Am 26.10.2016 hatte ich die große Ehre, anlässlich der Neugründung der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft eine Festrede zum Symposium Deutschland am Vortag unseres Nationalfeiertages beitragen zu dürfen.
Bezeichnenderweise müsste ich heute keine meiner seinerzeitig vorgetragenen Beurteilungen (z. B. der soziale Frieden leidet) oder Vorhersagen (z. B. Trump wird Präsident) revidieren oder zurücknehmen. Nicht eine Silbe. Wenn ein Zustand eben wirklich dramatisch und krass ist – dann ist es vergleichsweise einfach, logische Konsequenzen aufzuzeigen, die dann i. d. R. auch eintreten.
Tatsächlich war ich ohne Manuskript nach Jena gereist und hatte auch nicht vor, stundenlang vorzutragen. Es kam aber eben ganz anders, mein Nachredner, Prof. Weede und das Auditorium haben mich aber entsprechend ermuntert/motiviert. Daher habe ich in den Wochen danach alles Gesagte auf 19 Seiten in Wort und Schrift gefasst.
Das hier zu findende Manuskript ist seither auch auf der Internetseite der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft publiziert. Ich empfehle aber zunächst nur “die Überschriften”, welche vor Ort mein Leitfaden waren, anzuschauen. Das kommt nachstehend.
Der Kreis der Beitragenden war illuster, meine Mitreferenten waren Prof. Erich Weede (Politikwissenschaftler Universität Bonn), Vera Lengsfeld (Publizistin und CDU-MdB a. D.) und Prof. George Turner (Wirtschafts- und Agrarrecht). Moderiert wurde von Dr. Philip Plickert (Volkswirtschaftler, FAZ), mein Kontakt zur Burschenschaft war Stefan Dobner.
Das vollständige Manuskript finden Sie hier und die “Kurzform” bitte nachfolgend.
Dr. (IPN) Henning Zoz, August 2018