2019-09-01 Neues von jetzt 2x Doktor Buchholz

Lässt sich der große Literat aus Drolshagen vorführen wie ein Esel, dann zeigt sich das dünne Eis, auf dem Denunzianten & Schmierfinken wandern, sobald Tageslicht droht.

Vorgeschichte

Leserbrief „Don Quijote im Sauerland“,
der bewanderte Literat aus Drolshagen gibt sich die Ehre.

Zoz an Doktor Buchholz – Demagogie pur.
Von pseudointelligenten Denunzianten und Schmierfinken.

Doktor Buchholz nimmt die Beine in die Hand,
schnappt aber vorher noch nach ausgelegtem Köder.

Am 12.06.2019 hatte Dr. Christoph Buchholz, Vorsitzender der UDW-Fraktion in Drolshagen in der Siegener Zeitung den Leserbrief „Don Quijote im Sauerland“ als demagogische Höchstleistung verbreitet. Dabei wurde auch Dr. Henning Zoz, also meine Person, unter anderem und anderen mit Schmeißfliegen verglichen. Die Antwort habe ich Dr. Buchholz am 21.06.2019 gegönnt, welche gekürzt aber sehr fair von der Siegener Zeitung am 26.06.2019 abgedruckt wurde, besonders fair dabei ein LINK auf diese Webseite zur vollständigen Version. Nochmals Danke und Respekt !

Ich hatte seinerzeit bereits vermutet, dass sich Dr. Buchholz, exakt in Denunzianten-Manier nicht aus der Deckung trauen würde, und so war und ist es selbstverständlich auch.

Um das Abtauchen zu erschweren, hatte ich einen Köder ausgelegt – und der ESEL hat prompt zugeschnappt.

Ich hatte Dr. Buchholz eine Email gesendet und um Freigabe eines Fotos seiner selbst gebeten, welches ich auf einer Internetplattform gefunden hatte, die er selbst mehr oder weniger zu betreiben scheint:

E-Mail an:   blog@buchholz-online.net
Datum:        24.06.2019
Betreff:       Zoz an Doktor Buchholz

Sehr geehrter Herr Dr. Buchholz,
Sie haben per 12.06.2019 einen m. E. ausgesprochen armseligen Leserbrief verbreitet.
Wie ich zudem soeben nachlese, scheinen Sie, für auch hier an den Tag gelegte, diffamierende Unsachlichkeit, wohl auch bekannt. Zumindest in Drolshagen.
Ich habe daher beschlossen, Ihnen auf gleichem Wege eine Antwort zu gönnen und frage daher höflich an, ob Sie die Verwendung Ihres Lichtbildes von Ihrer inaktiven BlogSeite „Dräulzer Dönekes“ in diesem Zusammenhang gestatten.
Ich freue mich auf Nachricht und/oder auf weiteren Anwurf.
Andernfalls, res. bis dahin, würde ich Sie mit dem klassischen „Augenbalken“ entsprechend unkenntlich machen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. (IPN) Henning Zoz

Erwartungsgemäß blieb eine Reaktion aus, und so hatte ich dieses Foto, von einer Duldung ausgehend, genau wie angekündigt bis zum 03.08.2019 inklusive Augenbalken auf dieser Webseite veröffentlicht.

Was war dann passiert ? Reise nach Ockenheim ?

Anstatt sich einem demokratischen Diskurs über sein augenscheinlich ideologisch verzerrtes Weltbild zu stellen, fährt Doktor Buchholz am 28.06.2019 zu seinem Bruder Berthold nach Ockenheim, um mit diesem einen Urheberrechtsvertrag über genau dieses alberne Foto abzuschließen. Wer das nicht glaubt, kann mich gerne besuchen und den Vertrag hier einsehen. Ich selbst glaube das auch nur, weil mir dieser Vertrag von beiden Herren Buchholz unterschrieben am 28. Juni 2019 vorliegt.

