2023-02-18 Zoz als Schlusslicht bei Delegiertenwahl

Alternative für Deutschland in Siegen, jedenfalls 18/19 der 25 Stimmberechtigten disqualifizieren Zoz. Wenn etwas schlecht läuft, dann geht man extra hin, damit es besser werden kann, wird es !

Das war heute quasi der Showdown, der deutlicher und insofern besser nicht hätte abgespielt werden können. Ein nachhaltiges Erlebnis mit 100% Bestätigung, dass es richtig ist, für die gute Sache einzustehen.

Beim letzten Kreisparteitag waren wir 21 anwesende Mitglieder, ich sprach seinerzeit von einer erweiterten Vorstandssitzung. Heute waren wir 25 inklusive des Vorstandes, der abermals mit 10 Personen vertreten war.

Zu wählen waren Delegierte für eine Delegiertenwahl, die dann wiederum auf einem Bundesparteitag die Kandidaten für die kommende Europawahl bestimmen.

Heute in Siegen haben jedenfalls im ersten Wahlgang 18 bzw. im zweiten Wahlgang 19 von 25 anwesenden Mitgliedern per Votum artikuliert, dass Zoz am wenigsten bzw. nicht geeignet sei, den Kreisverband auf einer Delegierten-Versammlung adäquat zu vertreten. Ich glaube das so eher nicht, nehme aber deren Verschacherung mit signifikantem Bedauern und auch mit einem gewissen Amüsement zur Kenntnis.

Vielen Dank für konzertiertes Misstrauen, ein Paar Kapellmeister stimmten an und zugegeben so einige Kandidaten plapperten einfach nach.

Ritterschlag.

Bei den verbleibenden glorreichen Sieben bzw. im 2ten Wahlgang bei den verbleibenden glorreichen Sechs habe ich mich expressis verbis so und sehr herzlich für deren Votum pro Zoz bzw. nicht gegen Zoz bedankt, einer davon war ich selbstverständlich selbst.

Ungebremster Optimismus ist i.d.F. genährt von Besserung, die bereits in Sicht ist. Dutzende gute Menschen mit Rückgrat befinden sich in Siegen im Parteiaufnahmeverfahren, so dass man guter Dinge sein darf, dass wir schon beim nächsten Mal mit 90 oder 100 Mitstreitern dort sitzen, anstatt mit 20.

Mitgliederzuwachs mag nicht jedem gefallen,
einem überzeugten Demokraten gefällt das,
mir gefällt das.

Dabei leistet der Vorstand in Siegen mittlerweile gar nicht so schlechte Arbeit, auf die Motivation kommt es zunächst einmal nicht an. Das seitdem 2020/21 andere im Corona-Irrsinn (ist nicht vorbei) bitter notwendige Aktivitäten vorgelegt haben und jeden Tag standhaft vorlegen. Von Ersatzschule zu den beiden Siegener Groß-Demos über Montagsspaziergänger bis AutoKorso Siegen. Kommenden Samstag fahren wir zum 23. Mal, soll heißen die 45. und 46. Runde über je eine knappe Stunde durch das Siegtal. Ganz gleich was oder wem der Weckruf zu verdanken ist, Verbissen- und Vernarrtheit hilft keinem, unser Land hat ganz andere Probleme.

Genau dafür ist und bleibt die Alternative für Deutschland tatsächlich die einzige nennenswerte wählbare Partei und stellt nach wie vor die letzte Hoffnung für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder in einem eigenen Vaterland dar.

Parteichronische Siegener Befindlichkeiten verblassen dabei in die Bedeutungslosigkeit.

Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass noch viel mehr mutige Menschen ihren Weg zu uns finden, um mitzumachen, mitzuhelfen und mitzugestalten. Für uns selbst erlangen wir jeden Tag den unbezahlbaren Blick in den Spiegel, für unsere Kinder und Kindeskinder eine Welt ohne dümmliches Gaga, ohne lebensbedrohliche (Kriegs-)Haltung aber für ein Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Für unsere Familien, für die Schöpfung.

Ich freue mich darauf.

Das gemeinsame Anstimmen der Nationalhymne stand gestern bezeichnenderweise weder auf der Tagesordnung noch auf dem Plan. Zwei Zwischenrufe von Zoz waren zur Korrektur erforderlich. Wer das wolle, so hieß es dann, könne diese ja noch singen. Das wollten am Ende alle und das war gut und schön.

 

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.