 2020 mehr Menschen gestorben sind, als im Vergleich zu den Vorjahren. Diese Feststellung ist richtig und zulässig.

Eine gleichzeitige „Unterschlagung“ der anderen Wochen, z. B. KW09 mit recht ähnlich gesunkener Sterblichkeit führt dann zumindest dazu, dass man von einem sachlichen Report mit Informationsansinnen nicht mehr sprechen kann.

Und so genau machen das wohl die öffentlich-rechtlichen Medien, die insofern leider keine Fakten, sondern eine Meinung transportieren. Dabei haben wir uns bereits daran gewöhnt, dass es sich dabei i. d. R. um die Regierungsmeinung handelt.

So schämen sich die Redakteure der Tagesschau, die diese Seite des Statistischen Bundesamtes ganz genau kennen, nicht, aus der einen Woche KW14 die Nachricht:

Daten weisen auf Übersterblichkeit hin

zu machen. An der zurückhaltenden Art dieses Titels meine ich jedenfalls eine Art Enttäuschung statt dem zu erwartenden „Aufatmen“ erkennen zu können.
Und selbstverständlich hätte man ja auch mit der gleichen Fehldeutung sich nur auf Woche 09, oder, wie es richtig wäre, sich auf die gemittelten Vergleichswerte (Durchschnittswerte) beziehen können, dann hätte der Titel konsequenterweise lauten müssen:

Daten weisen auf Untersterblichkeit hin

Dabei ist unser Staatsfunk ja mittlerweile Mit-Weltmeister im Verkürzen von Betrachtung und „Nachricht“. Hier sind wir lediglich bei den Sterbezahlen, und auch dabei haben wir uns daran gewöhnt, dass uns von Anfang an Tote mit positivem Virustest, welcher selbstverständlich eine Spezifität ebenfalls ausweist, soll heißen mit einer Fehlerquote befrachtet ist, als Corona-Tote präsentiert wurden.

Nun würde man vermuten, dass sich unserer Regierung bemüht, diesen nicht plausiblen Zusammenhang aufzuklären. Das passiert aber nicht, man sattelt stattdessen und ständig weiter in Panikmache auf. Leider auch in Vorschriften. Dass z. B. das Tragen von Masken anfangs als medizinisch sinnlos und gesundheitsgefährdend eingestuft wurde, heute aber bereits Schulkinder einem dauerhaften Maskenzwang unterliegen, ist bedauerliche und fatale, man darf auch sagen unmenschliche Realität.

Dabei gibt es Gründe, warum wir nicht mit einem Lappen im Gesicht geboren werden.

Anstatt Aufklärung passiert, was wir zu den Themen Feinstaub und Klimawandel in Deutschland bereits gelernt haben:

Aus Hinterfragen und Kritik wird Leugnen.

Dabei ist besonders erschreckend, dass solcher Unfug überhaupt vermittelbar ist, da der Zusammenhang bei nur geringer Denkanstrengung als falsch erkennbar sein sollte. Hinterfrage ich, ob ein Frühstücksei den gewünschten Kocherfolg aufweist, kann man doch nicht ernsthaft auf die Idee kommen, ich möchte leugnen, dass es Hühner gibt.

Und genauso, wie niemand, jedenfalls niemand, der mir bekannt ist, behauptet, es gäbe kein Klima, leugnet auch niemand, dass es ein Corona-Virus gäbe. Das gibt es selbstverständlich bereits seit vielen vielen Jahren, allerdings haben wir nie danach gesucht. Menschen mit Grundrechten werden hier bewusst und gezielt kriminalisiert.

So spricht der CSU-Corona-Chefprotagonist Söder mittlerweile offen von Corona-Hinterfragen (er nennt das Leugnen) als potentielle Straftat.

Frontal 21 mit Prof. Dr. Wolfgang Wodarg
Corona und die Folgen – Zwischen Panik und Pandemie

Auch mehr als nur bemerkenswert ist, dass „frontal 21“ (ZDF) quasi eine Aufklärung zum Thema Corona-Überreaktion am 10.03.2020 ausgestrahlt hat, um die Sendung dann 9 Tage später, am 19.03.2020 zu löschen.

Mir ist nicht bekannt, dass das ZDF eine Sendung frontal 21 oder z. B. eine Tagesschau jemals gelöscht hätte, das könnte eine Premiere in der Meinungsfreiheit bedeuten.

Ungeschehen machen kann aber auch das ZDF nicht, auf youtube findet man die Sendung derzeit noch:

Die Begründung von frontal21 / vom ZDF liest sich dabei als irrelevantes Geschwurbel von Erziehungsjournalisten. Mit Berichterstattung hat das sicher nichts zu tun:

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.