In der Präambel fabulieren beide Doktoren Buchholz (Zitat):

Der Urheber (Dr. Berthold) hat im Rahmen einer Familienfeier ein Foto vom Nutzungsberechtigten (Dr. Literat) mit dessen Kamera gemacht, infolgedessen steht ihm das Urheberrecht an diesem Bild zu. Sämmtliche Nutzungs- und Verwertungsrechte waren bislang mündlich einvernehmlich dem Nutzungsberechtigten überlassen worden. Dieser hat einen Ausschnitt aus diesem Foto mit seinem Portrait (Anlage) auf seiner Homepage (www.buchholz-online-net) veröffentlicht. Wegen illegaler Kopie dieses Bildes durch Dritte vereinbaren die Parteien nunmehr schriftlich: (Zitat Ende, kein Großzitat).

Sodann ergießt man sich in Drolshagen und Ockenheim über Rechte und Ansprüche und es gibt sogar Schlussbestimmungen. Was es scheinbar nicht gibt, ist die im Vertrag und insofern im Zitat korrekt wiedergegebene Webseite. So schreibt man ja nun eine Internetadresse nicht. Auch nicht in Ockenheim.
Die Suche nach „Dräulzer Dönekes“ funktioniert nach wie vor, und das sensationelle Portrait als urheberrechtswirksames Kunstwerk, kann dort jeder im literarischen Geiste wirken lassen. Dieser Feigling wirft mit Schmeißfliegen um sich und nimmt dann die Beine in die Hand.

Erhalten habe ich den Vertrag aus Drolshagen und Ockenheim am 03.08.2019 von einem Rechtsanwalt Günther aus Bergneustadt, zusammen mit einer vergleichsweise unqualifizierten Unterlassungserklärung und einer noch weniger soliden Gebührenrechnung.
Ich habe selbstverständlich sogleich reagiert, und das schmucke Foto gegen eine Eigenkreation ausgetauscht, und zwar gegen diese hier:

Das Update im Artikel vom 03.08.2019 ist selbsterklärend, ich wiederhole das hier nicht, bitte auf den ESEL klicken. Dort finden Sie auch die zugrundeliegenden Leserbriefe.

Zwischenzeitlich habe ich eine qualifizierte Unterlassungserklärung gerne wie amüsiert abgegeben und gleichermaßen anwaltlich die mir überlassene Gebührenrechnung von Herrn RA Günther auseinandernehmen lassen. Diese werde ich so daher nicht bezahlen, und sähe einer entsprechenden Klage mit Hochgenuss entgegen. Wahrscheinlich wird’s dem Literaten aus Drolshagen aber wieder zu heiß und er wird selbst bezahlen. Dabei hoffe ich eben sehr, dass RA Günther bei seiner Forderung von € 334,75 auch bleiben wird.

Dr. Christoph Buchholz aus Drolshagen könnte auch nochmal nach D-55437 Ockenheim zu Dr. Berthold Buchholz reisen, vielleicht legt der ja was dazu.

Oder – selbstverständlich – er geht auf mein Angebot ein und wagt den öffentlichen Diskurs mit mir. Dann lade ich den Denunzianten gerne auf seine eigenen Anwaltskosten ein.

Buchholz wird aber wieder kneifen.
Das machen Schmierfinken immer so.

Lieber Doktor Buchholz, danke für diesen nackten Unterhaltungswert. Ihrem sehr geehrten Herrn Bruder werde ich gelegentlich schreiben, die Adresse steht ja im Urheberrechtsvertrag. Schaffe ich das zeitlich, würde ich damit sicherstellen wollen, dass Ihr Bruder jedenfalls einen Schimmer davon bekommt, bei was für einem Narrenstück er hier Laiendarsteller spielt.

Viele Grüße,
Dr. (IPN) Henning Zoz

P.S. Der per Update vom 03.08.2019 angekündigten Veröffentlichung des Pamphletes des Advokaten komme ich nicht nach, diesen möchte ich gerade nicht verärgern, er mag bitte standhaft zu seiner Kostennote stehen.

 

Veröffentlicht in Heute selbst erlebt.