2023-10-08 ZEIT Online – Wahlmanipulation Bayern

Hofschreiber berichten am Wahltag „was ist“ und verbiegen die Realität bis zur Unkenntlichkeit. Die AfD als mögliche zweitstärkste Kraft auch in Bayern scheint nicht existent.

Gegenüber dem kritischen Leser steht der Hofschreiber da, wie ein armseliger Lückenberichterstatter, der sich seine Nachrichten selbst ertanzt. Das ist dieser Sorte Qualitätsjournalismus aber völlig egal, weil der durchschnittliche Leser nicht kritisch ist sondern überfliegt und Überschriften und Absatzanfänge „mitnimmt“.

Man darf aber nicht müde werden,
die „Armseligen“ immer wieder und wieder zu entlarven.

(01)
Die “CSU liegt in allen Umfragen vorn“, ja stimmt. Die CSU wurde vom Thron der jahrzehntelangen absoluten Mehrheit gestoßen, hat letztes Mal bei über 10% Verlusten das schlechteste Ergebnis aller Zeiten eingefahren und wird das jetzt nochmals unterbieten. Insofern massiver Absturz, was dem Tenor (01) so gar nicht entspricht.

(02)
Die “Oppositionsparteien hoffen auf möglichst deutliche Zugewinne“, ja das könnte man glauben, allerdings kann man anhand aller Umfragen leicht erkennen, dass nur zwei Parteien zulegen werden, in Rangfolge sind das a) die Alternative für Deutschland und b) die Freien Wähler. Die LINKE bleibt draußen und die FDP fliegt aus dem Landtag, was eine wirklich gute Nachricht darstellt. Das ist auch die Quittung für Strack-Zimmermanns Kriegsbesoffenheit und für Buschmanns FDP-Meldestellen (Anlaufpunkt für Denunzianten aller Art). Der SPD, der einstigen Volkspartei winkt in Bayern daher der letzte Platz, und das relativ weit abgeschlagen hinter AfD, FW und Grünen. Ob irgendjemand in der SPD auf deutliche Zugewinne hofft, erscheint äußerst zweifelhaft. Weit ist man von der 5%-Hürde nicht mehr entfernt. Die Kanzlerpartei ist in Bayern bedeutungslos.

(03)
Hier wird Propaganda (01) wiederholt und der fehlende Teil der Wahrheit (sowas darf nicht vorne stehen), nachgeliefert.

(04)
Nach der Alternative für Deutschland werden den Freien Wählern signifikante Zugewinne prognostiziert. ZEIT ONLINE weist sogar auf die Schmutzkampagne gegen den FW-Chef Hubert Aiwanger hin, weist auch darauf hin, dass “es nach der Flugblatt-Affäre deutlich nach oben ging”, schafft NICHT den logischen Schluss, dass das doch einen vollständigen Erwartungswiderspruch beschreibt, sondern fügt ein “zunächst” ein, um zu suggerieren, dass das nur ein kurzer temporärer “Ausreißer” war. War es nicht. Im Zenit auf 17, jetzt auf 15%, sind das immer noch 3,4% mehr, als bei der letzten Landtagswahl am 14.10.2018 erreicht. Welcher Schreiberling möchte schon deutlich machen, dass die Menschen die Hofschreiber satthaben.

(05)
Hier wird die Bedeutungslosigkeit der SPD dokumentiert und man tut so, als ob der FDP ernsthaft Chancen beizumessen wären, NICHT aus dem Landtag zu fliegen. Das bemühte “Zittern” dürfte chronischen Charakter haben und über sämtliche kommenden Wahlen anhalten, so ist es, wenn Demokratie zurückschlägt, für die nach der CDU größten Vor-der-Wahl-Unwahrheitverbreiter in diesem Land, die nach der Wahl regelmäßig behauptete wie versprochene Ideale auf dem Müllhaufen der Macht opfern und verraten.

Ja und was fällt auf ?

Die Alternative für Deutschland mit realsitischen Chancen auf Platz 2 bei dieser Wahl, scheint bei ZEIT ONLINE nicht zu existieren. Bereits im nächsten Jahr werden wir Landtagswahlen erleben, bei denen die Alternative für Deutschland durchgehend die stärkste Kraft im Land repräsentiert. Lt. sämtlicher Umfragen stellt sich das Heute genau so dar. Dass sich das für Altparteien und Altmedien mehr als nur schwierig und schmerzhaft darstellen dürfte, liegt auf der Hand. Wie empfiehlt doch so mancher Klavierlehrer: Wenn man nicht mehr weiterweiß, sich in Lügen und Phantasien verstrickt und verrannt hat, hilf nur: Leugnen, Leugnen, Leugnen.

 

(06)

Fazit für Heute, Bayern & Hessen,
wie auch für alle zukünftigen Wahlen:

Hingehen !
(Briefwahlen sind immer verloren),

Alternative für Deutschland wählen
und ab 18:00 Uhr der Auszählung im Wahllokal überwachen !
(die Mehrheit der Wahlhelfer sind Wahlverlierer)

 

Danke Yvonne

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.